Netflix “The Witcher” Serie

Kann ich Null verstehn :cluelesseddy: Bis jetzt is die Story fast 1:1 die Bücher und die Art des Storytelling mit kleinen Geschichten um die Rahmenstory rum samt Time Jumps ist auch gleich^^

Liegt vlt. an der Inszenierung??

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Naja, eine low budget Produktion ist es nun auch wieder nicht :smiley:

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Aber deutlich weniger als Marco Polo … die wolten nicht wieder unendlich Geld wo rein Buttern und dann vlt aufs Maul fliegen^^

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Gut, wer das erwartet hat, ist die Serie auch vollkommen falsch angegangen.

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Richtig und das ist ihnen in meinen Augen sehr gut gelungen. Sie bringen einem die Welt des Witcher´s sehr gut rüber und eben die 3 wichtigsten Figuren.

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Das ist aber auch dann wieder etwas an dem sich primär Buchleser stören. Mir haben beide Szenen gefallen aber ich hab auch nicht konstant verglichen.
Fand zB ziemlich gut wie immer die Laute gespielt wurde wenn Geralt eine kassiert hat.

Aber auch so finde ich die Inszenierung lieblos und die Welt wird ein null nahe gebracht. Und um mal ein anderes Beispiel zu nennen Carnival Row hat das für mich dieses Jahr schon umeiniges besser gemacht und die hatten wahrscheinlich ein noch kleineres Budget

Also ich bin da jetzt ganz gut drin. Hab allerdings auch einmal auf ne Karte der Welt im Internet geguckt, sowas wäre schön gewesen. Generell hab ich aber den Eindruck die Welt im Groben jetzt schon gut verstanden zu haben. Hab aber auch schon etwas Vorwissen durch die Spiele.
Carnival Row mag ich auch aber die Erklärung der Welt hat da auch schwächen. Über die einzelnen Mächte hat man überhaupt keinen Überblick und man weiß gar nicht wer genau die “bösen” sind die die Elfen vom ihrem Land vertrieben haben.

Und naja die Serie bezieht sich nun mal auf diese Buchfiguren und Welt, Ich finde das man dann schon erwarten kann, das sich um mehr gekümmert wird als eine Hauptfigur.

Abstriche muss man beim Wechsel von Buch zu Film/Serie eigentlich immer machen wenn die Bücher einigermaßen Umfangreich sind. Dennoch waren für mich zB gerade die Nebenfiguren ein Highlight. Könnte da jetzt viele aufzählen die ich toll fand.
Und Ciri und Yennefer hatten doch ebenfalls sehr viel Screentime neben Geralt.

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Ich sehe leider nicht, wo man mir hier die Welt des Witchers näher bringt. Alles wird irgendwie angerissen aber nie näher betrachtet. Wer nur die Serie kennt, weiß z.B. nicht mal was Skellige ist, obwohl mehrere Figuren von dort vorgestellt werden. Außer das die Kleinbürger-Welt Hexer nicht mag, ist doch nichts näher betrachtet worden.

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Wir wissen woher Ciri stammt und wer Ihre Eltern sind. Wir wissen wie Yen zu Yen wurde und wir wissen wie die Umwelt auf Hexer reagiert und das man keine neuen mehr erschaffen kann.

Zu den Skellige, wer auch nur bei der Hochzeitsfeier ein bissel aufgepasst hat, wird gesehen haben das dies ein an die Wikinger angelehntes Volk ist. Mehr muss man zu dem Zeitpunkt über die Skellige nun auch nicht wirklich wissen.

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Aber zumindest unteres Mittelmaß, zumindest was die Effekte angeht. So finde ich es ja nicht schlecht, aber was cgi ubd Kulissen angeht hatbes oft starken Trash Faktor

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Das ist halt die typische „Krankheit“ des Buchkenners. Serien und Filme sind ein anderes Medium, die die Tiefe und den Facettenreichtum einfach nicht abbilden können. Manchmal fehlt die Zeit, manchmal fehlt das Geld, manchmal beides.

