Ich hätte einfach mal gerne einen Debattierfachmann.
Denn etwas was eine echte Debattierclubrunde auszeichnet ist, dass die Jury gar nicht soviel wissen muss.
Eigentlich müssen die Kandidaten die Fehler des anderen offenlegen.
Deswegen wäre ein Judge, der streng auf die Argumente und argumenationsweise schaut und keine Ahnung hat wer denn nun dieser Master Chief und dieser Duke Nukem ist, sogar gar nicht so schlecht weil dann NULL persönlicher Bias reinkommt.
Und wenn dann A sagt, dass der Masterchief eine sexy Heldin ist mit DD Vorbau und B das nicht korrigiert, dann nimmt das der Judge so eben hin.
man könnte auch überlegen ob es etwas bringen würde, wenn jeder Teilnehmer in der ersten Runde gegen einen vierte Ausenstehenden ein Thema postiv bewerten muss, dass er hasst.
Eddy muss debatieren weshalb er findet das Erwachsene und besonders Er Eddy Fahrradhelme tragen muss. Oder jemand muss in einer Debatte beweisen, das Gamen dumm macht…Das könnte dazu führen das die mitspieler sich geistig mehr auf die Diskussion einstellen und ihre Meinung mehr in den Hintergrund stellen, sondern stärker nach argumenten suchen, selbst wenn sie ihnen zu wieder sind.
Hatte auch schon im anderen Thread vorgeschlagen den Judge die Frage noch gar nicht kennen zu lassen. Bei FilmFights würde Krane vielleicht in Absprache mit Schröck 4 Fragen auswählen, die sie für alle Teilnehmer beantwortbar finden und die der Judge dann selbst zum ersten Mal hört.
Zum Beispiel wusste Florentin ja letztes Mal bereits weit im Vorhinein, dass die Frage nach Iron Man oder Matrix kommt. Dann macht man sich natürlich selbst (wenn auch unbewusst) schon Gedanken, wie man antworten würde. Dann würde man vielleicht die Antwort wählen, die seiner eigenen am nähesten kommt, egal wie die Argumente sind.
Ist man komplett unvoreingenommen, dann hätte man ja nicht mehr viel Zeit, da man sich sofort auf die Diskussion konzentrieren müsste.
Ich bin mir nicht sicher, ob du das ernst meinst oder ich gerade einfach irgendwie nicht ganz mitkomme, aber für meinen Seelenfrieden muss ich darauf hinweisen, dass „Profi“ eigentlich von „professionell“ kommt.
Ich glaube er hat schon sinngemäß das richtige gemeint, nur ist Profit etwas anderes als professionell.
Wenn jemand etwas professionell betreibt, ist das sein Beruf (weshalb es auch zum Beispiel im Sport Halbprofis gibt, die nebenbei noch einem anderen Beruf nachgehen, nicht weil sie die Hälfte verdienen).
Das sollte man sich dann eingestehen, wenn man etwas oberlehrerhaft falsch übersetzt hat.
wenn jemand etwas Professionell betreibt, macht er dies um Gewinn zu erwirtschaften.
Das gegenstück zu Professionell ist im übrigen Amateur, leute die ausdrücklich mit der Tätigkeit keine Gewinnorjentierung haben. Informiere dich gerne bei WIKI DUDEN und ähnlichen seiten darüber woher das Wort kommt
Der Sinn seiner Aussage bleibt natürlich der gleiche. Mich hat tatsächlich nur diese falsche „Belehrung“ ein wenig „getriggert“, wie der Franzose sagt.
Aber gut, das wird hier jetzt ganz schön Offtopic, daher sollten wir die Diskussion darüber jetzt wohl lieber sein lassen.