Photographen hier?!

Könnte man als Blackmetal-Albumcover verwenden.

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Haha :smiley: Was soll das heißen, „Erophror“?

Das ist das Innere einer Teetasse. Mich faszinierte, wie sehr die Haut glänzte und auch die Struktur der Haut.

Emperor. :smiley:
War auf die Schnelle die erste Band, die mir eingefallen ist.

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Was ist dass denn für eine Sorte? Menschengedärm? :smile:
Ist das rechts der Beutel oder … häää?
Ist aber echt cool.

:smiley: Nee, ein selbst befüllten Beutel Rosentee. Genau, rechts ist der Beutel.
Danke :smiley:

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Moin Moin liebe Foto-Grafen :drum:,

würde gerne bei diesem Thread mit aufspringen, nachdem mich meine geschätzten Kollegen aus der Forenmoderation auf den Schnappschuss-Thread verwiesen haben, ich aber eigentlich seit einiger Zeit an meinen Fotografiekünsten gearbeitet habe und versuche professionellere Bilder zu schießen. Habe mir sogar die Mühe gemacht alle Beiträge in diesem Thread zu lesen um abzuschätzen ob ich hier richtig bin.
Außerdem will ich irgendwo ein paar Urlaubsbilder droppen und unser internes Slack ist dafür nicht so geeignet. :kappa:

[Vermutlich nur interessant für die Fotografie-Geeks] Ein paar Worte zu meinem Setup

  • Kamera: Sony rx10 iv (in anderer Sprache: Also eine Digitale Spiegelreflexkamera mit recht gutem Sensor der oft freihändiges Fotografieren zulässt wo andere schon ein Stativ benötigen – mit der Option 25x heran zu zoomen (24-600mm + digitaler zoom etc.), erlaubt 4k Aufnahmen mit 30fps oder 60fps wenn HD) - vor zwei Jahren gekauft.

  • Zusätzliche Objektive: Keine! Denn ich hatte es satt mit meiner vorherigen Kamera Objektive mit mir rum zu schleppen, zumal ich wenig Zeit zum Wechseln hatte, siehe nächster Punkt „Umstände unter denen ich fotografiere“. Daher die Wahl für eine Kamera mit Objektiv, mit dem ich immerhin weit zoomen kann. Zuvor hatte ich eine Olympus E-PL5 mit 3 Objektiven - war auch gut, aber ich war zu langsam in der Bedienung und hab daher nicht dazulernen können.

  • Zubehör: Ein Schwebestativ (für Filmaufnahmen – derzeit noch am Üben) & Zwei Stative – ein großes ~2m ausgefahren (steht 99% zu Hause rum) und ein kleines ~0,7m ausgefahren (nehme ich eher mal mit weil sehr handlich wenn zusammengefahren)

[Bitte berücksichtigen wenn man meine Bilder kritiseren möchte]
Ein paar Worte zu meinen Erfahrungen und den Umständen unter denen ich fotografiere

