Solche Sessions sind das was ich Corona abgewinnen kann, wenn schon sonst nix!
Hättest du nur manchen Alben von Buckethead ne chance gegeben, sähe die Sache anders aus.
Dein Post mag ja richtig sein, aber hat nur einen Haken:
Buckethead hat garnicht über 350 Alben rausgehauen.
Sondern nur „ein paar“ Alben und vor ein paar Wochen Pike #276
Alben sind Alben.
Pikes sind „mini-alben“ um die 30 Minuten mit meist 2-5 Liedern.
Manches auf den Pikes ist echt experimentell, und sagt mir persönlich nicht so zu.
Andere hingegen sind casual & mainstreamig gesagt, verdammt qualitativ.
Ich bin dabei die ja durchzuhören und mittlerweile bei Pike 50 oder so, aber es waren schon knapp 10 dabei, die mich total weggefetzt haben. Erst 4-5 Stück hab ich sie nicht so gemocht und fands zu zusammenhanglos. Der Rest dazwischen war grundsolide, wie ich fand.
(Woher ich das so genau weiß? Weil ich mir ne Liste gemacht und zu jeder gehörten Pike ein paar Notizen gemacht habe )
z.B. Pike #13 fand ich insgesamt nicht so toll. 1-2 Minuten waren hammer, der rest eher so meh. Selbiges bei Pike 29, und auch z.B. Pike 24, welche oft gefeiert wird, konnte ich nicht so arg viel abgewinnen.
„Jedes Gitarrengeklimper“ muss nicht nur schlecht sein! der Brian Carroll aka Buchethead hat noch am Tag seiner Herz-OP mit einem Kumpel gemeinsam Gitarre gespielt und aufgenommen, und es nachher als Pike veröffentlicht. Verdammt cooles Zeug, was man da hört.
Oder die Pike #65 als Widmung und Pike über seine verstorbene Mutter, Pike #150 an seinen verstorbenen Vater, Pike #71 „Celery“ ist verdammt ruhig und dennoch groovy, genau wie auch Pike #43 und #45, Coats of Claude und Backwards Chimney. Grad Coats of Claude ist wunderbar melodisch. Oder Pike #51 „Claymation Courtyard“, dier echt metal-ig rüberkommt Oder Pike #32 „Rise of the Blue Lotus“, was ne entspannende Pike ist. Und Pike #17 darf man auch nicht vergessen, wie der @baukran bestätigen wird
und mal ehrlich, allein Pike #65 hat genug Gitarrenarbeit für mehrere Alben, verglichen mit anderen bands
Also „Gitarrengeklimper“ würd ich so nicht sagen. Fakt ist, er lädt relativ viel hoch.
Aber wenn man Fehler begeht und das mit „Quantität =/= Qualität“ abstempelt ohne selbst mal reingehört zu haben, dann erkennt man nicht, wieviel unglaublich handfestes Zeug da mit dabei ist.
edit: Ah, und „Thaw“ würd ich auch als coolen metal einschätzen
gude!
wie eigentlich immer wenn ich dann doch net aufs Konzert geh bereu ichs inzwischen
Heavy Metal!
whadyouwant?
Hot shock waves charge the air
All heads are banging
Fists pumping everywhere
Guitars are cranking
Wie mir dieses verdammt Lied einfach nicht mehr aus den Kopf gehen will!
Tim Cappello ist der Saxophonist aus The Lost Boys