Ich hab als einen Punkt literally „Trinkwasserqualität in Deutschland“ 
Bin mal gespannt, ob ich es ein Jahr lang durchhalte, solche Dauerprojekte verlieren mich meistens leider schnell.
Wobei ich 2022 so ne App hatte, mit der ich jeden Tag eine Sekunde filmen sollte und ich hab jetzt tatsächlich nen 365-sekündigen Jahresrückblick 
Da bin ich ehrlich stolz drauf haha
Jetzt muss ich nur noch abpassen, wann ich meine Blase entleeren kann.
Zug wird immer leerer, aber in Köln gibt es bestimmt wieder einen Drall Menschen.
Jetzt wäre eigentlich ideal.
Nehme ich alles an Gepäck mit?
Ja, ist vermutlich sicherer.
Muss erst das WC finden. 
Dralle Menschen in Köln? Die haben bestimmt schöne Namen. Heißen Tosca, Rosa, oder Carmen. 
Die App heißt auch so „my Timeline“?
Schade, dass schon ein paar Tage vergangen sind.
Letztes Jahr hab ich ja auch vorgenommen jeden Tag ein Selfie zu machen, das habe ich zum gleichen Zeitpunkt eingestellt wie das Dankbarkeitsbuch. Aus dem wollte ich am Jahresende auch ein Gif oder Video machen.
Spiele derzeit mit dem Gedanken nun einmal in der Woche oder im Monat so ein Foto zu machen. Dieses Jahr gibt’s auch mehr sichtbare Veränderungen, da lohnt sich das vielleicht etwas mehr und ich bin motivierter das bis Jahresende durchzuziehen. 
Finde ich gut! wir müssen nehmen was wir kriegen können 
Sofort canceln wegen bodyshaming!
Aber nicht die Haltestelle verpassen denn…
Die App heißt 1SE 
Glaub da würde ich irgendwann Zustände kriegen, ich ertrag mein Gesicht sicher keine 365x in row
Gibt ja zum Glück auch Schaltjahre 
Da wäre das natürlich was ganz anderes!
Ich wollte gerade deine Freundin sein und nun wehrst du meine Nähe erfolgreich mit diesem Ohrwurm ab. Von dir kann ich mir noch was abschauen was Nähe und Distanz betrifft 
Von Stuessy lernen heißt Siegen lernen
Ich danke dir 
Ja, ging mir irgendwann ähnlich. Die Idee war u.a. irgendwann auf mein neutrales Gesicht klarzukommen, aber irgendwann nervte mich nur noch mein ständig voller Speicher (obwohl ich die Bilder schon extra auf einer Speicherkarte ausgelagert hatte) und es wurde zur nervigen Tagesaufgabe. Genug trinken war dann zb wichtiger.
Problem ist, dass ich meine eigene Definition von Sieg hab. Nur so als Beispiel: Während die meisten glauben, dass der Gewinner eines Wettrennens derjenige ist, der als erster durch Ziel gerannt ist, bin ich der Meinung der Gewinner zu sein, weil ich gar nicht erst angetreten und stattdessen zu Hause vor der Konsole geblieben bin. 
Riskiere ich meinen idealen Sitzplatz und suche nun das WC? Bin in Köln Messe Deutz. Muss noch mindestens eine Stunde fahren.
Sobald der Zug wieder fährt und alle sitzen. 
Ich würde meine Sachen kurz auf dem Platz liegen lassen und nur Handy/Geld/Schlüssel mitnehmen. Zumindest hab ich das bisher immer gemacht und es kam nie was weg 
Ich hatte ja letztens einfach mein eigenes Abteil 
Das mach ich auch gerne hin und wieder. Vorallem, wenn das WC in der Nähe ist.
Nur heute wäre so ein Tag gewesen wo ich mir ein negatives Outcome nicht verzeihen würde. Das musste ich eben abwägen. 2 WCs sind defekt und ich hatte eine netten kurzen Dialog mit einem fremden Herren. Ich fragte ihn ob in seiner Richtung ein funktionales WC sei, er verneinte und suchte ebenfalls nach einem. Dann gingen wir beide in die selbe Richtung und ich sagte „das ist aber auch fies, wenn gleich 2 WCs nicht funktionieren“
Smalltalk kann ich!
Es sind Momente wie diese, die mich den ÖPNV trotz aller Widrigkeiten nicht aufgeben lassen.
Mach Platz Batman. Ich habe einen neuen Helden
