Naja aber jede pürierte Suppe ist auch so
Da würde ich dann auch niemanden böse Absichten unterstellen.
Aha! Schön gestörtes Verhalten zu Pillen fördern!
Naja er meint aber schon, dass man es sich selbst ins Essen mischen soll. Ich hoffe niemand hat so ein schlechtes Verhältnis zu sich, dass er das dann nicht mitbekommt.
Es geht ja im Grunde genau darum, dieses gestörte Verhältnis damit auszuhebeln. Du nimmst dir die Möglichkeit die Sachen bei messen auszulassen und kannst so für dich deine Vorurteile beseitigen.
Solange meine Hunde sich nicht selber am Medizinschränkchen vergreifen und Pillen ballern, kann ich mit der Verantwortung gut Leben.
Da kann ich meine Tomatensoße mit Spinat empfehlen. Da muss man auch nichts pürieren^^
Halte ich persönlich für den komplett falschen Ansatz. Dann lieber Gemüse zelebrieren und in den Vordergrund stellen. Lieber ein großes Blech Ofengemüse machen und das als vollwertige Mahlzeit genießen, als das Gemüse irgendwo zu verklausulieren.
Ich würde es nicht auf die Zubereitung schieben. Es kommt immer drauf an, wenn ich Bock auf was süßes habe, dann will ich keinen Brokkoli. Andersrum, wenn ich Bock auf was herzhaftes habe, dann hilft mir ein Snickers auch nichts.
Es gibt vielleicht mehr als eine Lösung. Ich fände es auch schade, wenn Leute ihr Gemüse nur noch püriert essen würden, doch wenn es ihnen so schmeckt ist es okay für mich.
Na gut, am Ende geht’s natürlich schon darum und da hat er Recht, dass man lieber Gemüse irgendwie isst, statt es gar nicht zu essen. Aber ich sehe halt Ginos Empfehlungen trotzdem aus Sicht eines Vaters, der seinen Kindern ein gesundes Verhältnis zu Lebensmitteln beibringen will und da gefällt mir das „unterjubeln“ überhaupt nicht.
Ich dachte genau dafür sind diese Thermomix-Dinger gut!
Klingt jedenfalls nach dem perfekten Gericht für’s Altersheim. Einfach das ganze Menü zusammenwerfen, pürieren und dann durch den Strohalm trinken.
Und während des Kochvorgangs die Zeit sinnvoll für Bingo nutzen.
Da hast du auch Recht. Sowas geht nicht.
Für mich sind seine Tipps halt für die eigene Person gedacht und da bietet sowas dann halt zumindest schon die Option den Geschmack für sich zu entdecken ohne sich an der Textur zu stören.
dann iss ne Erdbeere, einen Apfel oder ne Banane
Aber das erklärt dir der, der innerhalb von 12 h 3 Pringles Tüten isst
Pringles gibt es nicht in Tüten
Ha und schon den Dicken enttarnt
Nach meinen Erfahrungen auch eine valide Taktik. Gerade beim Essen sind Umstellungen mitunter richtig schwer, Mensch ist Gewohnheitstier und so. Und ich hatte die letzten 2 Jahre durchaus Erfolge damit, mich selbst auszutricksen, um zB süße Getränke komplett aus meinem Sortiment zu verbannen. Wer es schafft, sich Veränderungen vorzunehmen und nahtlos umzusetzen, Respekt. Ehrlich! Das können aber nicht alle.
Da gibt meine Mutter heute noch meiner Oma, bei der ich immer nach dem Kindergarten war, die Schuld daran, dass ich irgendwann kein Gemüse mehr gegessen habe, weil sie mir alles püriert vorgesetzt hat. Für mich war was anderes schwerwiegender, worüber ich aber ungerne sprechen möchte. Es hat auf jeden Fall dazu geführt, dass ich im Laufe der Zeit sofort in einer ablehnenden Haltung war, wenn mit nur etwas Nachdruck versucht wurde, mich zum Probieren von etwas zu bringen.
Seit meiner Freundin zum Glück alles auf einem besseren Weg, ich probiere jetzt wieder viel mehr und sowas wie ihr Blumenkohlpüree find ich erstaunlich geil.
Ich stimme ich dir daher voll zu, Stuessy. Sollte ich je Nachwuchs bekommen, soll dieser vom Anfang an ein besseres Verhältnis zu Gemüse entwickeln als ich und sich nicht wie ich mit Mitte 30 mühsam von seinen Gewohnheiten loseisen.
Immerhin hat eine Arte-Doku über Zucker meine bereits reduzierten Naschgewohnheiten madig gemacht, das fahre ich wohl auch lieber noch mal weiter zurück.
Aha, Sex nur, wenn die Möhren aufgegessen wurden
Das finde ich aber auch immer witzig. Du wolltest als Kindergartenkind kein Gemüse mehr essen und du konntest es scheinbar bis zum erwachsenen alter durchdrücken.