RBTV sucht next GameDev

Hallo liebe Games-Enthusiasten.

Wir alle wissen wie es im Land um die Gamesindustrie und den Nachwuchs steht. Schwierige Bedingungen bis zu etbalierte Studios müssen ihre Tore schließen. RIP Mimimi Games :cry:
Mir geht nun schon seit Monaten eine Idee durch den Kopf und diese grobe Idee wollte ich jetzt mal pitchen.

Ich stelle mir ein langfristiges Showformat vor. Eine Mischung aus GameJam und Casingshow.

Möglichkeit 1: man stellt (castet) aus freiwilligen HobbyDevs ein Team. Z.B. nach Vorbild „The Voice“ bekommt jede Bohne die Chance sich ein Team zusammenzustellen. Vlt. je nach persöblicher Vorliebe eines Genres.

Möglichkeit 2: (Hobby) GameDev Teams bewerben sich.

Sinn und Zweck dieses Formates ist mindestens potente Spieleprototypen zu erschaffen. Dabei ist teil des Konzeptes, ähnlich wie Larian, das Mastermind-Prinzip von Napoleon Hill zu nutzen.
„Koordination von Wissen und Engagement im Geist der Harmonie zwischen zwei oder mehr Menschen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen.“
Dabei soll nicht nur das KnowHow und die erfahrung der Rocketbeans genutzt werden sondern vor allem auch die Comunity als Testspieler/Q&A.
So soll durch diee Comunity auch die show teilfinanziert werden. Die Prototypen könnten durch minimale Beträge erworben werden, Umsatz soll eher durch die Masse erzeugt werden.
Um mehr Comunity zu erreichen und nebenbei auch mehr Expertenwissen sind Freunde der Beans oä. (Influencer a’la Bonjwa, GameStar etc) natürlich im Prozess mitwirken.

Das Format soll außerdem den Spielern/Zuschauern den Prozess der Spieleentwicklung und die damit einhergehenden Probleme/Schwierigkeiten näherbringen. zu diesem Zweck könnten z.B. die Teilnehmenden DevTeams Tagebücher/Vlogs führen, diese sollen den Prozess begleiten und in den Shows zusammenfassen(Mazen).
Natürlich liegen die Hauptshows zeitlich auseinander, Wochen, Monate…
Durch die Vlogs kann sich die Comunity auf dem laufenden halten.

Je nach RBTV Netzwerk kann den Teams auch Professionelle Hilfe (Entwickler, Grafiker oä) zu Verfügung gestellt werden um den Prozess zu beschleunigen/begleiten.

In den Hauptshows werden die Spiele bewertet durch die Redaktion oä. und vlt. werden dort Pläne übe die weitere Entwicklung des games geschmiedet. Es könnte Umfragen zu den Vorlieben der Comunity geben um mehr das Endprodukt breitenwirksamer zu gestalten.

Ich denke es Wäre ein spannendes Format was viel erreichen könnte. Durch Sponsoren und die kleine Finanzspritze durch den Prototypenverkauf (Achtung umstrittener Begriff in 3…2…1… early access) hoffe ich das sich das Format und evtl die Entwicklung der Spiele finanzieren kann ophne für den Untergang von RBTV zu sorgen.

Soweit meine Gedanken zu einem aus meiner sicht spannendenShowformat.

\m/

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Ist wohl am ehesten intressant für @Dimanimator

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Sobald Geld fließt wird’s kompliziert für alle Beteiligten, weil der Staat entsprechend eingebunden werden muss (Steuern, Anmeldungen bei Ämtern, etc.).

Du wirst es nicht glauben, aber etwas ähnliches hatten wir schon während des Beansjam Mobile anno 2018 angedacht.

Also so ne Art Shark Tank mit Spieleentwicklung. Und ich bin ebenfalls sehr schnell darauf gekommen, dass bei solchen eigentlich Community-mäßigen Events das Geld gleichzeitig Segen aber auch Fluch werden kann.
Es müsste wahrscheinlich selbst für Early Access mehr als ein bisschen Geld fließen.

Und dann sind ja auch noch die ganzen Leute, die es nicht in die engere Auswahl geschafft hätten. Die hätten dann quasi ihre Zeit (und somit Geld) verschwendet, in der Hoffnung auf ne Finanzspritze.

Man müsste bei so etwas ziemlich vorsichtig vorgehen, und auf Eventualitäten und potentielles Schindluder (Asset-Flips etc.) vorbereitet sein. Also definitiv mehr Planungszeit als wir damals zur Verfügung hatten.

Darum haben wir uns sehr schnell wieder auf die Basics zurück besinnt und haben einfach wieder Game Jam gemacht.

Game Jams hatten damals wie heute den Vorteil für mich, dass sie eben bewusst unkommerziell, und einfach eine persönliche Challenge an sich selbst sind. Und weil alle gleichzeitig strugglen, haste direkt dieses Soulslike-mäßige Community-Gefühl. Sowas schweißt auf eine gewisse Art zusammen.
Sobald Geld ins Spiel kommt, fangen Menschen schnell an, zu konkurrieren. Und irgendwie hat mir das damals nen faden Beigeschmack gegeben, weil ich genau dieses Community-Element auch zwischen den Entwicklern erhalten wollte.
Dann ist da der Vorteil, dass ein Game Jam meist nur kurzfristiger Struggle ist. Mit einem potentiell großen Payoff am Ende. In dem Sinne dass man mal eben in kürzester Zeit einen Prototypen gerockt hat. Und falls man’s nicht schafft, verliert man vielleicht gerade mal ein Wochenende statt nem halben Jahr oder so.

Aber ja, die Grundidee ist nicht schlecht. Nur müsste man echt gucken, wie man das Ganze feinschleift.

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