Netflix - Dogs of Berlin

Habt ihr schon reingeschaut. Das Netflix Pendant zu 4Blocks. Ich hab die erste Folge geguckt und hat mich schon getriggert weiter zu gucken.

Gestern bis Folge 3 reingelunzt. Pro: Geiles storytelling+ Hammer Schauspieler , Contra manche Kameraeinstellungen sind direkt aus der Hölle(z.B. dieser zoom auf die Gesichter)

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bei Folge 3 bisher und mag es. Ist ein wenig wie ne aufgedrehtere, buntere Version von 4Blocks. Das einzige was ich bisher wirklich schlecht fand sind Szenen von einem Fussballspiel die einerseits aus der Greenscreenhölle stammen und andererseits so ausgeleuchtet sind als würden sie im Himmel persönlich spielen, verfehlten völlig den Ton der Rest der Serie der eigentlich ziemlich fies und düster ist

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Was mich am meisten stört ist der “typisch deutsche” Sound, bei dem die Schauspieler nuscheln, oder einfach die Hälfte der Wörter verschlucken. Gerade wenn die Huntergrungeräusche lauter sind (zb. Regen) ist es fast unmöglich da alles zu verstehen.
Ansonsten top Serie bis jetzt.

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Ich bin von der Art und Weise wie hier Erzählt wird begeistert. Jeder Charakter bekommt genug Zeit um sich klar innerhalb der Handlung positionieren zu können. Was das von @KawOOm angesprochene Fußballspiel angeht, bin ich vollkommen seiner Meinung! Was Herrn Alvart da geritten hat werden wir so schnell nicht erfahren. Tatsache ist jedoch das mir genau dieser Abschnitt die Folge 3 versaut hat. Ob es die Kadrage, die Ausleuchtung oder die “schlechte” Verwendung des Greenscreen war, sei mal dahingestellt.

Resümierend kann ich KawOOm nur noch ein weiteres mal zustimmen das hier die “schöne” düstere und finstere Stimmung komplett über den Jordan geht. Trotz allem bin ich sehr gespannt auf die Folgen 6-10 (werden wohl heute gebinged).

PS: Boa sieht das Wort: gebinged komisch aus! xD

Die dümmste Serie die ich seit einer langen Zeit gesehen haben. Der Artikel fasst meine Meinung gut zusammen:

Grad die erste Folge gesehen. Erste Szene: Mensch die Ecke kennst du doch da hast du Mal in der Nähe gewohnt: Fennfuhl (Bezirk Lichtenberg). Paar Minuten Später: „…in Marzahn“. Ja es ist 'ne Fiktive Serie aber wenn man schon mit Berlin wirbt könnte man zumindest die Bezirke hinbekommen. Aber vermutlich kennen einfach nur mehr Leute Marzahn :sweat_smile:

Auch in der ersten Folge: Drohnen-Shot auf ein Wohnblock… man sieht auf den Parkplatz die typisch weißen Filmtrailer (Wohnwagen) :joy:


Glaub nicht das ich dir Serie weiter schaue…

Endlich fertig…und ich denke es sagt eine Menge aus das ich von Folge3 bist zum Ende noch 18 Tage gebraucht habe. Nach dem einigermassen passablen Anfang baut die Serie leider von Folge zu Folge ab, die Stereotypen werden immer hohler, immer wieder Handlungsstränge ohne Mehrwert die (zum Glück) auch nicht zu Ende erzählt werden. Dazu noch jede Menge schlechter Gangsterrap. Nein sry das war wohl echt nichts, das ich es in meinem ersten post noch in die Nähe von 4Blocks gerückt habe möge man mir verzeihen. Und wenn man bedenkt das lt Cliffhänger die nächste Staffel sich womöglich um die Nazis drehen könnte kommt mir das grosse Grausen, denn die waren so ziemlich das dümmste und unorginellste Cliche was ich seit langem gesehen habe und dazu noch durchweg furchtbar geschauspielert. Einziger Lichtblick war Fahri Yardim und der kann das Ding alleine schlicht nicht retten. Ernsthaft, bleibt lieber bei 4Blocks oder Beat oder…geht spazieren

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achtung spoiler

Ich bin irgendwie hin und her gerissen. Einerseits ist das seit langem noch mal eine Serie die ich an 3 Abenden hart durchgeschaut habe und mich auch währenddessen nicht gelangweilt habe, andererseits ist die Serie gespickt mit allerlei dämlichen Handlungsträngen und Elementen.
Die Serie stellt sich (wie sich später herausstellt) direkt in der ersten Szene eigentlich selbst ein Bein. Das größte Problem ist einfach der zeitliche Rahmen der von Anfang an vorgibt, dass alles an diesem Tag X (6 Tage in der Zukunft) in einem “imposanten” Finale enden muss. Gerade die sehr häufig eingesetzten Verletzungen der Protagonisten wirken dadurch einfach komplett lächerlich und unrealistisch.
Warum setzt man sich so einen engen Rahmen? Warum nicht ein Monat oder die Handlung über ein paar Monate strecken. Das hätte zu keinen Konsequenzen für die Handlung geführt und einige Entwicklungen wären deutlich schöner gewesen. Paradebeispiel ist hier der Charakter von Sabine. Insgesamt eine tolle Schauspielerin und doch irgendwie ein sympathischer Charakter der irgendwie (teilweise selbstverschuldet) vom Pech verfolgt wird. Aber dann in 6 Tagen eine komplette Drehung ihrer Lebenseinstellung inkl. vermutlich kalter Entzug von Alkohol bis hin zum Suizidversuch der durch eine Deus ex Machima verhindert wird? Ne, sorry. So interessant das auch war, aber da hätte man einfach mehr Zeit gebraucht…
Bei Kurt gilt das gleiche. Insgesamt cool einen (korrupten) Polizist mit allerlei Problemen zu beobachten. Auch hier passiert zu viel zu schnell und es kommt zu Eskalationen die sich schon fast nach einer Marvel Serie anfühlen. Da hätte man lieber Erol etwas mehr beleuchten sollen. Seine Vergangenheit hat man durch einige Andeuten doch ein bisschen beleuchtet bekommen, aber in der Gegenwart blieb dann vom “Homo-Türken” nicht mehr viel übrig. Allgemein liefen da leider viel zu viele Handlungsstränge ins Leere. Das mit seinem Vater war komplett forciert und unnötig. Mehrwert für die Handlung war gleich 0. Auch alles was mit Murad passiert ist, war komplett dämlich und selbstverschuldet. Wer lässt denn bitte nach 2 Tagen einen Möchtegerngangster zum “Zeugenschutz” bei seiner Schwester 3 Straßen weiter einziehen? Ne, sorry. Dumm. Generell der Charakter der Schwester (von Murad): Dumm und unnötig. Genau wie die Frau von Kurt und generell die Entscheidung auch noch die Rocker mit ins Spiel zu bringen.
Wie andere ja schon geschrieben haben: Greenscreen und Fussball war grauenhaft.

Aber jetzt mal ein paar gute Sachen:

  • Auflösung des eigentlichen Mordes war cool und kreativ.
  • Schauspieler waren durchweg gut gecastet und haben insgesamt einen ordentlichen Job gemacht
  • Atmosphäre hat mir gut gefallen, wirkte alles irgendwie stimmig
  • den DFB Handlungsstrang fand ich ganz nett, auch wenn der Sprung nach Chile dann doch etwas too much war
  • der Charakter von Sabine
  • die Darstellung der Wettgeschäfter der “Jugos”
  • die Darstellung der Motive einzelner krimineller Protagonisten
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