Nenne 5… [Forenspiel] II

musstest…oder hätte sollen? :simonhahaa:

  1. Die Vermessung der Welt

(furchtbarstes Buch ever :wtf:)

  1. Das rosarote Tagebuch
  1. Homo Faber
  1. Die Schachnovelle

Ehrlich? Was hat dich daran so gestört?
Eines der wenigen Bücher bei denen ich während des Lesens (in der Ubahn!) laut auflachen musste.
Sicherlich keine wahnsinnig große Literatur, aber ich fand das gerade als diesen „Schelmenroman“ wahnsinnig toll und unterhaltsam.
Allerdings hab ichs auch nicht innerhalb der Schule gelesen. Das war schon während der Uni.
Die Schule hats bei mir auf jeden Fall geschafft, mir Bücher (und das Lesen im Allgemeinen) ziemlich zu „versauen“, das hab ich mir erst wieder erarbeiten müssen.
Also ich kann auf jeden Fall nachvollziehen, dass einem der Schulrahmen auch so ein Buch wie Die Vermessung der Welt zur qual macht, aber ich muss sagen, ich finde, das gehört für mich schon mit zur unterhaltsamsten Popliteratur.

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Nenne 5 Filme, die ihr mal in der Schule gucken musstet!

  1. Schindler’s Liste

Ich glaub da mussten damals alle Schulklassen durch…

Kann mich daran erinnern, dass wir je einen Film gucken mussten. In Physik haben wir öfter mal die Knoff Hoff Show geguckt, aber das ist halt kein Film.

  1. Gattaca

Coolste Religionsstunde ever :smiley:

  1. Tommy (den Film hab ich wiederum gehasst)
    Häufig war Filmschaun aber weniger Teil des Unetrrichts sondern einfach in den letzten Stunden vor den Ferien. Wir hatten einen Chemieprof, mit dem wir viel Star Trek und Alien geschaut haben (der war ein richtiger SciFi Nerd und vorallem Trekkie ist sogar, zu „besonderen Anlässen“ in Uniform in die Schule gekommen - auch irgendwie seltsam haha)
  1. Citizen Kane
    Ich glaube das war der einzige Film, der tatsächlich Teil des Lehrplans war und nicht nur „Bonus“ kurz vor den Ferien oder zum Abschluss eines Themas. Ich fand den ganz toll und faszinierend :smiley:
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  1. Die Truman Show

Ich hab den Film gemocht, aber wenn man dann jede Szene nochmal und nochmal und nochmal und nochmal guckt und bis zum Gehtnichtmehr tot analysiert, dann mag man den Film plötzlich so gar nicht mehr. Mittlerweile konnt ich mich aber zum Glück wieder damit anfreunden. Hat ja nur knapp 20 Jahre gedauert.

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ich glaube, du hast es mit diesem Zitat

schon selber beantwortet. Ich denke, wir waren etwas „zu jung“ (~15, 16 Jahre) damals (hat mir auch mein Vater bestätigt). Außerdem war ich absolut nicht an Büchern interessiert, das hat es natürlich gleich noch schwieriger gemacht :sweat_smile:

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Nenne 5 Beispiele für „Betroffenheits-Film“!

  1. Music von Sia

Kein Plan ob ich jetzt das komplett richtige darunter verstehe

So wie ich Betroffenheitsfilm verstehe, ist

  1. Schindlers List

wahrscheinlich der Betroffenheitsfilm schlechthin.

Kenn ich zu gut und war auch ein bisschen der Hintergrund meiner Frage. Ich hab das so oft gehabt während der Schulzeit, dass man irgendwas lesen/schauen und durcharbeiten „musste“ auf ne bestimmte Art, dass man das Werk garnicht richtig für sich wirken lassen konnte, bis hin dazu, es sich damit kaputt zu machen.

Als ich das letzte Mal richtig krank war und 3 Tage nur im Bett lag, hab ich mir den auch mal wieder reingezogen. War wie so eine Eingebung, dass ich den nach 20 Jahren mal wieder gucken könnte.

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  1. Die letzten Glühwürmchen

Und das im guten Sinne. Man merkt einfach, dass der Autor der Geschichte hier sein Überlebenstrauma verarbeitete. Krieg ist Scheiße und am meisten leidet die Zivilbevölkerung.

Ich habe auch überlegt ob ich den bringe als ich das Wort gegoogelt habe :sweat_smile: