Wobei die auch schon ewig her ist und sehr lang hat er dann nicht in dem Beruf gearbeitet, soweit ich weiß.
Die mangelhafte Allgemeinbildung der Podcaster ist manchmal schon…abenteuerlich.
Darüber sprechen wir hier nicht.
Aktuelle Folge ist wieder richtig gut. Musste mehrfach lachen, wenn Eddy vom Urlaub erzählt hat.
Eddy muss mehr in den Urlaub fahren, das bringt immer guten Content. Ich war gerade laufen und da musste ich bei der Geschichte im Laden gut grinsen.
Relax, it’s vacation!
Warum fragt Eddys Frau nicht ob sie kurz bezahlen darf. 20 Minuten ist echt schon fucking lang.
Wenn ich da so lang stehen gelassen werde dann würd ich glaub ich einfach die Sachen zurückstellen und dann gehen.
Aber die Folge war auf jeden eine der besten.
Hast du ein Foto von dem Laden gemacht?
Anhand der ganzen Schilderungen habe ich zumindest gelernt: Spanien ist nicht der Ort, wo ich Urlaub machen kann. Mein Urlaub soll jetzt keinen signifikant hohen Anteil von Warten und Herumstehen haben.
Das kann dir theoretisch überall passieren. Die Ladenstory klang so, als wäre das die Typ Ladenbesitzerin, die einfach so drauf ist. Das hab ich gefühlt in jedem dritten Laden in Deutschland.
Meine Meinung basiert nicht nur auf dieser Geschichte.
Innerhalb der nächsten Wochen bekommen die Drei bestimmt Pakete und potentielle neue Werbepartner, falls jemand aus der Branche zu hört.
Nach dem eine Folge eines anderen Podcasts fertig war, ist Spotify automatisch auf Folge 132 von PORN gesprungen obwohl ich das ja seit längerem nicht mehr höre.
Hm hm
Intressant, geht mit Werbung los.
Und ihr macht das nur weil ihr Steven so mögt?
Ihr macht jetzt also Werbung für die Commerzbank?
Ok ok, alles wegen Steven, verstehe ich, der hat ja auch einen Podcast.
Aha, Wasserstoffaktien, sehr gutes Anliegen, guter Tipp.
Und niemand will mir was verkaufen, die Commerzbank ist bekannt für ihren aufklärerischen Ansatz, die bewertet am Ende das gesagte auch noch mal und ordnet ein, aber so soll es sein.
Cool cool.
Und alles nur weil PORN, Steven und die Commerzbank so gute Freunde sind.
Schön.
Zum Glück passen die Werbepartner hier einfach gut zusammen.
Ich hab jetzt aber noch mal ausgemacht.
Vielleicht hab ich ja das Glück das Spotify mir noch mal zufällig eine Folge gönnt irgendwann.
Um es mal richtig aufzudröseln macht ist die Commerzbank der Presenting-Partner vom Podcast „Money, Money“. Der Podcast selbst läuft bei Finance Forward einem Finanzwelt-Magazin, wo unter anderem jetzt der Podcast mit Steven Gätjen läuft. Produziert von Elbgorilla GmbH und den Podstars by OMR GmbH. Bei Elbgorilla ist Steven Gätjen Mitgründer und produziert u.a. auch die Filmgorillas.
Vorsicht Werbung in Bohnen Podcasts ist hier inzwischen ein sensibles Thema.
Aus Neugier hab ich jetzt mal die erste Folge auf dem Heimweg gehört.
Die erste Folge war jetzt leider in etwa so wie ich mir das vorgestellt habe.
Statt MoneyMoney könnte man das ganze auch PromisProtzen nennen und Steffen Henzler ist ja ein Vorzeigemodel dafür.
Es wird permanent darüber gesprochen was er in seinem Leben alles schon ereicht hat und er gibt eigentlich Unternehmern die während der Coronakriese in Schieflage geraten sind eine Mitschuld an ihrer Situation. Nett.
