Rocket Beans TV ab 1. November 2021: Live ist live, VOD ist VOD (Teil 1)

Hat riot eigentlich wirklich die endgegner Folge unterstützt?

Ja natürlich kann das jeder, aber nicht jeder ist dabei auch unterhaltsam. Kann auch jeder gegen einen Ball treten, trotzdem bekommen nur sehr wenige Geld dafür.
So lange es mich unterhält, ist es mir relativ egal, wie aufwendig etwas ist.
Das Pokern am Freitag war für Viele nicht unterhaltsam? Daran sollte RBTV arbeiten. Diese Frage, ob es aufwendig war oder jemand Anderes hätte auch machen können, ist doch dabei völlig egal.

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Wenn Streamen und Co. keine stressige Arbeit ist, Frage ich mich wieso immer mehr große Namen in der Branche zurück rudern und offenbaren wie nahe sie einem Burnout usw. sind.

Wenn man den Job nicht selber macht, sollte man sich Urteile darüber sparen.

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Ich denke die Themen kochen hier auch immer wieder hoch, weil es weder direkt noch indirekt eine merkliche Reaktion der Rocketbeans gibt. Feedback wird maximal stumm mitgelesen, wenn’s hochkommt nochmal intern zur Diskussion weitergegeben. Das sind Floskeln, die ich vllt von Nestlé erwarten würde, wenn ich nachfrage, wieso Produkt xy neuerdings schlechter schmeckt und nicht von einem selbsternannten Communitysender.

Ein wöchentlicher Hub wie das Bonjwa Briefing (nennen wir es - ich weiß nicht - vielleicht Bohnjour?) in dem auf die vergangene Woche zurückgeblickt und die nächste angeteasert wird könnte eine Verbindung von Sender und Twitch Unit bringen. Da kann man auch direkt Erwartungen für einzelnen Formate abstecken, Hintergründe erklären etc. Bringt Transparenz und kann zumindest manche Diskussion direkt im Keim ersticken (und klar, manch andere vielleicht entfachen…).
Ne Mischung aus Chat-In, Blogbeitrag, dem jetzigen Moin Moin, je nach Lage vielleicht mit leicht anderen Schwerpunkten, mal mehr News, mal langfristigere Pläne und Visionen. Man könnte Umfragen starten, Ergebnisse des Beansreport (hust hust) erläutern und nebenbei langsam die Zuschauer für das Hauptitem am Abend sammeln.

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Ich denke Mal was einen wirklich fertig macht ist der ganze social media kram und das pflegen der internetpersona die man darstellt.
Twitch, Twitter, instagram, Facebook, und und und.
Der Vorgang des zockens an sich ist doch nicht anstrengend?!? Ich kenne Leute aus dem Bereich, das ist deren Hobby und die machen das quasi für lau und vielleicht 20 followern. Nach dem eigentlichen job.
Als Quereinsteiger der schon fanbase und Reputation mitbringt und so richtig gutes Geld machen kann und dann obendrein seinen eigenen stream von wem anderes betreuen und managen lässt?!?!

Naja
Tut mir leid aber ich komme aus einer Familie in der Handwerker und co 40-50 Jahre ihre Knochen zerschinden und das für wenig Geld und dann hört man, dass für mehrere tausende Leute, die einen mit Geld zuwerfen, ein Spiel zu spielen ja derbe ultra anstrengend ist.
Ich bin da echt konservativ, ich weiß.
Aber man soll bitte Mal die Kirche im Dorf lassen und zocken und reden on cam nicht so dermaßen Überhöhen.
Krankenpfleger, Maurer, Ärzte, Kellner, Reinigungskräfte…die haben saure Arbeitstage und schlimme Tage, das sehe ich bei einer Person die 2h lang im Stream einen Film guckt nun wirklich nicht

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Werde ich auch nie verstehen, warum sich RBTV so wehement gegen so ein Format sträubt seit Jahren.

Dieser Burnout kommt ja vor allem daher, dass es sich dabei um Einzelstreamer handelt, die durch die wachsende Community irgendwann einem vermeintlichen Zwang unterliegen, etwas in der immer gleichen Qualität oder besser abzuliefern. Das ist oft eine einzige Person, die da gerne mal davon überrollt wird, wie zb. Donnie aktuell.
Dabei unterschätze ich die Arbeit von Streamern keineswegs, bin da auch der Meinung aller anderen, dass die Arbeit eines Streamers durchaus anstrengend sein kann. Erst mal musst du dafür geschaffen sein, über lange Strecken unterhaltsam sein, auch mal langweilige Strecken unterhaltsam füllen können, mit der Community / dem Chat interagieren und darauf eingehen. Wenn man dann immer erfolgreicher wird, fängt der Stress erst richtig an.

Wir haben halt alle keine Ahnung und wir stellen uns das alles ja viel zu einfach vor.
150h arbeit kostet es sicherlich wenn man einmal pro Woche ein Briefing rausbringt^^

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Herzlichen Glückwunsch, du bist jemand der nicht begriffen hat was Burnouts und Depressionen auslösen können. Nicht nur Jobs im Handwerk sind anstrengend, du solltest echt aufhören Urteile zu sprechen über die Jobs anderer.

