Nerdquiz - Staffel 8 - Finale - 08.02.2021

Mir hat die Staffel gut gefallen vom Teilnehmerfeld und der generellen Stimmung in den meisten Folgen. Bei den Kategorien war ich manchmal aber auch etwas abgeturnt. Ob Religion wirklich was mit Nerd Wissen zu tun hat? :sweat_smile: Aber wahrscheinlich sollte man es nicht so eng sehen. Ein paar Blicke über den Tellerrand waren auch ganz interessant.

Ich befürchte nur es deutet sich eine Bayern München ähnliche Dominanz bei der Titelvergabe an. Passend, dass der offizielle Bayern Account einen Kommentar auf YouTube hinterlassen hat.

Würde mir wünschen, dass es bis zur nächsten Staffel die ein oder andere Sonderfolge gäbe. Gibt sicher genug Themen, die man für eine einzelne Folge auf drei Kandidaten zuschneiden könnte. 9 Folgen im Jahr sind mir zu wenig. :stuck_out_tongue_winking_eye:

Was man dem Finale lassen muss: Es war für mich auf jeden Fall die mit großem Abstand schwerste Runde bisher. Konnte bis zum Finale in allen Runden 4-5 Fragen nicht beantworten. Da hatte ich heute mehr als in 8 Folgen zuvor zusammen.

Ich hätte Viet fast die Niederlage gegönnt, als er da nur noch die 200er-Fragen genommen hat. Das war lame.

Schätzfragen haben für mich mit in der zweiten Hälfte 600 Punkten zu viel Macht. Da kann man mit dem glücklicheren Tipp ohne blassen Schimmer trotzdem viele Punkte absagen.

Die Schnellraterunde ist overpowert. Das haben wir in dieser Staffel wieder einige Male bewiesen bekommen. Eigentlich müsste man immer einfach sofort drücken. Die Antworten in den Schnellraterunden weiß man ja zu 95%. Also geht es nur darum, wer der Schnellste ist. Hier wurden heute 14 Fragen gestellt. Das sind 5600 Punkte. Die Kandidaten hatten vorher zusammen nicht mal die Hälfte erspielt.

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Insgesamt war es ne ganz nette Staffel Nerdquiz. Gehe aber bei eigentlich allen Punkten von @Morissa mit.

Zusätzlich habe ich diese Staffel irgendwie das Gefühl, dass der Zusatz „Nerd“ in dieser Staffel irgendwie nicht mehr so ausgeprägt war. Ich hatte in jeder Folge das Gefühl, dass 50% der Fragen einfach random Allgemeinwissen/Spezialwissen Fragen waren, die exakt so auch bei ner ARD Vorabend-Quizshow hätten vorkommen können.

Bin ich da übersensibel, oder ist das noch jemandem aufgefallen?

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Man muss aber auch dazu sagen, dass sich die Punkte ja in ner normalen Runde sehr gut auf alle drei Teilnehmer verteilen. Im Finale hatte Viet auch nur 2/3 Fragen mehr, was 800/1200 Punkten entspricht. Finde ich jetzt für ein Finale eig. recht passend.
Ich fands im Gegensatz ganz spannend, mit Sia mal zu sehen, was man im Finale wirklich noch an Punkten holen kann, aber das ist ja nicht die Regel.

Danke für die Staffel Nerd Quiz. Finde das Finale aber auch immer overpowert. Die Hauptrunde ist das ja spannende als Zuschauer, weil man so gut mitraten kann. Mit den 400 Punkten ist das Finale leider zu oft spielentscheidend. Andere Arten von Kategorien finde ich jedoch okay. Wenn Viet fünf klassische Nerd-Themen bekommt, wirds nur noch einseitiger :smiley:

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Am Ende wieder ein Spiel spielen :beanjoy:

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Glückwunsch an Viet :grin: :smiling_face_with_three_hearts: :hugs: :+1:
Ich gönne es dir richtig, aber ich hätte mich auch über einen Sieg von Matthias oder Anton gefreut, niemand kommt gegen die Schnelligkeit von Viet an.

Man könnte auch einfach eine dritte Runde machen. Dass sie das Spiel spielen irgendwann gestrichen haben, kann ich nachvollziehen. War für eine Finalrunde häufig viel zu träge und der Aufwand, das aufzunehmen und zu schneiden kommt ja auch noch hinzu.
Aber dieses „um die Wette buzzern“, wie es mittlerweile der Fall ist, kann man einfach viel zu krass ausreizen und sonderlich unterhaltsam finde ich diese Hektik nicht. Noch dazu ist es unbefriedigend mit anzusehen, wie jemand, der sich durch wertiges Wissen einen Vorsprung aufgebaut hat, dann einfach ausgebootet werden kann, weil jemand anders einfach in Sachen Geschwindigkeit gut ist. Das hat mit Quiz, Wissen und Nerdtum nicht so richtig was zu tun.

