Über Nacht reicht schon aus, dass man es beim erstmaligen Nutzen (morgens) erstmal für ein paar Sekunden laufen lassen sollte.
Denn stagniert Wasser in einer Leitung, kann es dazu kommen, dass es Inhaltsstoffe aus den Materialien der Leitungsrohre aufnimmt oder sich kleine Partikel lösen. Das könne unter Umständen wiederum dazu führen, dass bereits über Nacht die Qualität von Trinkwasser leidet.
Steht das Wasser wirklich lange, etwa während Urlaubsreisen, können sich auch Mikroorganismen wie Bakterien bilden oder vermehren. Das sei vergleichbar mit Lebensmitteln, die nicht ausreichend gekühlt werden, so der Verband.
Er verweist auf Angaben des Umweltbundesamtes, wonach Trinkwasser, das länger als vier Stunden in der Installation stagniert - also in den Leitungen steht - nicht mehr zur Zubereitung von Speisen und Getränken genutzt werden sollte.
Das beste Wasser, was ich je hatte, war Bergquellwasser (kein gekauftes). Das Zeug hätte ich echt ewig trinken können. Auch das einzige Mal, wo mir stilles Wasser richtig richtig gut geschmeckt hat.
Hat mir mal ein Arzt empfohlen. Das hat „superkrasse“ irgendwelche Inhaltsstoffe.
Es riecht und schmeckt auch nicht mehr neutral. Wenn du es öffnest denkst du du stehst mitten in einem Wasserbecken einer Heiltherme.
Soll man aber nicht ständig trinken.
Ähnlich wie man Gasteiner Quellwasser (also das pure vom Berg, nicht das verpackte und verdünnt abgefüllte im Supermarkt) nicht 24/7 trinken soll, wegen der Radioaktivität, aber einzelner Gebrauch oder baden in Radonwasser durchaus gesundheitsfördernd ist.
Halte ich für übertrieben. Wenn man weiß, dass Bleirohre verbaut sind, ist das vielleicht sinnvoll. Bei modernen Armaturen und Rohren habe ich da aber wenig Befürchtungen.
KA ob das in den 200 Beiträgen hier schon aufkam, aber kann es evtl auch ein regionales Ding sein? Hier im Süd-Westen gibt es unzählige Quellen und Mineralwasser-Firmen die das Zeug abfüllen.
Es gab bei mir seit 30 Jahren immer normales Mineralwasser aus den Glasflaschen, teilweise sogar vom Getränkemarkt bis zur Haustür geliefert
Ist ein Filter von Britta auf Basis von Aktivkohle aus Kokosnussschalen und die werden bei unserem Wasserkonsum etwa alle zwei bis drei Wochen getauscht. In der Karaffe steht das Wasser auch nie lang. Sollte daher wohl nicht so große Probleme mit Bakterien geben. Hab aber natürlich keinen Labortest gemacht.
Das mit dem Ablassen von ein paar Litern hilft mir nicht beim Geschmack. Ich kann Leitungswasser nur bei mir aus der Heimat trinken und das ist Wasser wenig kalkig. An allen anderen Orten hatte ich entweder sehr kalkiges Wasser oder einen deutlichen Chlor Geschmack. Bin da vermutlich etwas empfindlich.