Hier würd man, sofern Mars und Erde (bzw auch andere Planeten) miteinander interagieren, aber auch eine gemeinsame Zeit brauchen. Ich denk da etwa an die Entwicklung der Bahnfahrt, die dazu geführt hat, dass sich regional einheitliche Zeitzonen etabliert haben. Ähnlich würd es auch hier sein müssen. Da wird man allerdings vom Prinzip der Rotation um das Zentralgestirn weggehen müssen. Idealerweise etwas, das für alle nahezu gleich ist, wie die Rotation des Sonnensystems innerhalb der Milchstraße o.ä.
Vl hilft dir bei dem Szenario ein Blick in die ersten Perry Rhodan Neo Bücher, falls du die nicht eh schon längst kennst.
Aber da waren ja zumindest immer die 24 Stunden gleich.
Aber wie soll das gehen? Ein Tag auf dem Mars ist 40 Minuten länger. Wenn man das mit der Erde abgleicht ist halt nach ein paar Tagen 13 Uhr Mittags halt tief in der Nacht
um den Tag geht’s ja nicht zwingend…
…Zeitzonen haben wir ja auch schon auf der Erde, da gibt’s dann eben noch welche für den Mars und dann ruft man von Tokio eben „mitten in der Nacht“ auf „Central Mars-City“ an, weil man grad mal wieder nicht weiß, wie spät es da ist (es aber natürlich wissen könnte).
Die Jahresrechnung…
…naja, dann geht man eben wirklich auf die Position der Sonne, wie @godbrakka schreibt…
…welche Einheit man da dann nutzt, idk… …kann ja sowas wie „Stardate“ bei Star Trek sein…
…irgendeine Komma-Zahl halt, auf die sich alle einigen können und die jeder gleich bestimmen kann.
Die kleinteiligere Einteilung ist sicherlich komplizierter als etwa, um welches Jahr es sich handelt, ohne Frage. Aber ich denke, aufgrund der Distanzen wäre es schon mal sehr gut, wenn man sich darauf einigen kann, wann welcher Tag ist.
Ich könnte mir vorstellen, man macht auf dem Mars einfach eine Uhr mit 37 Stunden a 40 Minuten. Ein Tag ist dadurch im selben Rhythmus wie ein Tag auf der Erde, besteht aber auch 37x40 Minuten statt 24x60 Minuten. Aber ein Tag ist ein Tag.
Edit: hm, ne merke grade, das ist auch Quatsch. Es müssen ja auf beiden Planeten die gleichen Stunden sein. Wir sollten einfach auf der Erde bleiben.
Ist halt ein schwer komplexes Thema und je mehr Planeten besiedelt würden, desto universeller muss die Lösung auch sein. Oder man macht ne zweischienige Lösung mit einer „galaktischen Zeit“, die überall gleich ist (mit dem Zweck damit transplanetare Dinge besser koordinieren zu können) und unabhängig davon eine „planetare Zeit“, wie wir sie aktuell auf der Erde schon haben.
genau. denke, das wäre wohl eine gangbare Lösung.
Als universelle Zeit könnte man das Pulsieren eines … …nun… …Pulsars hernehmen. Oder die Rotation eines Doppelsterns etc
Nenne 5 Möglichkeiten, wie man @Flella dabei helfen kann, ihren ersten Roman früher als in ca 5 Jahren fertig zu stellen!
- Mit einer persönlichen Assistenz, die Kaffee, Kuchen, etc. bereitstellt.
- Bedingungslose Grundeinkommen, damit sie nebenher nicht arbeiten muss.
Viel besser!
- Klauen. Einfach dreist klauen. Erzähl die Geschichte von einem Jungen der in Queens wohnt, der die Aufgabe bekommt ein Artefakt des Bösewichts in einem Vulkan zu vernichten, wo er auf seiner Reise aber rausfindet, dass der Bösewicht sein Vater ist.
Schreibt sich praktisch von alleine.
- Ne vernünftige speech-to-text Software, um nicht dauernd tippen zu müssen
- Einfach die Buchstaben AEOU auslassen, man kann Wörter auch ohne diese lesen und der Text ist viel schneller zu schreiben. In dem Sinne:
FCK NZS!
ich finde ja die verworrene Story um das Finden einer gemeinsamen galaktischen Zeit sehr amüsant.
Vielleicht wär das ne Anregung @Flella
Es wird in einzelnen Kapiteln gezeigt, wie verschiedene Ansätze ausprobiert werden, um dann am Ende immer an neuen Problemen zu scheitern.
Auch gerne absurde Sachen, wie das rhythmische Zirpen der Marsgrille, die man mit einem gewissen Aufwand auf der Erde angesiedelt hat…
du meinst 139 Znark-Paarungszyklen…