@DerTimonius meinte letztens ein Arzt muss Unterhalt zahlen weil er einer Frau nicht deutlich genug gesagt hat dass ihr Kind Trisomie 21 hat. Würde nicht drauf Wetten ob der durchführende Arzt haftbar gemacht werden kann oder nicht wenn man trotz Vasektomie nachweislich Vater wurde.
Die Mutter sollte aber Wissen wer der Vater ist. Und der ist dann zuständig.
Wobei, letztens auf der Krankenkasse hat auch eine lautstark rumgebrüllt dass sie nicht weiß wer der Vater ist und drei Typen in Frage kommen als die ihr sagten sie müsse den Vater eintragen lassen wegen was weiß ich. War spannend.
Nee, soll sie ihren Lover zur Kasse bitten.
Manche Leute
Wieso, wenn du der Vater bist?
War bislang mein lustigster Besuch dort.
Gefühlt war die auch 14-16.
Hä? Es geht doch genau darum was passiert wenn ich nicht der Vater bin bzw Zweifel habe. Zum Beispiel weil ich eine Vasektomie hatte.
Gehts denn jetzt darum dass du trotz Vasektomie mit deiner Frau ein Kind bekommst oder dass du ne Vasektomie hast und deine Frau ein Kind von nem anderen bekommt?
Ging darum wenn zb Dadude eine Vasektomie hatte, Frau bumst fremd und wird schwanger verweigert aber einen Vaterschaftstest. Warum dann dadude zahlen muss obwohl er nicht der Vater ist.
Was anderes hab ich auch (fast) ned erwartet
edit: Wadde, ich greif schnell in die Ede-Zitat-Kiste.
rum-krusch
„Die ganze Welt geht vor die hunde, ey“
Ja gut, wenn du ohne Test nach einer Vasektomie die Vaterschaft ohne Überprüfung annimmst bist du auch sehr naiv.
Hat nur noch das RTL Kamerateam gefehlt ^^
This.
Die Frau kann den ablehnen soweit ich weiß. Darum gehts hier doch. Wenn Frau sagt du bist der Vater, wirst du eingetragen und hast die Arschkarte gezogen.
Vor Gericht muss das geklärt werden. Du kannst immer dagegen vorgehen. Also zumindest bei uns.
Da ändert ja aber dann die Vasektomie an der Sache nichts. Du bist mit ner Frau verheiratet die von nem anderen ein Kind bekommen hat.
Ich glaube nicht dass eine Frau einfach so sagen kann „Der da ist der Vater“ und das ist dann so. Man kann ne Vaterschaft schon auch anfechten.
Vor nem Jahr hieß es hier in einer DIskussion dass man da als Mann kein Mitspracherecht in D hat wenn Frau sich querstellt. Und wenn man einen DNA Test gegen den Willen der Mutter macht dass er vor Gericht nicht zählt.
Das Gericht muss/kann den anordnen. Und da wird eigentlich kein Familiengericht sich verweigern. Du kannst die Vaterschaft immer anfechten.
Der Vater kann die Vaterschaft anfechten, wenn
- das Kind vor der Ehe zur Welt kam,
- er den begründeten Verdacht hat, nicht der Vater des Kindes zu sein (z. B. weil er von einer ihm bislang unbekannten Affäre der Mutter Kenntnis erhalten hat oder er beweisen kann, dass er im Empfängniszeitraum nicht mit der Mutter intim gewesen ist),
- er von seiner Zeugungsunfähigkeit zum Empfängniszeitpunkt weiß oder
- er mit Einverständnis der Mutter und des Kindes einen Vaterschaftstest hat machen lassen, der belegt, dass er nicht der biologische Vater des Kindes ist.
und
Derjenige, der die Vaterschaft anfechten möchte, muss einwandfrei beweisen können, dass die Zweifel an der Vaterschaft berechtigt sind. Folgende Beweise kommen in diesem Zusammenhang infrage:
- ein DNA-Test, der die Vaterschaft des Anfechtenden widerlegt,
- ein Beweis für unehelichen Verkehr der Kindsmutter oder
- ein Beweis für die Zeugungsunfähigkeit des Vaters.
Es braucht also nichtmal einen Vaterschaftstest.
Ist lange her aber ich glaube damals meinte einer dass sei nicht so einfach und wenn man als Vater gut da steht finanziell lehnt das Gericht sowas gerne mal ab, da das Kind so gut abgesichert ist.
Wobei wirklich arm da ja das Kind ist.