Mobilität - Auto, ÖPNV und andere Verkehrsmittel

Du musst ja auch nicht mit dem gleichen Auto zurückfahren mit dem du gekommen bist…

Ja aber was denn nun?
Car sharing oder nicht?

Normalerweise bei carsharing könnte ja jemand anders das auto nehmen, sobald man am Ziel ist , also auf Arbeit.

Ausser man mietet es für den ganzen Tag, aber das wird ja gleich dann so teuer, dass man sich gleich ein Auto kaufen kann bzw ist das dann ja eher der klassische Mietwagen und kein Carsharing.

Ich verstehe die Frage nicht.

Und? Da steht ja nicht nur das eine Auto mit dem du gekommen bist.

Auch wieder ein cooler Punkt von autonomen Fahrzeugen. Die parken sich einfach selbst dort hin, wo es gerade gebraucht wird oder man fordert es einfach 15 Minuten vor Arbeitsschluss an und steigt dann gemütlich ein :slight_smile:

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Das wird zum pendeln nie funktionieren.

Da hast du genau das Ding, dass nämlich jeder zur ca. gleichen Zeit nach Hause in die Peripherie fahren will.

Zum Pendeln eignet sich Car-Sharing absolut nicht. Als Ersatz zum eigenen Auto wenn man eh in der Stadt wohnt ist es super.

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ergänzung: es eignet sich erst dazu, wenn wir autonome fahrzeuge haben.

Ja, wenn man die dann quasi auf Bedarf rufen kann, wird es wieder was anderes.

Aber selbst dann wird die Rush-Hour in die Stadt rein und Abends wieder raus durchaus problematisch sein.

Du musst halt leider in der Lage sein die Spitzen vernünftig abzudecken. Dazu brauchts dann ne ordentliche Flotte, die dann in den Zeiten dazwischen kaum Geld einfährt.

jein, die rush hour dehnt sich ja auch so schon immer weiter aus, weil es auf grund der überlastung der verkehrswege in die städte sowie alternativer arbeitsmethoden immer weniger den klassischen 9-5 job gibt.

Ja. Nicht in der Form in der es heute ist. Prinzipiell aber schon.

Und das ist die Krux an der ganzen sache: In Städten ist Carsharing kaum notwendig.

Wie kommen denn in deinem Modell die Autos, mit denen alle morgens zur Arbeit gefahren sind, plötzlich wieder in die Dörfer bevor die Leute Feierabend haben?

Gar nicht.

Deshalb musst du als Anbieter ein riesige Flotte unterhalten, damit die dann Nachts in den Dörfern steht und die Tagsüber die Parkplätze in den Städten vollstellen.

Für 2 Fahrten am Tag lohnt es sich für die Anbieter aber nicht. Damit die Bedurfnisse des klassischen „städtischen“ Car-Sharers befriedigt werden braucht es wesentlich weniger Autos in der Flotte, als wenn du sicher stellen willst, dass Abends alle Pendler ein Auto auf sich warten haben (die dann über Nacht und einen Großteil des Tages kein Geld für den Anbieter einspielen)

vor allem gewinnst du mit der methode halt absolut nichts. es ist kein auto weniger auf der straße als zuvor.

Wenn 500 Autos morgens in die Firma fahren, und abends nur noch 460 Autos da stehen, haben 40 Leute ein Problem :wink:

Sobald das Auto wirklich autonom fährt, könnten mehrere Personen gleichzeitig ein Auto zum pendeln benutzen. Das könnte sich dann wieder rechnen und reduziert die Autos. Autonome moia Autos könnte ich mir da sehr gut vorstellen.

Die ÖPNV-Nutzung ist in vielen Städten um 70 bis 90 Prozent eingebrochen.

So steigt der ÖPNV in der Coronakrise vom Hoffnungsträger für die Verkehrswende, vom Klimaschützer im sonst eher dreckigen Verkehrssektor, zur Virenschleuder ab.

Ein entscheidender Faktor, um den Menschen das Vertrauen in den ÖPNV zurückzugeben, ist die Hygiene. Haltestellen und Fahrzeuge müssen sichtbar und besonders gründlich gereinigt werden.

Sauberere/Sicherere Züge und Bahnhöfe wären ein positive Folge der Coronakrise. Zu viele Haltestellen usw sind verdreckt und geben einem gerade in den Abend/Nachtstunden kein gutes Gefühl.

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Wenn die Abwrackprämie und die Kaufprämie so wie von vielen erwartet kommen, wird sich das auch nicht positiv auf den ÖPNV auswirken. Vielleicht fallen dann sogar die Preise für Gebrauchtwagen. :upside_down_face:

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Ich weiß noch damals, als die Bahn von unbesetzten Stellen und Arbeitermangel gesprochen hat. Jetzt im Mai 2020 haben sie zu viele Mitarbeiter. :nils:

wenn springer darüber berichtet sinds am ende vermutlich 100 mitarbeiter, wenn überhaupt, die entlassen werden. mit fakten hat mans da nicht so.

zur meldung: stand jetzt ist nur bekannt, dass die EVG mal wieder den schwarzen peter an die wand mahlt, selbst die angesprochenen einsparungen sind bisher nicht beschlossen.

Ach ja, die sauberen, modernen verbrenner und insbesondere der Diesel in den wunderbaren SUVs, ein hervorragendes zukunftskonzept :upside_down_face:

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Aber, aber, … Freiheit und so brabbel brabbel

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Reformiert wird zudem die Kfz-Steuer: Spritschlucker wie SUVs werden höher belastet. Ab Januar 2021 sollen alle Besitzer von Autos mit einem Ausstoß von mehr als 95 Gramm CO2 stufenweise mehr zahlen.

Finally.

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