Sparen, Geld anlegen, reich werden

Genau, was @Mush sagt. Richte ihn ein und splitte ihn so auf dass Du dort die nächsten Jahre steuern sparst wo bei dir vermutlich Steuern anfallen: Depots und (?) Bankkonto und (?) Bausparvertrag, usw.
Dann hast Du erstmal ein paar Jahre Ruhe.

Das ist auch immer der Zeitpunkt, wo einige Paper Hands aus dem Markt gedrängt werden.

Sieht man in diversen Krypto Gruppen, wo viele bei 60-65k eingestiegen sind und vor kurzem verkauft haben. Die steigen dann später wieder bei 80k in den laufenden Zug ein :smiley:

Apropos, was sind denn eure Krypto „Hoffnungsträger“? Ich muss sagen, Decentraland ist ne coole Idee und gerade so in dem „Metaverse“ Cosmos könnte das durchaus Sinn ergeben. Aber so richtig durch die Decke geht das glaube ich auch nicht :smiley:

Langfristig nur Bitcoin (als Wertspeicher). Alles andere, auch Ethereum, ist ersetzbar.

Ist richtig, habe ich auch so gemacht.

Bei genug Gewinn lohnt sich das.

Man kann sich ja ausrechnen, ob es sich lohnt (vereinfacht gesprochen) 25% Steuern auf den Gewinn zu zahlen oder die Verkaufs- und Kaufgebühren.

Langfristig würde ich natürlich auch gerne einen ausschüttenden ETF aufbauen, um den Freibetrag automatisch zu nutzen. Aber da muss dann schon einiges an Geld rein, um die 801€ auszunutzen :smiley: bzw. dann wahrscheinlich ab 2023 1001€

Wir haben dazu auch einen eigenen Thread.

Ich halte einige IOTA.

ouh sorry! nicht gewusst.

Bitcoin hat keine Zukunft, PoW ist einfach sinnlose Energieverbrennung. Ethereum hat seine Nische durch NFTs und Co. Habe zur Zeit relativ viel auf Loopcoin, wirkliche dezentrelasierte Exchanges ohne große Kosten sind schon sehr geil.

Ehhm doch natürlich, wie das stark wachsende Interesse allein in diesem Jahr durchaus zeigt.

Das schürfen anderer Edelmetalle wäre demnach auch Energieverbrennung, Stichwort: Tiefseebergbau oder halt tradionelles Goldschürfen.

Oder eben das Aufrechterhalten von zig tausend Banken inkl. Angestellter und dem Rattenschwanz den dieses System mit sich bringt.

Zur Energieverschwendung hat Lyn Alden einen guten Blogbeitrag verfasst (Punkt 4)

Auch dies ist eine interessante Perspektive.

Mit Zukunft meine ich eher den Jahrzehnte Bereich. Und wenn du nur dieses Jahr anschauen willst, dann hat ETH den Bitcoin ordentlich outperformt.

Und bei deinen Beispielen gibt es auch sinnvolle, energiesparende Alternativen? Ist doch Quatsch ein nicht performantes System durch ein ebenfalls nicht optimiertes System zu ersetzen. Bitcoin profitiert nur noch davon, dass es die erste Kryptowährung war und dementsprechend bekannt ist. Die bessere Technik haben andere.

Als Beispiel: Versuch mal einen dezentralisierten Exchange auf Bitcoinbasis zu erstellen.

Aber bei Bitcoin gibt es doch auch das Lightning Netzwerk, wo ein Großteil der Transaktionen später laufen soll, was wesentlich effizienter und auch schneller gehen soll.

Abgesehen davon nutzen die Miner doch immer mehr erneuerbare Energien. laut einer Studie der University of Cambridge. 2018 waren es noch um die 60%.

Oh, wusste gar nicht, dass Lightning in El Salvador schon eingesetzt wird. Dachte das ist noch reine Zukunftsmusik. Bleibe trotzdem bei Ethereum, weil es mehr Spielereien erlaubt, während Bitcoin hauptsächlich store of value ist.

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Ich bleibe bei beidem und bin aktuell ca. 50/50 in beides investiert. Für mich ist Bitcoin ein Goldersatz - mehr nicht.

Bei Ethereum spekuliere ich natürlich auf eine große Preissteigerung, wenn sie nächstes Jahr auf PoS umstellen, und eventuell sogar deflationär werden.

Nur weil ich es lustig finde und in etwa meinen Kenntnisstand wiederspiegelt:

Im Zusammenhang mit der Inflation warnte Klaus Müller (Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands) davor, zum Schutz des Vermögens in Kryptowährungen zu investieren. »Die Behauptung, Kryptowährungen seien ein Mittel gegen Inflation, ist völliger Bullshit – und volkswirtschaftlich falsch«, sagte der Verbraucherschützer den Funke-Zeitungen.

99 Prozent der Anleger verstünden nicht, wie Kryptowährungen geschürft werden. »Es ist ein endliches System. Je höher die Nachfrage, desto höher der Preis.« Inflation sei dadurch »Teil dieses Systems«. Wer Kryptowährungen kaufe, »der kann auch gleich Lotto oder Roulette spielen«, warnte der vzbv-Chef.