Meist liegt meine Kamera nur über das Jahr hinweg zu Hause, es sei denn, ich bin auf Reisen oder ich will mit meinem Schwebestativ ein paar Filmaufnahmen üben um irgendwann mal etwas Tolles damit zu produzieren. Entsprechend selten habe ich die Möglichkeit überhaupt etwas dazu zu lernen – und dann spielt bei mir der Zeitdruck eine große Rolle, denn ich reise immer mit meiner Frau und ich versuche nebenbei ein paar gute Shots zu machen ohne ihren Geduldsfaden zu sehr zu strapazieren. :beansweat:
Entsprechend habe ich über die Jahre nur langsam dazu lernen können, bin aber immerhin mittlerweile so weit, dass ich über 90% im „manuellen“ Modus fotografiere (Automatisch mit intelligentem Modus nur zu Testzwecken und als Backup) und das Zusammenspiel von ISO-Blende-Belichtungszeit nicht nur verstanden habe, sondern (und das ist neu in 2019) auch schnell genug auf meiner Kamera die Einstellungen anpassen kann und so verschiedene Sachen ausprobieren kann. Mit den Weißabgleichen und Farbprofilen experimentiere ich derzeit noch recht viel herum, bin da aber wenig Vorausschauend unterwegs.
Derzeit fotografiere ich nie auf Qualitätsstufe „RAW“ (sondern extra-fein, also die zweithöchste Stufe) weil ich mir ansonsten die Option nehme sehr nahe heranzuzoomen (auch digital) – das will ich flexibel immer können und da nervt es mich wenn ich durch die Qualitätseinstellung den digitalen Zoom eliminiere (besonders bei Filmaufnahmen - da wirkt ein 25x Heranzoomen halt mega!).
Etwas was ich jetzt bei meinem Urlaub „schlecht“ gemacht habe und nächstes mal ändern will: Ich habe im 3:2 Seitenverhältnis fotografiert, um den kompletten Sensor auszureizen, denn 16:9 „beschneidet“ das Bild ja nur, kann also auch in der Nachbearbeitung angepasst werden (dachte ich). Dumm nur: Oft habe ich den völlig falschen Bildausschnitt fotografiert (beispielsweise ein Gebäude passend genau aufs Bild bekommen) und ich würde den Ausschnitt in der Nachbearbeitung irgendwo absägen müssen (oben und/oder unten) um das Bild ins 16:9 Format zu prügeln. :beansad:


Hier nun ein paar „wenige“, ausgewählte Bilder aus meinem Trip in Japan – hatte selten die Gelegenheit länger an diesen Orten zu verweilen als ein paar Minuten (manchmal nur Sekunden), sonst hätte ich vielleicht noch mehr/bessere Shots hinbekommen. Alle Bilder sind freihändig und ohne Stativ geschossen, entsprechend nicht immer mit sehr niedrigem ISO möglich. Hab noch viele andere Bilder, aber bei diesen hier bild ich mir ein wenigstens halbwegs eine interessante Komposition hinbekommen zu haben - entsprechend sehen die Bilder dann (hoffentlich) nicht mehr so stark nach einem „ich-war-da-Beweisbild“ aus.

Inneres des Itsukushima-Schreins auf der Insel Miyajima (Hiroshima)

Baum in der Nähe von Schloss Osaka

Bahngleis im Süden Osaka’s

Brücke bei Sumiyoshi-Taisha (Osaka)

Tosahori Fluss (Osaka)

Umeda Sky Building (Osaka) - fun fact: Ich stehe beim Fotografieren auf einem „Deutschen Weihnachtsmarkt“

Reh in Bach (Nara)

Unbedeutender Schrein außerhalb des Tenryuji Temple Sogenchi Gardens (Kyoto)

Chinesische Touristinnen im Kimono

Straße in Kyoto bei Regen

Drachenkopf bei Kiyomizu-dera (Kyoto)

Steine bei Kiyomizu-dera (Kyoto)

Fuji über Tatami (Kawaguchiko)

Kirmes im Hafen von Yokohama#1

Kirmes im Hafen von Yokohama#2

Einbruch der Nacht in Tokio

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„Reh in Bach“-Bild sieht wie gemalt aus auf’m Handy.

Das Fuji-Bild… indoor gefällt mir sehr.

