Rocket Beans TV ab 1. November 2021: Live ist live, VOD ist VOD (Teil 1)

Rund um das Thema „PR-Statement von Colin” noch ein paar Gedanken von mir.
Bei Fragen, die so eng mit uns als Arbeitgeber zu tun haben, ist es uns nicht möglich, vollständig transparent zu sein. Das verstehen ja auch die allermeisten hier im Thread.
Ich habe hier ein paar Mal gelesen, dass Colin lieber „Ist eine interne Angelegenheit, die wir mit Dennis gerade klären” hätte schreiben sollen, statt detaillierter zu erklären, aus welchen Gründen die Lage gerade so ist, wie sie ist.
Es ist klar, dass wir niemals alle Vorstellungen einer so heterogenen Masse treffen können mit unseren Reaktionen, aber aktuell tendiere ich dazu, der Meinung zu folgen, dass so ein kurzes Statement vielleicht sogar besser gewesen wäre. Colin wollte möglichst vielen Fragen vorweggreifen, das braucht dann aber mehr Erklärung. Und um die möglichst präzise geben zu können, hat er zum Beispiel auf Begrifflichkeiten wie „Artist Management” zurückgegriffen, was halt unsere interne Bezeichnung für die Leute ist, die durch Management unterstützt im Team Rocket Beans streamen. Dass das nach Mediensprech klingt, kann ich verstehen. Wir sind in der Medienbranche und sprechen so. Was mir schwerer fällt, nachzuvollziehen, ist, wie wir „authentischer” kommunizieren können, obwohl Colin sich so geäußert hat, wie wir uns intern auch austauschen.
Was das Tilt-Beispiel angeht, das ja auch zu manchen Fragezeichen geführt hat: Ich glaube, Colin wollte einfach klar machen, dass aus seiner Sicht jede noch so absurde Idee bei uns umgesetzt werden kann, wenn man dafür brennt und die Idee mit Leidenschaft ins Team trägt. Er hätte genauso gut Löffel, Messer, Gäbel (um bei einem von ihm eigens erlebten Beispiel zu bleiben), oder auch die Referate-Show oder Bingo Battle nennen können – um hier auch andere Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit zu nennen.

49 „Gefällt mir“