Anstatt die ganze Bundesliga umzubauen sollten sich mal lieber die anderen Vereine in die Pflicht nehmen.
Es kann nicht sein das die hochegelobte Bundesliga so langweilig ist.
Vlt sollte man mal Anfangen eine Spielkultur zu entwickeln, anstatt immer nur rum zu eiern.
Leider sind die Bayern der einzigste Verein der auch International relevant ist. (Nein kein Bayern Fan sondern Düsseldorf)
Die Bundesliga ist nicht gut, die ist genau so schlecht wie die in Frankreich bzw auf gleicher ebende, selbst die Serie A hat Attraktivere Vereine.
Und immer diese gejubel wegen der Infastruktur und vollen Modernen Stadion, sobald das niemanden auffällt holen da auch andere Länder gerade gewaltig nach.
Das Problem für mich als Laie ist doch eher, dass die Mannschaften nicht mehr auf Augenhöhe sind. In allen europäischen Ligen gibt es Vereine, die so weit vom Rest entfernt sind, weil sie ganz andere finanzielle Möglichkeiten haben (und auch langfristig haben werden, denn Erfolg bringt Geld und Zuschauer).
Ich würde daher sagen, dass es eher eine richtige europäische Liga braucht in der die Top Teams der Länder jedes Wochenende spielen. Dazu noch einen KO-Pokalmodus mit dem Prestige der Champions League und fertig.
[quote=“DerAkkie, post:21, topic:30898, full:true”]
Anstatt die ganze Bundesliga umzubauen sollten sich mal lieber die anderen Vereine in die Pflicht nehmen.
Es kann nicht sein das die hochegelobte Bundesliga so langweilig ist.
Vlt sollte man mal Anfangen eine Spielkultur zu entwickeln, anstatt immer nur rum zu eiern.
[/quote] Die Vereine entwickeln ihr eigene Spielkultur… nur müssen sie dann 3-4 ihrer Top Spieler verkaufen und dürfen dann wieder fast bei Null anfangen.
Das könnte daran liegen, dass die Bayern der einzige deutsche Verein sind, die Finanziell mit den großen in Europa mithalten können. Die Bayern sind dadurch auch der einzige deutsche Verein, der sich mal eben Weltstars kaufen kann und diese auch auf Dauer halten kann.
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Im Endeffekt müsste man für ausgeglichenere Ligen einfach die Champions- und Euroleague abschaffen.
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Um die Bundesliga intern und im Vergleich zu Internationalen Ligen ausgeglichener zu machen, könnte die uefa auch einfach Ihre sog. “Local Player” Regelung erweitern. Diese sieht aktuell vor, dass Mind. 6 Spieler zwischen 15-21 Jahren in einem Kader stehen, die komplett bei einem deutschen Verein oder Verband ausgebildet wurden.
Würde diese Regelung z.B. fordern, dass jeder Verein mind. 3 Local Player, die komplett im eigenen Verein ausgebildet wurden in der Startelf stehen müssen, könnte das alleine ein paar Probleme beseitigen die der Moderne Fußball mit sich bringt.
Die Vereine würden auch wieder deutlich mehr in die Ausbildung stecken, statt horrende Summen für Ausländische Spieler zu bezahlen. Das käme dann wiederum den Nationalmannschaften und der Identifikation mit dem eigenen Verein zugute
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Finde das Draft System sowie den Salary Cap wie z.B. in der NFL eine feine Sache. Nur wie soll man das in der Bundesliga umsetzen?
Bei uns kommen die Nachwuchsspieler nicht von den Mannschaften irgendwelcher Hochschulen, sondern werden in der Regel schon früh bei den Vereinen ausgebildet. Würde dann keinen Sinn ergeben, das ein Bundesligaverein ausbildet und der Spieler muss dann im Draft zu einer anderen Mannschaft.
Und der Salary Cap - das müsste dann europaweit eingeführt werden, da sonst die Bundesliga wohlmöglich zu sehr benachteiligt wäre.
Ein Salaray Cap funktioniert nur wenn deine Liga eh schon die bestbezahlte der Welt ist.
Würde die Deutsche Eishockey und Basketball Liga besser zahlen als NBA und NHL würden denen die Spieler weglaufen und das Thema Salary cap wäre vom Tisch.
@Caligola
Draft system beisst sich zu einen mit der Vertragsfreiheit in Deutschland bzw Europa und da kommt es dann eben zum Tragen das in den US Ligen die Vereine alle nur Franchisenehmer sind.
Sprich die Vereine müssen mitmachen ob sie wollen oder nicht und die Spieler haben auch kaum eine andere Wahl.
Das klappt in europa eben so nicht.
Ein System das einen Mario Götze dazu zwingt, zum SC Paderborn zu gehen, weil die das schlechteste Team im letzten Jahr waren, würde hier nie vor Gericht bestehen.