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Vielleicht bin ich auch einfach die falsche Person um darüber zu urteilen.
Eins meiner wenigen Talente ist reden! Bei den Dreharbeiten habe ich ohne Ende abgeliefert und wurde sogar vom eigentlichen „star“ der Aufzeichnung für mein Auftreten und meine Wortfindung gelobt. Da bin ich richtig rot geworden :sweat_smile:

Ich kenne Leute, die nach ihrer Arbeit ein bisschen in der Werkstatt basteln. Weiß jetzt nicht, warum du das als Arbeit ansiehst. Die Leute, die ich kenne, denen macht das Spaß und anstrengend ist es auch nicht wirklich mit diesen ganzen neuen Maschinen.

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Das kann ja sein. Ich sage ja auch nicht, dass man dies machen soll. Die Behauptung war, dass man dies nicht machen KANN und darauf habe ich reagiert.

Stimme ich zu und ich hänge mich an dem Wort auf, weil es die Behauptung war die gemacht worden ist. Wenn etwas anderes gemeint war, ist es sinnvoll dies auch entsprechend zu kommunizieren.

Stimme ich zu, ich hatte ja bereits eine Mögliche Organisation in den Raum gestellt.

Ich werfe Mal eine Frage in den Raum, hat RBTV die Kapazitäten um jeden Freitag ein größeres Format zu präsentieren. Egal ob PNP oder was auch immer und dies auch Strukturiert.

Also eigentlich weiß ich das schon, das habe ich spätestens nach dem depressionsbedingten Suizid meiner Mutter gemerkt.

Mit der selben Qualität wie es rbtv produziert ? Es ging ja um dasselbe Produkt.

Stell dir vor du bist ein Einzelkämpfer, hast unter Umständen niemanden mit dem du über die Probleme reden kannst. Mit deiner Community willst du dann auch nicht darüber reden, wenn du einem Burnout und Depressionen nahe bist. Die wollen dich sehen, in der Qualität, die sie gewohnt sind und sind auch genau so schnell weg, wenn du ihnen nicht das lieferst was sie wollen. Streaming bzw. Twitch und Youtube sind ein hartes Pflaster auch wenn es nicht so scheint.

Das tut mir wirklich leid, nur dann verstehe ich deine Posts noch weniger. Arbeit ist immer eine Form von Anstrengung, egal ob es mal ein Hobby war oder nicht und sich vor Hunderten oder Tausenden zu präsentieren ist definitiv harte Arbeit. Zum Glück sind wir in der Gesellschaft etwas weiter gekommen und anerkennen dies.

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Da werden wir uns im Kreis drehen, offene Kommunikation wäre dann für den abgerockten Streamer eine Möglichkeit oder kürzer tretenund das mitteilen.
Und so ziemlich jeder Mensch hat freunde und Familie zum Austausch.
Wer ernstlich krank ist, solle bitte eine Therapie anpeilen, Depressionen sind Mist.
Ich weigere mich jedoch vehement dagegen, das man Streamer mit anderen Berufen vergleicht.
Die Krankenschwester mit 240h pro Monat im Dreischichtsystem ist für mich ein anderes Kaliber als ein Zocker vor der Webcam.
Da kommen wir nicht überein

Sorry, der Vergleich hinkt nicht nur, der kriecht jaulend über den Boden :sweat_smile:
Die Bohnen haben ihr Hobby zum Job gemacht. Spielen, über spiele reden, über Filme reden, andere beim spielen bequatschen.
Wenn der Hobbytischler merkt, dass er tischlern mehr magals seinen echten job kann er das ja als neue Berufung anpeilen und im Zweifelsfall wieder zurückrudern wenn’s doch doof ist.
Und wenn solo streaming so beinhart ist, kann man sich gerne einen stinknormalen 9-17 Job suchen wie quasi jeder Mensch in der westlichen Welt.
Die Eltern prügeln dich doch nicht vor die Webcam zum streamen so wie vor 50 Jahren es der Vater mit seinem Sohn im Handwerk getan hat

Ich komme selbst aus der Pflege :wink:
Ich kann deine Sichtweise darauf schon nachvollziehen. Natürlich sieht Streaming nicht besonders nach Arbeit aus, wenn man in so einem Job arbeitet.
Trotzdem kann ich es wertschätzen. Ich war auch mal deiner Meinung darüber. Dann hab ich mal darauf rumgedacht und erkannt wie schwierig es für eine einzelne Person sein muss, durchgetaktete Unterhaltung immer und immer wieder zu liefern (ich rede hier von fast täglich).
Wie es Donnie in seiner Erklärung zur Pause so schön erklärt hat: Die Arbeit eines Streamers hört ja nicht einfach auf. Die geht auf Social Media weiter, die begleitet dich in der Nacht, wenn du eigentlich schlafen möchtest und fängt morgens wieder an, wenn du aufstehst und abliefern sollst.

Hör dir das gerne mal an.

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Ein anderer User hat geschrieben, dass rbtv dies nicht kann, und mein Ziel ist es gegen diese Aussage zu argumentieren. Ist doch Recht simpel

Stimmt , dazu hätte ich auch direkt was geschrieben, in meinem ersten Kommentar zu der Aussage bereits. Nur war ja das nicht die Aussage des Users.

Stimme ich zu. Eine mögliche und in meiner Sicht sinnvolle Struktur hatte ich hier schon genannt.