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Diese Staffel hat mich auch komplett verloren.

Dem könnte man unter anderem auch dadurch begegnen, dass die Finalfragen einfach sehr viel schwerer sind. Aber die sind ja blöderweise immer auf 100 Punkte Niveau, sodass es eh jeder weiß und es eben nur aufs Buzzern ankommt.

Fand die Staffel (wie weiter oben geschrieben) insgesamt okay. Aber halt nicht mehr gut.

War (wie auch oben geschrieben :smiley: ) diese Staffel leider insgesamt sehr oft der Fall. Da waren Fragen dabei, die hatten einfach 0 mit dem Thema „Nerdtum“ in welcher Ausprägung auch immer zu tun, sondern wären eher so juxige Fragen gewesen, die ein Pilawa seinen Promigästen stellt um zu zeigen wir Hip man in der Sendung ist.

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Also ich hatte viel Spaß! Weiß nicht was alle haben.

Nerdtum ist kein fester Begriff. Klingt jetzt eher so als wollen die Anwesenden hier sagen ‚Es kamen gar nicht die Sachen dran in die ich mich reinnerde. Voll unfair! Klassische Literatur lese ich nicht.‘

Ein Nerd ist jemand der sich extrem ambitioniert und sehr emotional investiert in ein Thema reinstürzt. Das gibts für Comics, Filme & Serien. Genauso kann man aber Fußball, Basketball, Literatur oder Geschichts Nerd sein.

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Hatte auch schon mehrfach die gruende genannt, wieso nerdquiz für mich nicht mehr funktioniert.

Und es hat sicher nichts damit zutun, dass nicht Mein nerd wissen abgefragt wird xD

Nein, möchte ich nicht.

Aber Fragen zu Jaffa Cake und oder Instagrammprofilen sind für mich halt eher Fragen die ich tatsächlich nicht unter dem Sammelbegriff „Nerdtum“ abtue.

Klar kann man Nerdfragen zu klassischer Literatur stellen, das sind für mich aber halt Fragen, die eh in jeder x-beliebigen Quizsendung der Welt vorkommen.

Das war für mich eben einer der USPs des Nerdquiz, dass man sich dort anfangs eher auf einen kleineren Nerdkosmos (Videospiele, Scifi, Comics, etc) konzentriert hat, der nicht schon durch 397 andere Quizsendungen abgedeckt ist. Der ist mir in dieser Staffel eben ein wenig zu kurz gekommen.

Ob ich mich in den Themen auskenne, ist mir dabei völlig wumpe.

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Kann es sein, dass Gregor bei dem (anscheinenden) Aufzeichnungsmarathon ein bisschen groggy wurde :sweat_smile: Vergisst wiederholt die Finalpunkte zu verdoppeln und sagt nach einer falschen Antwort „Viet hat die Frage gewählt, Matthias hat sie falsch beantwortet. Fragerecht bleibt bei Viet“ … Bisher wurde da das Fragerecht immer an den unbeteiligten dritten weitergegeben :grin:

Fand es eine ganz unterhaltsame Staffel. Freut mich für Viet, allerdings sind die Runden dann meist etwas weniger spannend, da er ja bislang seine Runden immer alle gewonnen hat, oder ?

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Geht das Fragerecht nicht einfach immer von dem, der falsch antwortet, eins weiter? :beanthinking:

Bisher hat Gregor immer gesagt. „Z hat die Frage gewählt, Y hat die Frage falsch beantwortet, das Fragerecht geht an X“ Außer der, der die Frage ausgewählt hat sie auch falsch beantwortet hat, dann ging das Fragerecht einfach an den nächsten in der Reihe :grin: War mir nur aufgefallen, aber ist ja nix schlimmes.

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Ich denke das ich das in großen Teilen oben sehr gut geschrieben habe.

Ich habe trotzdem auch in dieser Staffel wieder gerne beim Nerdquiz eingeschaltet, aber durch die Punkteverteilung hat das alles ein kleines Geschmäckle.

