Danke 
1 Kollege wird hoffentlich bald mir seinem Psychologiestudium durch sein und verschwinden… auch wenn ich sehr hoffe, dass er sich irgendwo forschend oder so ransetzt… oder was weiß ich… hauptsache nicht praktizierend 
2 sind seit 20 Jahren am Start und eine Person vorher schon woanders in dem Bereich gewesen… bei denen bin ich mir sicher, dass die bis zur Rente bleiben, wenn sie nicht vorher gesundheitlich ausscheiden… da hilft nur stürzen … Gespräche sind schwierig, da selbstreflexion und tatsächliche empathie irgendwann mal verloren gegangen sein müssen oder vielleicht war das nie da
Und nun ja… da gibt es noch 1 bis 2… und bis auf den recht neuen Kollegen sollten wirklich alle die Älter sind als ich dort gehen… es ist einfach so ein krasser Unterschied in der Arbeit je nachdem mit wem man arbeitet… und ich hasse es auch, dass es Probleme damit gibt, dass ich sehr freundlich und kindgerecht auch konsequent und streng sein kann, wenn es notwendig ist… man muss nicht automatisch jegliche Freude unterbinden… und auch ein Problem damit haben…
Ich habe diese Ferien auch wieder gemerkt, wie schnell auch junge Kolleginnen es übernahmen, den Kindern zu sagen, dass dies kein Ferienlager sei… hmm… ist es nicht… aber man ist in den Ferien dort sein zu müssen eh schon als Kind angearscht, eingeschränkt usw… da sollte man möglichst viel anbieten und nicht nur gestresst so tun, als wäre es Vollkatastrophe wenn mal viel gelacht wird und die Gruppe mal lauter wird, weil sich gerade alle gut verstehen und Spaß haben…
Ich sage auch manchmal ganz gerne teamselbstkritisch und je nach Persoektive sicherlich auch provokant:
„Hä?! Lachende Kinder! Das ist ja fürchterlich!“
Hab sie 2008 oder 2009 eine Zeit lang recht viel gehört und sie danach irgendwie immer vergessen. Die zwei Festivalauftritte die ich von ihnen gesehen habe gehören daher auch zu meinen liebsten Konzerten, weil mir da wieder bewusst wurde, wie sehr ich manche Lieder doch mag und das irgendwie gleichzeitig überraschend und nostalgisch war. Eigentlich wollte ich nur abseits am Rand sitzen und Vöner essen und dann kamen auf einmal die Lieder die wir kannten und wir sind aufgesprungen, haben getanzt und mitgesungen obwohl wir dort am Rand die einzigen waren die nicht entweder saßen oder ruhig standen 
und wir hatten so viel Platz, das war so schön und intensiv 