Auch ein Europaweiter Salary Cap würde nicht funktionieren weil dann ein neuer Messi und co eben im EU Ausland spielen würde, was die Clubs auch nicht wollen.
Mal ganz davon abgesehen das die UEFA das eh nie machen würde.
Und wenn man schaut wie einfach die Vereine die momentanen financial fairplay (aka, du darfst nur soviel ausgeben wie du einnimmst) regeln aushebeln teilweise, gerade in Spanien und Italien, dann würde sowas genauso unterlaufen
Man könnte sich ja mal überlegen warum so ein Vorschlag kommt und diskutiert wird. Jetzt mal völlig losgelöst von mancher Abneigung gegen Effenberg oder dem Durchspielen der Realisierbarkeit dieses Vorschlags.
Die Idee eines neuen Bundesligamodus kommt daher weil die Bundesliga zu einer der langweiligsten Ligen hinsichtlich dem Zweck des Meisterschaftskampfes geworden ist. So ein Vorschlag hätte es doch früher eher nicht gegeben. Und ich finde auch, dass dies zunehmend alarmierend ist und das auf lange Sicht die Menschen zumindest abwenden lässt (hier in Deutschland) und in dem ach so viel benötigten Ausland sich auch kein einziger Chinese dafür interessieren wird ob Bayern im März oder Februar Meister geworden ist.
Eigentlich ist es sogar eine Schande, dass der Modus der Bundesliga überhaupt in Frage gestellt wird. Soweit sind wir leider gekommen.
Stimme ich zu 100 % zu.
Das immer mehr Leute sich der Bundesliga abwenden finde ich merkt man in seinem (also ich auf jedenfall) Umfeld.
Immer mehr Leute die ich kenne Verfolgen die Bundesliga nur noch so nebenbei richtig mitfiebern tun die wenigstens.
Zudem ist das Interesse von ehemaligen Fußballverückten (die ich kenne) nach anderen Sportarten gewachsen. Immer mehr Leute gucken Football, Handball, Basketball selbst solche Events wie Dart wird immer mehr geschaut und wirklich verfolgt.
Der Fußball (Bundesliga) verliert zumindest soviel ich das mitbekomme immer mehr Zuschauer.
in meinem umfeld das gleiche in grün. ich und mein bruder rooten noch für unsere vereine und sind sonst kaum noch interessiert, mein bester freund guckt nur noch pl und andere haben den fußball komplett gegen nfl und nba eingetauscht.
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Deswegen schrieb ich ja, dass ein ähnliches System gefunden werden sollte. Neben all den Nachteilen hat es der Football in den USA geschafft, dass die Liga halbwegs ausgeglichen ist und dadurch für den neutralen Zuschauer spannender ist.
Es ist schon komisch, dass viele in der gefühlten Wahrnehmung einen Rückgang des Interesses beobachten, obwohl die Zahlen der Zuschauer am TV ein anderes Bild zeigen.
Von deinem Bundesliga Modus halte ich nichts. Da finde ich den Ansatz die Liga auf 20 Mannschaften aufzustocken, wurde letztens bei Wontorra erwähnt, deutlich interessanter. Ändert vielleicht an sich nicht viel, der Abstieg wäre aber vielleicht nochmal spannender und Vereine könnten sich in der Buli etablieren, die vielleicht so kaum eine Chance hätten.
nur müssten die Mannschaften ja dann noch öfter spielen und gerade das ist für die Top Clubs mit großem Budget von Vorteil, weil die sich die entsprechend tiefe Bank leisten können
Es funktioniert schon unter bestimmten Bedingungen, manche Fußball-Ligen haben ja eine Cap, bspw. die MLS oder die A-League (Australien). Aber es sind halt auch klare Ausbildungsligen, die Cap dient eher dazu, eine Überschuldung zu verhindern - die meisten australischen Spieler versuchen darüber nach Europa oder in die hochbezahlten asiatischen Ligen zu kommen. Da die asiatische CL nicht wirklich eine große Rolle spielt, kann man das dann auch wie in den USA machen: Cap, geschlossene Liga ohne Abstieg,…
Der Cap der MLS funktioniert aber nur, weil die Vereine dort kaum wirklich eigene große Stars hervorbringen, sondern das eben nehmen was eben im collegesport sich entwickelt.
Das Problem ist nur das zum einen der Collegesport nicht auf Spielerentwicklung, sondern auf Gewinnen ausgerichtet ist, sprich ein junger Messi, der zwar spielerisch schon top ist, aber körperlich dem ganzen noch nicht 100% gewachsen, würde im Colllegesport einfach verheizt werden.
Das dürfte mitunter einer der Gründe sein, wieso da noch keine genialen Spieler dabei rauskamen.
Und zum anderen wären diese Spieler eben beim momentanen Salary cap einfach gleich weg, sobald die ersten Angebote aus dem Ausland da wären.