Das mit den Themen sehe ich übrigens ähnlich wie einige zuvor. Nerdtum ist ein weitreichender Begriff und wir hatten auch in vorherigen Staffeln solche Themen, aber hier hätte gestern jemand ein „Nerd-Quiz“ gewinnen können, der sich einfach nur mit Süßigkeiten und Instagram sehr gut auskennt. Das ist dann unpassend. Ist er dann ein Junkfood- oder Social Media-Nerd? Naja.

Literatur, oder Film, Funk und Fernsehen sind wiederum passend. Ebenso Wissenschaft und Technik. Die Themenfelder müssen da schon vielfältig sein. Aber Nerdtum ist nicht nur Videospiele, das ist korrekt.

Wenn eine Frage zu Fast Food in eine andere Kategorie passt (Wie heißt der Burger aus Pulp Fiction), dann kann man das ja trotzdem einbauen. Aber „Wie viele Hamburger werden in Deutschland in den USA im Jahr bei McDonalds bestellt“ ist kein Nerdwissen.

Meiner Meinung nach sollte man sich für das Finale etwas überlegen. Es gibt ja genügend Vorbilder.

Es könnte interessant sein ähnlich wie bei Jeopardy Punkte setzen zu müssen. Es gibt z.B. noch 5 Fragen, bei denen man vorher nur die Kategorie kennt und die in einer zumindest mittlelschweren Schwierigkeitsstufe liegt. Man kann nur einen Punkt setzen, man kann aber auch alles einsetzen um zu verdoppeln. Und das sind dann Schreibfragen (hab sofort die Jeopardy-Melodie im Kopf). So kann jemand mit sehr wenigen Punkten mit mehrmaligem verdoppeln trotzdem noch viele Punkte machen, trotzdem verlieren die vielen Punkte des Anderen aus der Vorrunde nicht die Bedeutung. Und wenn dann einer alles weiß und viel Risiko gegangen ist, während der andere zu vorsichtig war oder nichts mehr wusste, dann gönnt man es ihm auch meiner Meinung nach, egal wie die Vorrunde war.

Das kann man natürlich adaptieren. Das ist mir nur gerade eingefallen und habs mal aufgeschrieben. Gibt ja 100 Quizshows mit Finals, bei denen man sich was abschauen kann.

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Die Kategorien „Social Media“ und „Fast Food“, ich kann verstehen warum sie aufgenommen wurden (viele Memes entspringen den Social Medias und jeder snackt gerne nebenbei), aber so richtig hätte ich sie nicht gebraucht. Da lieber als Meme-Kategorie was hinter welchem Meme steckt, als Klickzahlen abzufragen (dafür haben wir eine bessere Kategorie).

Mythen und Religion fand ich eine sehr spannende Kategorie, gerade da viele Bücher, Serien und Spiele auf alte Mythen aufbauen. Da kannst du als Nerd viel Wissen mitnehmen (die Frage nach der Weltschlange -> GoW, die Frage nach Romulus und Remus -> Star Trek, …)

Finalrunde sollte aber reformiert werden, zu viele Punkte, zu leichte Fragen … und gewinnt dann meist der, der am schnellsten buzzert und nicht der, der am meisten weiß. Das Jeopardy-Prinzip hat halt das Problem, dass es nur spannend ist, wenn zumindest zwei Teilnehmer in Reichweite sind und normalerweise setzt der führende 1 Punkt mehr, als der zweite, wenn er seine Punkte verdoppelt, erreichen kann. Und selbst dann hängt alles von einer Frage ab. Vielleicht drei Fragen und sie müssen vorab ihre Punkte aufteilen?

Also: Kategorien für das Finale sind A, B und C. Die Kandidaten können ihre im Spiel erkämpften Punkte auf die drei Kategorien aufteilen (und dann verdoppeln oder verlieren). Sollte wer im Minus sein, oder sehr wenige Punkte haben - es können immer, sagen wir 2.000 Punkte, gesetzt werden.

Dann verliest Gregor die drei Finalfragen, die Kandidaten können ihre Anworten aufschreiben und es wird ausgewertet.

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Bei Jeopardy ist es ja nur eine Frage, das müsste man hier natürlich anpassen und auch ein paar andere Dinge adaptieren. Hatte das nur mal als fixen Idee eingeworfen, die natürlich nicht 1 zu 1 umsetzbar ist.

Aber wie gesagt gibt es ja unzählige Shows von denen man sich inspirieren lassen kann.

Ich persönlich mag ja bei Jeopardy diese Sonderfragen, wo dann die Kandidaten Punkte setzen können - aber nur sie dürfen antworten und wenn sie sie nicht wissen, werden die Punkte abgezogen. Da kann oft viel aufgeholt (oder verloren) werden.

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