ich habe soeben LOL Staffel 3 zu Ende geschaut und habe gemerkt, wie wehmütig mich das gemacht hat. Immer wenn ich in den letzten Jahren irgendwo zufällig einmal was von Mirko Nontschew gesehen habe, was selten vorkam, habe ich mich gefreut. Und bei Staffel 1 fand ich es angenehm, dass er plötzlich mal wieder aus der Versenkung aufgetaucht war.
Irgendwie nimmt mich sein Tod besonders stark mit, was ich mir nicht so recht erklären kann. Jedes Jahr sterben auch Promis, zu denen ich auch nicht mehr Bezug hatte als zu ihm, aber irgendwie hängt mir sein Tod besonders nach.
Im Netz findet man nichts Konkreteres als „natürliche Todesursache“ und ich bilde mir ein, dass Mirko in der aktuellen LOL-Staffel irgendwie angeschlagen wirkt, wenn man genau hinschaut. Als würde er still an Schmerzen leiden. Aber das kann natürlich täuschen, denn da ist man ja eventuell auch beeinflusst von seinem Wissen, das man im Nachhinein hat und interpretiert vielleicht auch mehr rein als nötig.
Jedenfalls macht mich sein Tod noch immer besonders betroffen und ich verstehe nicht so recht, wieso eigentlich. Wollte das gerne mal mit euch teilen, vielleicht geht es euch da ja ähnlich.
Mir geht es Ähnlich. Ich war nie ein großer Fan oder so. Auch sein Humor ging immer etwas an mir vorbei. Nichts desto trotz war dieser Mann eien Klasse für sich. Was er alls so an lauten und gesichtsausdrücken hin bekommen hat habe ich noch nie irgendwo anders gesehen.
Es ist auch sowieso immer traurig wenn es Leute trifft die noch viel zu Jung zu Sterben sind… Aber wen trifft sowas schon zur richtigen Zeit…
Es gibt halt immer mehr prominente Menschen. Daher sterben auch immer mehr einem „bekannte“ Menschen.
Wusste nicht dass er gestorben ist und das tut mir auch sehr Leid für ihn und seine Mitmenschen.
Ich kenne ihn nur damals von RTL Samstag Nacht und fand ihn auch einmalig mit seiner „hyperaktiven Mimiken und Sprache“. Die Gagschreiber waren damals nicht die Besten. Vor allem die Pointen waren oftmals schlecht. Aber ihn als Komiker/Schauspieler fand ich neben Boning und Dittrich am Besten und Lustigsten.
Damit bist du definitiv nicht alleine. Mich persönlich hat es zB. gar nicht getroffen, aber ich hab schon im Bekanntenkreis gemerkt, dass es sie auch bewegt hat.
Damals hat mich der Tod von Chester Bennington (Linkin Park) wirklich krass mitgenommen. Der wirkte auch noch 2 Tage vorher super glücklich.
Eine Freundin von mir war dafür bei Mac Miller am heulen.
Das ist okay. Jeder hat seine eigenen Verbindungen und Geschichten zu Personen. Traurig sein gehört eben auch dazu, und auch wenn der Tod eines Promis manchmal auch nur die Kanalisation für etwas ist, was man ggf. privat verarbeitet
Dafür fand ich es sehr schön, wie es bei LoL geschnitten wurde. Der letzte Satz von ihm war so etwas wie „ich hatte noch so gute Sachen geplant“ oder ähnliches. Fand ich schön