Für den Einführungskurs „Empirical Methods“ auf der Uni möchten wir eine kurze Befragung zum Thema „Sind Videogamer kooperativer als Nichtgamer?“ machen und ihr würdet und sehr glücklich machen wenn ihr die 10 Fragen beantworten könntet (dauert keine 3 Minuten ) - leider sind die Fragen auf Englisch, aber sollte doch kein Problem sein.
Zur näheren Info:
Es handelt sich nur um einen Einführungskurs und um „Grundlagenforschung“, deshalb nur so wenige Fragen (und weil SurveyMonkey gratis nur 10 Fragen zulässt ).
Fun Fact am Rande, der Lehrende war ziemlich happy über unsere Wahl des Themas da, Zitat: „sonst nur der ganze Top-Management CEO Scheiß kommt. Das ist endlich mal ein kreatives Thema!“ Kein Scherz!
Da ich weiß, dass viele Statistiker hier Unterwegs sind, würde ich mich auch über etwaiges Feedback freuen . Aber wie gesagt, es handelt sich nur um einen Einführungskurs, um die Grundlegenden Methoden kennen zu lernen.
ich konnte den Fragebogen nicht zu Ende ausfüllen, da es einfach nicht geht, so etwas komplexes mit 4 Fragen zu beantworten.
Bei mir hängt es extrem von dem Spiel ab. Aus meinen DayZ Zeiten steckt immer noch ein “trust no one” in mir drinnen, besonders wenn es um was geht. Das trifft aber hauptsächlich auf ähnliche Spiele zu. Bei (MMO)RPG oder Strategiespielen Spiel ich gern mit Fremden kooperativ.
Edit: bitte nicht falsch verstehen, die Umfrage ist wichtig, aber ich weiß nicht wie ich meine Einstellung in den Fragen abbilden könnte ohne das Ergebnis zu verzerren.
Ich kann Multiplayer Spiele selten ausstehen. Was vielleicht auch daran liegt das man da oft zu Sprachchats gezwungen wird die ich wie die Hölle hasse…
Einfach drauf los antworten was dir als erstes einfällt, wie gesagt, ist Grundlagenforschung im Einführungskurs. Das Ergebnis wird niemals wo publiziert =D
Muss auch sagen dass meine Kooperation nicht nur vom persönlichen Bekanntheitsgrad (kann man das so sagen?) der Mitspieler abhängt.
ZB bei Battlefield versuche ich sehr als Truppführer meine Truppe strategisch günstig abzuleiten und da ich meistens Sank spiele ist es mit wichtig viel zu heilen und wiederzubeleben.
Bei LOL allerdings ist das ganz anders. Oft sind schon bei der Lane-Auswahl oder später im Spiel im Chat so arschig, dass ich sie bewusst ins Messer laufen lasse, wenn sich eine Gelegenheit bietet ganz besonders, dann, wenn sie durch meine Mithilfe überlebenden hätten können.
Bei Frage 8 ist glaub ich ein Fehler. Du verweist auf Frage 6 obwohl das was du meintest in Frage 7 steht.
Ich muss auch sagen, ich spiele entweder mit Freunden oder mit Fremden, ein dazwischen wie “Coworker” gibts bei mir nicht.
Aus meinem “Fachwissen” heraus, ist das als Umfrage zum Kennenlernen der Forschungsmethodik ausreichend gut. Natürlich könnte man noch wesentlich tiefer gehen, da allerdings euer Erkenntnisinteresse lediglich ist, ob Gamer kooperativer sind, könnte das ausreichen. Allerdings dürft ihr nicht vergessen, dass ihr eigentlich nur die Selbsteinschätzung erfahrt und nicht die tatsächliche Kooperativität, da sich die Teilnehmer selbst einschätzen (soziale Erwünschtheit ;)). Also erfahrt ihr eigentlich eher “Schätzen sich Gamer selbst als Kooperativer ein”. Dann hoffe ich mal, dass ihr eure Operationalisierung des Begriffs “Gamer” ordentlich durchdacht habt, damit ihr überhaupt Vergleichsgruppen bilden könnt.
Wichitg zum Schluss ist, dass ihr eure größten Kritiker seid. Geht also im Abschluss nochmal durch und kritisiert euch, findet eure Fehler. Hierbei könnte euch evtl. Rost (Interpretation und Bewertung von pädagogisch-psychologischen Studien), der stellt ein paar kluge Fragen und ist sehr angenehm zu lesen. Solang es nur um Grundlagen geht, werft nen Blick in qunatitative Methoden I und II von Rasch, Friese, Hofmann und Naumann.
Die Selbsteinschätzung haben wir bedacht und als „Kontrollgruppe“ dienen Mitstudenten auf der Uni, die erfahrungsgemäß nicht so viel zocken (für mich unverständlich… welcher Student zockt nicht??). Aber vielen Dank für den Input!
Welcher Studiengang? Falls das irgendwas soziales ist, dürftet ihr hier natürlich erhöhte Werte in der Kooperation finden. ^^ Dann hinkt der Vergleich halt auch wieder. Versucht mal eure Vergleichgruppe so allgemein wie möglich zu halten. Das könnt ihr erreichen in dem ihr den Fragebogen via Schneeballsystem weiterleitet an eure Freunde, Verwandte, Bekannte und die leiten den auch nochmal weiter. Aber so oder so müsst ihr eine Grenze setzen ab wann jemand als Gamer zählt und wann nicht.