Es wäre schön, wenn Spiele mit einer Open-World diese auch nutzen würden.
Weil es gerade aktuell in unserem Kosmos ist. Red Dead Redemption.
Du reitest von A zu B, bekommst eine Aufgabe, reitest zu C, absolvierst eine lineare(!) Mission, und darfst eventuell noch mal zu B oder D reiten.
Eine fürchterliche Welt, aber eine wunderschöne Kulisse.
Und mit Kulissen ist es nun mal so, dass wenn du erst mal dahintersteigst, werden sie langweilig.
Die Wege werden zur Arbeit. Schnellreisefunktionen werden deine besten Freunde.
Und auch wenn man mich dafür schelten wird, die „neusten“ Versuche seitens Ubisoft (Watch Dogs 2, Ghost Recon Wildlands) implementieren viele Missionen weitaus besser in die Welt ein.
Du hast zwar immer noch einen ähnliches Ablauf, die Linearität der Missionen wird durch Entscheidungsfreiheiten aber hübsch aufgelockert.
Hier haben wir halt das Problem, dass die Welt zwar mehr als Kulisse ist, es aber nichts interessantes zu entdecken gibt. Eigentlich erschreckend „echt“.
Zusätzlich haben wir hier das Problem der totalen Freiheit und sind dazu gezwungen selbst für Abwechslung zu sorgen, da sie uns nicht mehr überinszeniert vorgegeben wird. Daraus folgt nicht selten, dass wir vieles instinktiv gleich lösen und das Spielen noch stärker zur Routine wird als bei den „Open-Kulissen“-Spielen.
Aber irgendwann sind es die Icons auf der Karte die alle zur Routine führen. Egal ob beim Hexer, in Skyrim oder den charismatischen Kapuzenträgern aus dem Hause Ubisoft. Zuviele Icons, eigentlich nur Collectibles, die entweder die Fortschrittsleiste oder via Loot den Geldbeutel füllen. Nur selten hast du mal wirklich was interessantes gefunden.
So interessant es ist, die Geschichte in den ersten Laboren und Fabriken in einem Fallout zu erfahren, nachdem du das xte Mal ein Gebäude mit den gleichen Texturen und Struktuten betrittst wird’s langweilig.
Die Sache ist: Sind diese nicht da, warum dann ein offen Welt?
Eigentlich machen es Ubisoft-Spiele gar nicht so schlecht. Da es kaum interessante Nebenaktivitäten gibt wirst du auch nicht von der Story abgelenkt 
In den meisten Fällen liegt es an uns. Du kannst in vielen Open-World-Spielen auch ohne Grinden strigent der Story folgen. Wir müssen eben lernen wie wir mit dieser Reizüberflutung umgehen, aber dazu sind wir vermutlich nicht immer in der Lage.
Nicht umsonst wird das neue Zelda eben genau dafür gelobt, dass du eben deine eigenen Marker setzen kannst und musst. Blöd daran ist für mich nur, dass ich ein Gebiet immer verlasse im Wissen ich habe eine Masse irgendwo liegen gelassen und das macht mich in den Fällen dann immer wahnsinnig.