Naja…das ist vor allem eine Sache der Erfahrung und wieviel Mühe man sich damit gibt!
Am Anfang (grade in der Fahrschule) fand ich das richtig schwer alles zu koordinieren (blinken, gucken, schalten usw.). Grade wenn die Situationen komplexer werden.
Aber desto öfter du fährst, desto mehr automatisiert sich das ja alles. Schalten und Blinken läuft so automatisch ab, dass ich das nicht mehr mitbekomme. Wenn du Tausende male an Ampeln und Schilder vorbei gefahren bist, erkennst du die durchs päriphere (?) Sehen und musst da nicht mehr direkt hingucken und überlegen, was das bedeutet.
Und so weiter. Wichtig ist, dass man keine Angst vorm Fahren hat und übt, übt, übt.
Ich glaub, mich würds trotzdem überfordern.
Ich wohne ja sehr zentral und kann alles, oder zumindest das meiste gut zu Fuß oder mit Bus und Bahn erledigen. Daher ist für mich ein Führerschein gar nicht so nötig. Außerdem kostet das heutzutage unfassbar viel Geld, das ich lieber für schönere Dinge ausgebe.
Genauso wie wenn sich Fahrlehrer und Prüfer einfach locker unterhalten (bei mir über Fußball) und man jetzt nicht das Gefühl hat 100 Augen auf sich gerichtet zu haben…
Bei mir kam noch hinzu, dass sie bei den BF-17 Leuten eh etwas kulanter sind und noch eher ein Auge bei kleinen Patzern zudrücken. Das senkt auch die Nervosität.