Ansonsten mag ich Schienen… und den Regen… beides da… hast du auch eins mit Schienen im Regen :sweat_smile::pleading_face:

Edit:
Upsi… und natürlich die Steinfiguren in Kyoto… da gefällt mir das zulaufende oben… also die dunklen Stellen sind angenehm aufgeteilt. :slight_smile:

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leider nein! wenn es geregnet hat, waren leider keine Schienen in der Nähe! :slight_smile:
Zufälligerweise hab ich vor langer Zeit aber mal ein Video erstellt mit Standbild (geht um den Ton bei dem Video) … und es zeigt Berlin Ostkreuz bei sehr starkem Regen (Bild ist nicht von mir). Vielleicht kennst Du das noch nicht: Kostenloses Foto: Ostkreuz im Regen - pixelio.de

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Japan! :heart_eyes:

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:sweat_smile: … kannst du mal wieder dorthin, also zu den Bahngleisen südlich von Osaka, wenn es regnet… danke. :slight_smile:

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Die Bilder “Bahngleis im Süden Osaka’s”, “Straße in Kyoto bei Regen” und “Einbruch der Nacht in Tokio” gefallen mir besonders gut. Diese wirken gut abgestimmt, interessant und haben gute Farbübergänge.
Auch da Bild “Fuji über Tatami (Kawaguchiko)” finde ich an sich sehr interessant, weil alles sehr weich in den Übergängen wirkt, allerdings stört mich, dass das Bild etwas schief ist.

Beim Bild “Steine bei Kiyomizu-dera (Kyoto)” würde ich versuchen, die linke und rechte obere Ecke noch dunkler zu machen, dass etwas mehr Kontrast ins Spiel kommt und der Fokus auf einen Bereich gesetzt wird. Das Foto hat meiner Meinung so noch gut Potential.

Das Bild “Unbedeutender Schrein außerhalb des Tenryuji Temple Sogenchi Gardens (Kyoto)” ist leider auch ein bisschen schief, sowie auch “Umeda Sky Building (Osaka) - fun fact: Ich stehe beim Fotografieren auf einem “Deutschen Weihnachtsmarkt””.

“Baum in der Nähe von Schloss Osaka” find ich auch ganz interessant, ist ein guter Ausschnitt.

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Danke! Ist sehr gutes und hilfreiches Feedback!
Bei den von Dir gelobten Bildern (wegen Farbübergänge) war es tatsächlich so, dass ich schon auf dem kleinen Fotodisplay erkennen konnte, dass die Komposition echt ein Knaller ist. Aber dann fallen einem auf dem großen Screen später doch kleinere Fehler auf, weshalb ich bestimmt über 10 Bilder hier nicht aufgeführt habe, obwohl eigentlich ganz sexy.

Das mit dem “schiefen” Ausschnitt ist mir leider auch aufgefallen, dummerweise zu spät und nachträglich hatte ich nach dem Sichten von all den Bildern (180 Bilder von ca 1800 haben es in die Urlaubs-Präsentation geschafft) irgendwann kein Bock mehr das zu Fixen. :smile:

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Tolle Aufnahmen!

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Hier mal noch ein Bild, das ich vor ein paar Tagen beim Spazieren gemacht habe :slight_smile:

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Woher kommen die roten Flecken? Erst sahen sie aus wie eine Reflektion auf einer Glasscheibe, aber dann wieder doch nicht… :thinking:

Es war grad Sonnenuntergang. :slight_smile:

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Stacking sagt vielen hier etwas, oder? Entfernen von Rauschen durch viele Aufnahmen des selben Objekts.
Mein Objekt ist der Mond. Wie viele Aufnahmen sind noch sinnvoll und wie viele eindeutig zu viel?

Habe noch nie gestackt, um Rauschen zu reduzieren. Mache höchstens Focusstacking oder HDR. Da reichen meist 3-7 Aufnahmen. Kann dir also leider nicht wirklich helfen.

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Ich hätte zuletzt 50-60 beim Stacking.

50-60 :flushed: … kann man nicht auch noch irgendwie zur Rauschreduzierung ein reinschwarzes Bild (z.B. Verschlusskappe drauflassen, etwas längere Belichtungszeit(je nach Bedarf)) machen und dann das Sensorrauschen reduzieren, indem ein Programm das überträgt und aus dem Bild entfernt :thinking: … irgendwo ging das irgendwie :thinking:

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