Ich nehme mich da übrigens nicht aus. Als der erste Teil der Neuverfilmung von „ES“ ins Kino kam, habe ich als Vorbereitung den Roman gelesen… ich habe den Film verachtet :smiley: Man hat dieses ständige Gefühl, dass einem etwas vorenthalten wird oder etwas nicht „richtig“ erzählt wird. Man hat es für sich selber im Kopf ausgemalt und es werden Sachen gekürzt oder ausgelassen.

Man wird als Buchkenner NIE zufrieden mit einer Serien- oder Filminterpretation sein. Aber da liegt auch schon das Zauberwort: Interpretation. Als das muss man es begreifen und nicht als 1:1 - Umsetzung.

Ich werde die Bücher übrigens jetzt lesen. Vielleicht ein Tipp für mich von Leuten hier im Forum: Wo fängt man da an? Hauptgeschichte? Kurzgeschichten?

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Vllt bin ich da durch Adventure Time trainiert aber ich mag diese Art von Vorstellung der Welt. Man brauch nicht alles erklären, nach und nach versteht man die Welt und die Zusammenhänge wenn man aufpasst.
Aus der Serie kann man mitnehmen, dass Skellige 1 der Königreiche ist die gegen Nilfgaard stehen und auf dem Wasser liegt oder zumindest vom Handlungsort aus nur per Boot erreichbar ist. Und deren Flotte wird von der Nilfgaardischen Magierin versenkt.
Mehr brauch man doch àuch bisher eigentlich nicht wissen?

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Informationsstand: Ende der 1.Staffel - Obacht!

Ich find die Besetzung von Triss nach wie vor toll - hatte ich schon vor Wochen mal ausführlicher erklärt -, gerade auch ob ihres reiferen Erscheinungsbildes, hilft dem Seriencharakter den Buchcharakter zu verkörperlichen, da sie in der Serie so wenig Aufmerksamkeit bekommt und die Serie allgemein - und wohl gewollt - so gehetzt ist.
Bezüglich Triss fand ich den einen Halbsatz in Sodden gen Yen ganz süß und authentisch, „ist Vilgefortz jetzt unser neuer Daddy? :smile:
Da hab ich dann auch ein Stück weit empfunden, dass die Liebe zum Material da war, aber, wie gesagt, einfach nicht genug Zeit zur Verfügung ist, um dieser Liebe Raum zu geben.
Nimmt man das Tempo mal so hin, find ich das nämlich in so Feinheiten gut gelöst. Auch kam, für jemanden mit Vorwissen, vor dem Konklave auf Aretuza rüber, dass Triss und Yennefer sich nahe stehen, ebenso die verhältnismäßig enge Bindung von Yennefer zu Tissaia oder Yarpens trockene Zwergenart.
Es wird bloß alles nur angerissen, gerade deswegen ist die Serie ja so kurzweilig, nicht das, was ich mir erhoffte, aber doch ein, ohne Frage, vorzeigbares Produkt.
Auch an Vilgefortz lass ich nichts heran kommen, der Kerl passt doch mega. :confused:
Fehlbesetzt ist für mich ganz klar Eist. Viel zu schmierig, bei dem dachte ich mir sofort, der gäbe einen guten Emhyr ab.

Cahir ist auch nicht ohne, deswegen wurde er ja auch ursprünglich geschickt. Davon abgesehen wird in der Serie ja eine ganze Menge von der weißen Flamme bezüglich Cahir verzählt; Und - viel wichtiger - ich schätze, dass man Vilgefortz als Antagonisten aufbauen möchte, der noch an Macht/Stärke gewinnt. Ein Wink dafür ist, dass er den mutmaßlichen Magierkollegen, am Ende der Sodden-Folge, umbringt und danach so krafterfüllt gen Himmel schaut. Hinzu kommt, dass er ja auch später für Nilfgaard arbeitet und die in der Serie mit Nekromantie rumfuchteln.

