- Queer as folk
(aus den frühen 2000, mochte ich damals sehr - k.a. wie gut die gealtert ist)
(aus den frühen 2000, mochte ich damals sehr - k.a. wie gut die gealtert ist)
Ich bin mir nicht sicher, ob die Serie passt. LGTBQ+ Themen spielen auf jeden Fall nicht die Hauptrolle, aber kommen doch häufiger vor und ich finde sie schön in das Gesamtkonstrukt eingefügt. Ich mag die Serie sehr, vor allem auch Ian als Charakter und ich finde die Beziehung mit Mickey irgendwie cool. Keine Ahnung, wie die Serie in der Community gesehen wird, aber ich lasse das mal so stehen ^^
Easy Pick, und geht viel um Einsamkeit. Aber gibt kaum einen Film, der das Dilemma so gut beschreibt.
Und diese Szene ist einfach so gut. (also die Szene wo dieses Lied vorkommt. Das half mir soviel mit meinen Eltern [mein Stiefvater ging mit mir, wo ich null von dem Film wusste, in den Film]. Menschen sind komplizierte Menschen. Aber - You were always on my mind. Und kurz darauf bin ich mit meiner best person in den Film gegangen. Weil auch wenn ich aro/ace bin. Diese Person ist einfach always on my mind.)
Der Chefschreiber hat dann Dr. Who rebootet. Und ist nun wieder für Dr. Who verantwortlich. Und der „Tschäd“ regt sich auf, dass Dr. Who queer as folk ist.
PS: Bonus: so ziemlich alle Opern bzw. Theaterstücke vor 1933.
Mann waren die queer as fuck. Da kannst eigentlich überalle ziemlich viel queeres Zeug reinlesen. Und ist ja so auch beabsichtigt, der Komponist war ja best friend mit dem Arien-Autor. Nur Bros. Versteht sich. Und vieles, vieles mehr.
Also wer mal so richtig woke Kultur erleben will - Oper, Theater, Ballet.
Wen dieser Film kaltlässt, der muss ein Stein sein.
Ich bin cisgender und heterosexuell, aber ich habe in diesem Film trotzdem mein räudiges Herz an Andrew Scott und Paul Mescal verloren.
Als ich aus dem Kino kam, bin ich erst einmal ganz alleine zwei Stunden durch die nächtliche Stadt gestreunert, um das Gesehene - und das Gefühlte - zu verarbeiten.
Ich fand die Serie anfangs super, irgendwann okay und später ist sie mir dann vollkommen auf den Sack gegangen. Nicht wegen der LGBTQI+ Thematik an sich, sondern die Art, wie völlig unsubtil das alles in die Serie eingebaut wurde.
Ich bin persönlich einfach kein Fan davon, wenn eine Serie ganz plötzlich mit aller Macht klarmachen muss, dass sie sich jetzt mit diesen Themen beschäftigt. Dabei war die Homosexualität von Ian echt noch gut und vernünftig eingebaut. Aber die Staffel in der er dann zu „Gay Jesus“ wird…
Für mich persönlich war das eher ein Beispiel, wie man es nicht angehen sollte
Ich war dieses Jahr noch in einer Ausstellung zum Deutschen Film und Völklingen und wenn man sich ansieht, wie weit man in den 1920ern (!!!) schon war, ist es umso trauriger, wie man heute immer noch damit kämpfen muss.
Achja, und honorable Mention: Call me by your Name
Nenne 5 Bands oder Musiker, die du gern kollektiv aus deinem Gedächtnis löschen und für immer vergessen würdest
Googel mal nach Magnus Hirschfeld. Der hat damals richtig viel Forschung in die Richtung betrieben, aber die Nazis haben dann das Meiste unwiderruflich zerstört
Jeder hat sie: die vollgemüllte Krimskram-Schublade, in der alles landet, was sonst nirgendwo einen Platz findet. Nenne 5 Dinge, die sich gerade in deiner Krimskrams-Schublade befinden
Meine Frau hat die Krimskramsschublade abgeschafft
Aber früher lag da immer unsere Nagelschere