Mit der Erfindung und Massenproduktion der Paraffinkerze in den 1830er-Jahren wurden Kerzen für das breitere Volk erschwinglich und ab da zum Schmücken von Weihnachtsbäumen verwendet.
Der Designer Mark Sturkenboom hat einen Glasdildo gestaltet, in den man die Asche eines Verstorbenen füllen kann. 
Das Bundesarbeitsministerium erwog 1977, Skateboards zu verbieten.
Die aus den USA importierten »gefährlichen Rollbretter« sorgten Ende der 1970er Jahre für Aufruhr in Deutschland. Das damals noch in Bonn sitzende Bundesarbeitsministerium forderte die Bundesländer dazu auf, Zahlen über Unfälle und Verletzungen zu sammeln. Alarmiert wurden die Behörden durch die Unfallzahlen aus den USA: Innerhalb eines Jahres wurden dort 50.000 Skateboard-Crashs gemeldet. Auch in der Bundesrepublik hatten sich Unfälle gehäuft. Allein in Hamburg waren zu der Zeit um die 2.500, in ganz Deutschland rund 50.000 Jugendliche auf Skateboards unterwegs, Unfälle ereigneten sich vor allem auf öffentlichen Straßen und Wegen. Ein Münchner Krankenhaus verzeichnete an einem Tag 28 eingelieferte Skateboarder. Genaue Statistiken lagen den Gesundheitsbehörden aber noch nicht vor, da das Skateboardfahren nicht als Sport, sondern als Freizeitbeschäftigung eingestuft wurde. Während sich in Deutschland Politiker, Verbände und Unternehmen über die von den Brettern ausgehende Gefahr stritten, wurden sie in den USA bereits als Transportmittel in den Alltag integriert. Briefträger trugen darauf ihre Post aus, Werktätige überwanden damit die weiten Strecken in Fabrikhallen und Studenten legten auf Skateboards den Weg zur Uni zurück. Die amerikanische Skateboardindustrie reagierte schnell auf die Kritik aus dem Ausland und erweiterte die Produktion der Ausrüstung - schließlich bestehend aus hochwertigen Spezialhandschuhen und Sturzhelmen, sowie Knie- und Ellenbogenschützern.