Einer der Störfaktoren, den ich aber zwecks Seriengestaltung so hinnehme, ist, dass Yennefer die große Heldin auf Sodden ist und Triss sogar da eine Randerscheinung, selbst Sabrina bekommt mehr Aufmerksamkeit, dadurch dass sie sich sinnensberaubt gegen die Belagerten gestellt hat.
Als Tissaia Triss befahl ihr zu folgen, hatte ich erst schon die Befürchtung, Tissaia könne Triss so etwas sagen wie: „Also Triss, so wie wir besprochen haben, beschwör mal deinen Hagelzauber. :slightly_smiling_face:“ Das hätte ich dann nicht verziehen. :sweat_smile:

Die ‚Monster‘ finde ich ansprechend inszeniert, besonders auch die Striege, Igel und die Ghoule.
Den Brokilon hätte man komplett weglassen können, so läpsch, wie der Strang hingewichst wurde. Ich mag die Dryaden abgesehen davon, dass sie Armbrüste, statt Bögen präsentieren, aber das ist so inhaltslos und enttäuschend. Wenn man sich die Zeit nicht nimmt, kann man das auch eingestehen, denn Mehrwert für die Serie hat davon nichts. Als Vorwissender ist das eventuell noch ein Punkt den man abhaken kann, aber mehr als „Dryaden vorhanden :white_check_mark:, Brokilon angesprochen :white_check_mark:“ kann es da auch nicht sein.

Die Gestaltung in die zeitversetzt laufenden Stränge find ich mega. Ich mag das generell, hier bietet es sich an und wurde verdammt gut umgesetzt. Für mich ist Yennefer ein paar Jahrzehnte zu jung, Geralt etwas weniger zu jung, aber geschenkt.
Um auf die ‚Kulanz‘ zwecks Serieninszenierung zurückzukommen:
Ich find es sonderbar, wie ich Yennefer aufnehme. In der Serie ist sie schon fast liebenswürdig und ich empfinde es eigenartig, wie krampfhaft ihr Bedürfnis bedeutend zu sein thematisiert wird. Sie ist auch zu schwach und zu liebeswillig.
Doch es ist stringent und tut der Serie gut, gerade da Yennefer der einzige Charakter ist, der sich entwickeln kann und das Potenzial wird wirklich genutzt.

Abschließend zur deutschen Synchronisation:
Abgesehen davon, dass ich Triss’ Stimme etwas zu piepsig finde - läge sich sicherlich mit mehr Screentime, denn ganz so unstimmig finde ich sie nicht - und es mir auf den Sack geht, dass man die ständige Grunzerei und das Ächzen nicht synchronisiert hat und dann bei einem Charakter oftmals das Hüpfen von einer Stimme zur anderen hat, weiß ich nicht, was es zu mäkeln gäbe.
Darf man ruhig auch mal erwähnen.

Ich hab die Serie gern gesehen und freue mich auf eine zweite Staffel!
Außerdem hab ich die Hoffnung, dass man dann endlich was Tempo rausnimmt, jetzt da Ciri und Geralt zusammen sind.
Auch wenn ich keine Ahnung hab, wie sie die Geschichte jetzt fortschreiten lassen wollen. Hier sprach jemand Regis und Milva an - auch Angoûleme lass ich da nicht unerwähnt -, will auch haben! :drooling_face: Aber wie? :smiley:

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Da stimme ich dir definitiv zu, man merkt sie hatten genau dafür nicht das große Geld. Was das Argument Netflix will nur das schnelle Geld, noch mehr entkräftet.

Wo bitte nimmst du dieses Wissen her? Was wir sehen sind ungehobelte Adlige(?), welche eine Hochzeitsallianz mit Cintra eingehen, was als starkes Reich präsentiert wird. Skellige soll Schiffe entsenden (wieso die in einer Landschlacht helfen sollen, weiß niemand). Wir wissen nichts über die Kultur, wie stark man sie einschätzen muss oder das Nilfgaard sie sogar fürchtet bzw meidet.

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Ähhh, nein nicht wirklich. Entkräften würde es es wenn sie jetzt schon ordentlich Geld investiert hätten weil sie drauf vertrauen dass es ein Erfolg wird. So wirkt es als würden sie kein Vertrauen haben wenn man es mit anderen, älteren Netflix Produktionen (Altered Carbon zb) vergleicht.

Aber, die Kritik stelle ich an Netflix, nicht an das Produktionsteam.

