Ich weiß gar nicht mehr, wie ich damals darauf gestoßen bin. Hatte nur gelesen, dass Michael Emerson eine neue Serie hat und dann gelesen, dass es Procedural und um Überwachung ginge. Glaube ab der 2. Staffel habe ich es dann nachgeholt. Allein wegen Jim Caviezel hat mir dann die erste Staffel mit Case of the Weeks sogar gefallen. Er hat so als „Superheld“ einfach gepasst.
Was mir über Nacht noch eingefallen ist zu meinen obigen Beitrag. Bei einem PoI, welches eher in Richtung Serial gegangen wäre, hätte es kein Case of the Week sein müssen. Man hätte zumindest manche Nummern über mehrere Folgen abarbeiten können - und dann langsam die Main-Story aufbauen. Denn irgendwie gehören so ein paar Nummer schon dazu.
Was immer so traurig ist, dass der Cast und die Charaktere nicht mehr gemeinsam vor der Kamera sein werden.
Ich möchte gar nicht viel Worte verlieren. Ein perfektes Serienende für eine - in meinen Augen - tolle Serie. Fünf Jahre die einfach Spaß gemacht haben. Eine intelligente, clevere, actionreiche, gesellschaftskritische Serie - bekommt man nicht immer auf einem Network-Sender. Auch wenn CBS trotzdem… ich lass es lieber…
Für John Reese hätte es gar kein anderes Ende geben können. Fusco lebt. Finch geht zu seiner Liebe. Shaw mit einem Augenzwinkern. Fand ich gut, dass das Telefon nochmal geklingelt hat. Ansonsten hätte Shaw auch nur Bear gehabt. Jetzt kann ich mir vorstellen, dass sie weiter Menschen das Leben rettet.
Erstmal. ich liebe das Finale. es hätte besser nicht enden können.
hinterher gesehen muss ich sagen nach e12 wars eigentlich klar wie das ganze für die 4 endet. genau im Gegenteil wie ihr Leben ohne die Maschine gewesen wäre. Gegenteil hier mal bissl weit gestreut.
Deswegen hier mal der Vergleich
Finch war einsam und ohne Purpose, traff niemals Grace - Finch hat seine Rache gehabt und stellt sich endlich Grace, die denkt er wäre schon lange tot (ich liebe diese Storyline. die Beiden Darsteller sind ein ehepaar, was auch genial rüberkam)
Shaw war nach wie vor kalt ohne Emotionen. sie tat ihren Job einfach nur - Sie lernte , was heißt Mensch zusein, zu trauern (root.) und in gewisserweise Freunde zuhaben. es macht sinn das sie sich um Bear kümmert.
Fusco ist ein Korrupter Cop der seine Leute in die Pfanne haute , komplett am ende , er hat einfach mal gar nichts. - naja er sagte zu Reese “you saved my life” Fusco seine Seele wurde gerettet trifft es mehr. und er ist dankbar dafür.
Reese beging einen traurigen Selbstmord - mir war es vom Pilot an klar das er “on borrow´d time” lebte Er opfert sich für etwas woran er glaubt. Er fand den Purpose den Finch ihm im Pilot versprach, RIP JOHN
erstmal story wegen Rechtschreibfehler. es ist spät
Hier mal meine 2 Lieblingsszenen von John die zeigen wie weit seine Entwicklung ging:
Mein Lieblingschar vom Maincast war Lionel:
Die Rede am Ende fasst seine Story sehr gut zusammen.
Das Ende von John finde ich auch so stark. Er blickt nochmal zu Harold und lächelt als dieser dann doch endlich das Dach verlässt. Aber er ist trotzdem nicht alleine - sondern The Machine ist in den letzten Minuten seines Lebens bei ihm. Durch Root wird es nochmal schön symbolisiert. Diese Berührung der Schulter. Als die Machine die Stimme von Root annahm, war es nochmal intensiver (Ich liebe die Stimme von Amy Acker ^^). Die Gespräche zwischen Harold und Rootine waren schon großartig.
Aber auch in den Staffeln davor. Es war so bewundernswert, dass man auch die Maschine wirklich als Charakter angesehen hat. Die Flashbacks, in der Harold die Maschine trainiert bzw. lehrt. Am besten noch das Finale von Staffel 4. Als The Machine sich bei Harold entschuldigt, dass sie versagt hatte. Tolle Szene.
Kann dir sonst auch nur deinen Punkten oben zu stimmen. Wer noch ein wenig zum Finale hören will:
Ja, das war schon gut gemacht, dass sie aus der Maschine gegen Ende einen Charakter gemacht haben, zu dem man über Staffeln hinweg eine Bindung aufbauen konnte. Das hat es für den Zuschauer auch einfacher gemacht, dies emotionaler zu erleben. Hätten sie es hinbekommen, das Finale genauso intensiv zu gestalten, ohne die „Menschlichkeit“ der Maschine einem mit diesem Mittel so direkt darzustellen, hätte ich sogar noch höhren Respekt vor den Machern. Aber das wäre auch sehr riskant gewesen und hätte alles durch einen zu flachen Abgang versauen können.
Bei dieser einen bestimmten Musik musste ich übrigens immer leicht an Portal denken.
Das Finale hat bei mir auch leicht Gänsehaut verursacht, es hatte genau das richtige Pacing und die Flashforwards sowie Flashbacks waren gut platziert. Ich bin froh, dass diese Serie mich nicht unbefriedigt zurücklässt, so in etwa wie Lost.