Er konnte ja seinen Reichtum und seine Prominenz nutzen um eine Internetseite aufzubauen und Popup-stores, ich schätze die Möglichkeit hat nicht jedes Pizzarestaurant in der Stadt aber das ist in den Kreisen offenbar irrelevant.
Und am ende wird ganz eindeutig für die Commerzbank geworben, auch wenn man so tut als wäre das nicht der Fall, sondern nur immer mal wieder in Nebensätzen, ganz locker Podcastmäßig.
Das ganze ist dann im Endeffekt auch wenig informativ und befriedigd eigentlich nur die Neugier wie der Promi sein Vermögen verwalltet.
Steven, den ich in Sachen Film sehr mag, ist auch wenig investigativ, sondern möchte eher ein freundschaftliches Gespräch aufbauen.
Der ist leider der langweilige Steven wie ich ihn von viel früher aus dem Fernsehen kannte.
Ist jetzt zwar nur am Rande PORN.
Aber irgendwie auch intressant gewesen diese kurze Ausflug zurück.
Machen wir nun also eine Werbekette. Das heißt die Commerzbank sponsort den Podcast „Money, Money“ und PORN wirbt nun für diesen Podcast, der wiederum von der Commerzbank unterstützt wird.
Eine spannende Analyse und was ist nun das Fazit? Der Podcast ist nun nichts für dich, es ist wohl halt ein Entertainment-Podcast mit prominenten Namen. Ein Laber-Podcast mal mit anderen Inhalt. Das heißt man sollte nicht für ihn werben?
Insbesondere, wenn man sich über nicht-gekennzeichnete Werbung in einer Sonderfolge echauffiert, die doch gekennzeichnet war.
Nein.
Keine Kette.
PORN macht schon auch direkt Werbung für die Commerzbank.
Wenn es nur Werbung für den Podcast wäre müsste man deren Werbepartner nicht mitnennen, wenn zum Beispiel auf Youtube ein Cinema Strikes Back auf Kino+ verweist, heißt es nicht: schaut euch Kino+ presented by Bitburger an.
Ich finde ja man sollte für vieles nicht werben, hier ist noch eine persönliche Verbindung zwischen den Leuten, deswegen kann ich es schon verstehen.
Manchmal stört es halt mehr und manchmal weniger.
Ich denke was mich manchmal mehr stört als der Werbepartner an sich ist dieses kumpelhafte einflechten von Werbung in den Podcast an sich.
Umso mehr ich hier mitlese umso weniger Bock bekomme ich PORN doch nochmal wieder ne Chance zu geben.
Wenn du skippst solltest du halt die Finger still halten und keine Unwahrheit schreiben, aber dieser Diskussion hattest du dich ja schnell entzogen. Unsere Podcaster sollen doch auch immer ehrlich und aufrichtig sein.
Da hat dann wohl jeder eine andere Definition von Direktwerbung. Er erwähnt die Commerzbank, hätte er nicht machen müssen mit „presented by“. Du suggerierst also in deinem ersten Beitrag, dass man dir gleich irgendwelche Aktien und so verkaufen möchte anhand der Werbung für den Podcast.
Dann ist es aufeinmal doch keine Verkaufssendung, sondern PromisProtzen. Jetzt habe ich auch mal reingehört und am Anfang heißt es, dass es keine Anlageberatung ist und jeder entscheidet was er macht. Aber da ist auch wieder das Clark-Problem. Erwachsene Menschen schließen natürlich aufgrund von Amazon-Gutschein einfach ungelesen irgendwelche Sachen ab, wo auch vorher aufgeklärt wird. Die Generation Jamba-Spar-Abo.
Wie unerwartet, dass am Ende der Chris-Oliver Schickentanz dann von der Commerzbank ist. Weiter habe ich jetzt nicht gehört aber welche Commerzbank-Produkte hat er dann empfohlen, die man diese Woche abschließen sollte. Da mich der Podcast thematisch nicht interessiert, werde ich es wohl nie herausfinden.