Ich mochte es, mit den beiden Kurzgeschichtenbänden zu beginnen und dann die eigentlich Romanreihe zu lesen. Das ist besonders zu empfehlen, um zu schauen, ob der Rahmen etwas für einen ist - Sapkowskis Schreibstil, sein Fokus, die Welt, etc.
Retrospektiv wär ich aber auch verdammt gerne sofort mit den Romanen eingestiegen und hätte dann hinterher die Kurzgeschichten gelesen, um an die Romane erinnert zu werden.
So blieb mir nur eine zum Abschluss, versteckt unter irgendwelchen Katzenkrimigeschichten. :confounded:

Die Art des Revuepassierens hat mich bei der Rabenschatten-Trilogie so verzückt, da gab es einen kurzen Band hinterher, bei dem ich schön in Erinnerung schwelgen konnte. :relaxed:

Alsoooo … Wenn dir die Welt gefällt und du keine Sorge hast, dass die Romane dich abstoßen, du vielleicht sogar kein langsamer Leser bist, dann empfehle ich dir erst die Geralt-Saga und dann die Kurzgeschichtenbände, demnach:

  • Das Erbe der Elfen (1.)
  • Die Dame vom See (5.)
  • Zeit des Sturms (Einzelband)
  • Der letzte Wunsch (Kurzgeschichtensammlung)
  • Das Schwert der Vorsehung (Kurzgeschichtensammlung)
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Indem man nachdenkt, das ist das Konzept eines mündigen Zusehers.
Du siehst, mit Crach an Craite, einen hochrangigen, rothaarigen, überstolzen Adligen, der selbsterzeugte Konflikte mit Fäusten klärt und sich einen Dreck darum schert, dass sein Kontrahent ein Hexer sein soll - hauptsache raufen!
Dann haben sie einen Dudelsackspieler dabei und wollen saufen, immerhin. :smiley:

Und dieser Aspekt

ist doch deine Antwort. Das tun sie nicht, aber irgendwie müssen die Soldaten rangeschafft werden, die dann in der Schlacht helfen sollen. Folglich leben sie wohl Übersee, dass die Skellige eine Inselgruppe sind, weißt du dadurch natürlich nicht.
Dass es arschkalt und frostig sein soll, erfährst du in einem Wortwechsel zwischen Ciri und Mäussack.

Edit:
Ich wiederspreche nicht, dass die Welt viel zu unbeleuchtet bleibt, doch ganz unaufgeklärt lässt die Serie einen nicht.

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Danke. Ich werden dann mit dem Hauptteil anfangen. Ich kenne ja die Games und weiß, dass mir die Welt gefällt.

Könntet ihr bitte auf hören alle Buchleser bzw. die Mehrheit an den Kritiken einiger zu Beurteilen^^ Kenne viele Buchleser persönlcih (keiner dieser findet deswegen etwas schlecht an der Serie) und auch in vielen Foren sind die Buchleser größtenteils zufrieden. Den meisten „Hate“ den ich bisher gesehen habe kommt eher von Leuten die allgemein an der Ausstattung und CGI sich stören und/oder den Time Jumps. Und halt am meisten Charakteraussehen (Yen, Triss, Rittersporn) das den Büchern widerspricht was mmn lächerlich is.

Besonders Puinkt 2 ist wohl kaum ein Problem der Leser, da ja so acuh die Bücher aufgebaut sind.

Es ist eben nur die erste Staffel einer Fantasie Serie wo erstmal grob ne neue Welt etabliert werden muss. Da gibts dem Genre geschuldet einfach viel was als gegeben erstmal akzeptiert werden muss und nun Stück für Stück aufgelöst werden kann. Und mit der Vorgeschichte von Yen haben sie das auch schon gut zu beginn geschaft^^

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Zuerst die Kurzgeschichten, sie sind die Vorgeschichte und vieles in der Hauptgeschichte später baut darauf auf. Dazu sind die Kurzgeschichten sehr gut. Und such Chronologisch macht es eigentlich nur so sinn. Sonst liest du den Prolog ganz am Ende, was irgendwie unsinnig wäre. :smiley:

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