Ja, deswegen konnte ich nun auch weder bei PoI oder jetzt beim neuen Trailer von Westworld mit diesem J.J. Abrams-Argument etwas anfangen. PoI ist von Jonah Nolan. Er und Plageman waren die Showrunner und haben die Serie mit mehreren Writer geschrieben. Nur weil man zu Beginn auch mit Executive Producer J.J. Abrams wirbt, muss er nicht groß seine Finger oder Ideen in der Serie mit drin haben.
Ich bin auch froh, dass ein gutes Ende gefunden wurde. Andere Serienmacher hätten bei vorzeitigem Ende und verkürzter Staffel wohl eher Mist verzapft. Ich hatte nun noch nicht das The Good Wife Finale gesehen. Aber die zweite gute CBS Serie der letzten Jahre hatte eine komplette Staffel Zeit gehabt - und nicht so gut hinbekommen.
Wobei das halt wirklich richtig schwer gewesen wäre. Die Kommunikation fand wirklich nur noch durch dem Knopf im Ohr statt. Sie hätten die ganze Zeit mit Smartphone durch die Gegend laufen können. Das mit „Menschlichkeit“ passte dann perfekt im letzten Staffelfinale. Er arbeitet am Computer und dann schreibt/spricht die Maschine.
Perfektes Ende. Man könnte meinen, dass sie die Tür für spin-offs offen lassen wollten, aber der Abschluss fühlt sich trotzdem genau richtig an.
Die Folge alleine war emotionaler als die ganze aktuelle Staffel GoT. Und die allerletzte Szene als Throwback zum Ende der Pilotfolge - hammer.
Und erst jetzt find ich raus, dass Grace und Finch im echten Leben verheiratet sind…
Ich hoffe der Cast findet neue und erfolgreiche Serien.
Kann dir nicht komplett zustimmen.
Eigentlich will ich auch sagen das es ein perfektes Ende gefunden hat. Aber aufgrund der Sache das wir vorletzte?! Folge nen zweites Team kennen gelernt haben und dem leicht offenen Ende gibts ein paar Abzüge in der B Note wegen der spin-off Tür.
Aber trotzdem ein sehr schönes Ende. Die Serie war was sie sein wollte und hat mich damit gut Unterhalten und dies nun nahezu Perfekt zum Abschluss gebracht.
Ja Folge 11 war für mich 'ne große Schwachstelle, hätte man fast komplett streichen können, bis auf die Szenen mit Finch. Das neue Team war unnötig und wurde vielleicht wirklich nur zu spin off Zwecken eingeführt.
Aber das Finale und die überlebenden Fusco, Shaw und Finch (und Bear) haben mich dahingehend überhaupt nicht gestört.
Die Folge mit dem White House und POTUS war schon ziemlich schwach und hatte nur den Sinn, dass man sieht, dass sogar der President keine relevante Nummer mehr für Samaritan ist. Das zweite Team war einfach ein netter Fan-Service, um auch zu erklären warum es nur Nummern in NYC gab bisher. Wer das Video mit Plagemann angesehen hat - darauf geht auch ein.
Als offenes Ende würde ich es bezeichnen, aber man sollte eben auch nicht zu viel hineininterpretieren. Das Leben geht eben weiter und daher fand ich die Endszene mit Shaw und dem Telefon/Kamera perfekt. Jeder kann nun selbst interpretieren wie es weitergeht. Ein Spin-Off wird es meiner Meinung nach nicht geben. Zumindest Nolan hat mit seinen HBO-Serien genug um den Ohren.
eins muss man erwähnen. Nolan und Plageman wollten s5 (jetzt wissen wir ja das sie es als finale planten. weil kein herbstsendeplatz und nur 13 Episoden, da gingen sie auf nummer sicher und beendeten es richtig)
komplett Serial ist. aber CBS bestand darauf weiter CotW zumachen.
Mich fuckt eh ab was CBS da machte. statt letztes jahr im Mai zusagen. Final Season. hielt man die Fans im Ungewissen bis März wo der S5 Termin und die Absetzung kam.
Das ist das Problem am Network TV und warum es stirbt. Kreativität und freiheit für die Macher gibt es nicht mehr. deswegen wird die nächsten 10 Jahre das Network TV Sterben.
Die Kreativen Leute und Newcomer gehen zu Cable Paytv oder VOD Dienste um Serien machen.
Ich hoffe es gibt in 10 jahren kein Mulit Cam Comedys mehr. die sind so billig produziert und einfach schlecht.
nicht we früher wie das Genre noch toll war. Seinfeld , Frasier. genial heute noch.
Naja was ich sagen will . POI und Good Wife waren vermutlich die letzten Must Watch Network Serien. Das Niveau sinkt da deutlich. weil die Sender keine Eier mehr haben.
und zum Beispiel bei Netflix kann man machen was man will , nach dem man die leute mit einem Staffelkonzept überzeugt hat. Guggt mal Bloodline. überragend
CBS erhält mit CBS Access nun auch ein Online-Ableger. Soll ein Spin-Off von The Good Wife geben. Darauf bin ich auch sehr gespannt. Wenn man auch fähige Schreiber hat und weiter gute Gaststars bekommt. TGW hat es halt über die Jahre geschafft, ein tolles Serienuniversum zu kreieren. Richter, Anwälte, Staatsanwälte, Klienten etc.
Ansonsten stimmt es schon. Es kann mal so Ausreißer noch geben wie American Crime auf ABC und eben PoI/TGW auf CBS in den letzten Jahren, aber ansonsten? Sitcoms und Crime-Procedural - ab und an gibt es dann noch ein oder zwei Versuche mit Mystery-Touch.