Spam-Thread XXXIV -2023 wird ganz okay! Vielleicht... also hoffentlich

Wenn ich so zurückblicke auf meine 20iger bin ich erleichtert das alles nicht mehr durchmachen zu müssen.

Ihr habt alle in gewissen Teilen Recht, aber ich hab schon den Eindruck, dass es von Jahr zu Jahr etwas besser oder zumindest entspannter wird mit mir. :eyes: und das obwohl Diagnosen hinzu gekommen sind mit den Jahren. „Man“ lernt ja auch dazu.

Trotzdem habe ich einen Großteil alter Fotos entsorgt, weil ich das schlecht ertragen kann mich „so jung“ so zu sehen. Gemischte Gefühle, aber vorrangig negative, auf die ich eher verzichten möchte.

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Das erinnert mich an meine DDR-Jugend und die „Sportfeste“ in der Schule.

„machs vor, mach’s nach, mach’s besser!“

Ich würde ja am liebsten schon irgendwie „unendlich“ lang leben wollen, es gibt einfach so wahnsinnig viel auf der Welt zu entdecken und zu lernen, das schafft man auch in mehreren Leben nicht.
Aber halt auch noch körperlich/geistig in einem vertretbaren Alter, um noch „alles“ machen zu können :beanlurk:
Da nehm ich gern Phasen voll Zweifel und Rückschlägen in Kauf, irgendwie geht’s ja jetzt auch^^ Und mit dem Wissen, so viel Zeit wie man will zum Abfangen und wieder aufrappeln zu haben, nochmal etwas entspannter.
Der einzige Wermutstropfen wäre das ständige Überleben aller, die man lieb gewonnen hat.
Wenn man zumindest die Familie, sofern sie überhaupt dem Konzept des ewigen Lebens was abgewinnen können, mitziehen könnte, wäre es perfekt.

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@LaRocca @gamsinator

Ich berichte dann mal morgen, wie das alles abgelaufen ist :beanlurk:

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Ja, aber wo hört das auf? Bei deiner Frau, deinen Kindern, Enkeln? Irgendwer muss ja dann seine Kinder überleben.

Unendlich jetzt vielleicht nicht, wenn das Universum irgendwann stirbt, wird’s ziemlich dunkel und kalt :beanjoy: aber so ein paar hundert Jahre wäre cool. Zu sehen was noch alles so passiert…

Ja, mir geht’s da ähnlich.
Aber das kannst du auch wieder positiv umwandeln : mehr Demut oder Respekt vor dem Leben, weil Zeit nicht endlich ist.

Ai, ganz dünnes Eis.

Also, wenn ihr mich fragt : tut ihr nicht.
Aber, also ich.
Ich hätte nichts dagegen, wenn es bald Frühling werden würde.

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Ja, deswegen in Anführungszeichen. Zur Not selbst einen Schlussstrich ziehen zu können und nicht auch noch dagegen immun zu sein^^

Ja, bin da zur Zeit am Zweifeln, ob es in ein paar Hundert Jahren besser oder schlechter ist. Ich mein, vor 50 Jahren dachten sie alle, wir sterben am Waldsterben oder an Atombomben und irgendwie haben wir es geschafft. Irgendwie habe ich diese Zuversicht beim Klimawandel nicht :beansad:

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Danke @Rolly @MissMarple @anon68164815 @DailyDonut @Kroetenelch @Astarth @Cooliogrey für die lieben Wünsche.

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Ist es von den Temperaturen her und den ganzen Insekten, die bereits herausgekrochen sind, ja irgendwie schon fast :simonhahaa:

Demut und Respekt, ja… Aber macht gleichzeitig auch irgendwo „Angst“. Also ich mein damit nicht die Angst vorm Tod. Sondern vielmehr das Wissen, dass ich niemals alles im Leben erreichen/sehen/lernen werde, was mich interessiert. Einfach schade und etwas traurig

Auch von mir alles Gute! :partying_face:

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Mir gaaar nicht :simonhahaa:

Nichts fände ich schrecklicher als ein ewiges Leben, krieg da richtig Beklemmungen, wenn ich nur dran denke.

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Oh, alles Gute :partying_face:

Joa das stresst mich auch regelmäßig :simonhahaa: "jetzt genieße endlich dein scheiß neues Leben, verdammt nochmal :beanwat: " mündet dann eben gerne in Perfektionismus und der Tendenz mehr zu wollen als man schaffen kann an einem Tag.

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Es ist aber nicht so wahrscheinlich, dass alle Menschen an eines von diesen Katastrophen sterben werden. Ein Teil wird überleben und eventuell eine neue Zivilisation gründen und es besser machen können als wir :kappa:

Das kann ich halt auch nachempfinden.
:beansad: gleichzeitig macht mir die Zukunft und mögliche einschneidende Veränderungen Angst. Und das es einfach nie aufhört.

Ich fühl mich wie die Oprah der diversen Empfindungen. :kappa:

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das dauert aber noch ein bisschen :slight_smile:

unendliches Leben hätte schon seine Vorzüge.

Viele Dinge, die wir aktuell für total wichtig halten, würden auf der Zeitachse an Bedeutung verlieren (zB das Anhäufen von Reichtümern in ein paar Jahrzehnten), andere würden gewinnen (Erhalt der Umwelt, des Planeten, des Friedens).

Glaube, unterm Strich wäre es eine Verschiebung zu den besseren, weil langfristigeren Werten.

Vielen Dank @LaRocca @Belian .

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ich schließe mich an. auch von mir noch alles Gute.

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