Heute ist hier ja mal ein ganz normaler Tag.
Joa, ich bin quasi immer noch in der Einführung. 2. Folge abgeschlossen. Hoffe jetzt gehts dann mal richtig los.
So ich schiebe es mal etwas aus dem Dating Thema
Es ist halt ein Trauerspiel. Meine schwiegeroma hatte auch als erste Frage ob der Erzieher meiner Tochter schwul sei, nachdem sie erfahren hat, dass dort auch Männer arbeiten.
Meine Frau wurde damals auf Arbeit von Kollegen gefragt ob ich denn so schlecht verdiene, weil sie wieder Arbeiten gehen muss.
Wir wurden auch gefragt wieso wir denn überhaupt ein Kind bekommen haben, wenn wir es schon nach einem Jahr in die Betreuung abschieben.
Ich hab doch vorhin erzählt dass ich mal in dieser Jugendgruppe ehrenamtlich gearbeitet habe. Dreimal dürft ihr raten warum ich damit mal aufgehört habe^^
Weil du als Mann unfähig bist doch um Kinder zu kümmern. Du kannst nichts dafür, dass liegt an deiner DNA
Tut mir übrigens leid
Ich gehe halt einfach viel besser spazieren als Frauen.
Das ist bestimmt so.
Ich besorge mir gleich mal Literatur, damit ich auch zum besseren Spaziergänger werde und beginne mit Thoreau.
Es ist halt leider echt traurig, doch habe ich zumindest das Gefühl daran ändert sich mehr und mehr was.
Alleine das Männer mittlerweile mehr Elternzeit nehmen als diese typischen 2 Männermonate ist was tolles.
er hat dann auch nach 2 Jahren den Job hingeschmissen.
Ist eben auch blöd wenn aus normalem Kitzeln der Kinder, was Erzieherinnen genauso machen, oder umziehen weil das Kind sich eingenässt hat, eine schreiende Mutter am Eingang (vor allen anderen Eltern) mit „DER HAT MEIN KIND ANGEFASST“ wird.
bzgl es hat sich was geändert,
hab nur so den Verdacht, dass immer wenn es ein paar zärtliche schritte nach vorne gab, in der nächsten Krise, die Stimmen wieder laut werden mit „ok und jetzt weg mit dem ganzen Gender/Wohlfühl etc bullshit“ und es geht wieder 2 schritte zurück
Die Vorurteile sind echt traurig. In was für einer Welt würden wir leben, wenn Männer auch Kinder erziehen könnten.
Vermutlich in einer besseren, denn Männer können schließlich alles besser als Frauen
Absolutely barbaric!
ich wollt grad sagen … das ist doch quasi der job von gamsi
Ne das glaube ich überhaupt nicht. Im Bereich Kindererziehung ist in den letzten Jahren so viel gutes dazugekommen.
Den Versuch, als ich mit meiner Nichte auf einem Spielplatz war wo ich niemand kannte (bei Ihr in der Stadt) mich genauso aktiv einzubringen ins Spielen der Kinder (sprich wenn meine Nichte mit einem anderen Kind ein Loch gräbt und sie hilfe brauchen, zu helfen und dabei auch mit dem anderen Kind zu interagieren), den Fehler hab ich auch nur einmal gehabt.
„Was machen sie da mit meinem Kind“ und auf einmal von X Augenpaaren (weil sonst nur Mütter) wie mit Zielfernrohren fixiert.
Der kann ja nicht mal seinen Rücken erziehen
Ich will ja auch nicht sagen, dass es keine männlichen Erzieher gibt. Es ist halt trotzdem gerade bei kleinen Kindern eher eine Frauen Domäne
Und wenn es ein Mann ist im Kindergarten, dann in größeren Kindergärten meist der Chef oder in der Verwaltung.
Hat seinen Grund wieso viele Männer in der Branche dann eben ganz flüchten, oder die Flucht in Positionen wo sie nicht mehr mit den Kindern groß zu tun haben.
Das ist der springende Punkt.
Es war schon krass, wie sich konservative Gesellschafts un Rollenbilder, durch die Pandemie noch verfestigt haben und man da wieder, wie du schon sagst, gefühlt 2 Schritte zurückgegangen ist.
Vorhin ähnliches Gespräch gehabt mit ner älteren Kollegin über Verkehr. Das ja autofreie Innenstädte gar nicht gehen und die müssen sich doch mal überlegen, wenn wir alle kein Auto fahren würden, hätte der Staat ja keine Steuereinnahmen.
Die ging tatsächlich davon aus, dass das für den Staat ein Plusgeschäft ist
Zum Glück habe ich keine Kinder