Wobei man schon fairerweise sagen muss, dass es nicht komplett Zufall ist (wie bei Lotto oder Roulette), sondern abhängig vom Schwarmverhalten der anderen Investoren - und hier hat der Investor manchmal Informationen zur Hand, die ihn vor einem Totalverlust schützen: Beispielsweise Zahlen darüber wie viele Parteien mittel- bis langfristig an die Währung glauben und daher „Minen“, oder auch die Investitionen, die getätigt werden um Transaktionen billiger/einfacher zu machen (Lightning), usw.
Es bleibt natürlich dennoch eine sehr hohe Volatilität, die man nicht von der Hand weisen kann und ja, besonders für die Investoren, die auf kurzfristige Gewinne aus sind, gleicht es dann einem Glücksspiel. Das ist bei Einzelaktien aber ähnlich, mit dem Unterschied dass hier primär das Unternehmen und dessen Vorstand die Informationen in Form von Visionen, Kennzahlen und Zukunftsprognosen an die Anleger kommuniziert und nicht die Fans (Außenstehende, oder Leute die frisch selbst investiert sind und hoffen dass der Kurs steigt, oder Leute die bereits länger investiert sind und bereits Gewinne erzielt haben, usw.).

Ihr Lieben, die ihr alle samt mehr Ahnung von dem ganzen Shizzle habt, als ich:
Ich hab letztes Jahr im Februar angefangen 4 verschiedene ETFs bei der Comdirect zu besparen. Geplant über viele Jahre, mindestens bis meine Mädels groß sind, und eigentlich auch darüber hinaus. Ich hab die 4 ETFs dabei so halb zufällig gewählt, je nachdem was mir meine stümperhafte Recherche eben so ergeben hat.
Was sagt ihr, welcher davon kann eher weg, bzw. sollte gegen etwas sinnvolleres getauscht werden? Ich bespare da 250€ monatlich, aufgeteilt auf die 4 Stück.

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Mit drei mal World bist du schon sehr USA lastig. Würde nur einen davon behalten und den Fokus auf USA über einen europäischen ETF oder irgendeine andere Region abfedern.

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Was Sodis schon sagt. 3x den gleichen Index zu haben ist unnötig. Da reicht wirklich einer von (eventuell 2, wenn du wirklich einen Ausschüttenden und einen Thesaurierenden haben möchtest).
Stattdessen kann man dann alles mögliche machen. Ich persönlich würde erstmal einen Emerging Markets dazu nehmen (die sind bei dir noch gar nicht mit abgedeckt), aber man kann natürlich auch andere Regionen stärken (wie zB. Europa), oder auch auf zB. Small Caps setzen.

Der andere ETF ist natürlich eine Sektorenwette. Sowas hab ich generell gar nicht als ETF dabei, aber ist grundsätzlich erstmal natürlich nicht falsch. Du solltest dir da halt nur drüber bewusst sein, dass es eben eine bestimmte Branche ist und damit weniger diversifiziert als die anderen ETFs bei dir.

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Hast Du die WKN oder ISIN nummern der vier ETFs parat? Durch den abgeschnittenen Namen kann man die nur schwer nachschlagen.

Auf dem ersten Blick sieht es aber insoweit gut aus dass Du den Schwerpunkt im MSCI World setzt, aber Du machst dir langfristig die Verwaltung schwerer weil du große Überlappungen zu haben scheinst und das aktuelle Portfolio auch mit nur 1-2 ETFs abbilden könntest. :thinking:

*Nachtrag: Was @Margos12 sagt: wenn der eine ETF eine Sektorenwette ist, dann ist das erstmal ganz nett - du „gewichtest“ damit einen Sektor mehr als andere (Nicht vergessen dass Du den Sektor bereits im MSCI world abgebildet hast, aber eben weniger stark gewichtet).
Sinnvoll wäre es aber aus Sicht der Risikodiversifikation, einen ETF hinzuzunehmen der Aktien beinhaltet, die nicht im MSCI world enthalten sind: Sowas wie den MSCI Emerging Market Index oder Small Caps…

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iShares Core MSCI World UCITS ETF - USD ACC ETF
WKN: A0RPWH / ISIN: IE00B4L5Y983

Lyxor MSCI World Information Technology TR UCITS ETF - EUR ACC ETF
WKN: LYX0GP / ISIN: LU0533033667

Xtrackers MSCI World UCITS ETF - 1C USD ACC ETF
WKN: A1XB5U / ISIN: IE00BJ0KDQ92

Xtrackers MSCI World UCITS ETF - 1D USD DIS ETF
WKN: A1XEY2 / ISIN: IE00BK1PV551

Also mein Gefühl ist da genau das, was ihr beschreibt. Schon vom uninformierten Lesen klingt das sehr einseitig. Generell möchtte ich da schon breiter und zukunftsorientierter aufgestellt sein - hab aber von dem ganzen Zeug wirklich sehr wenig Ahnung.
Mein Schwiegervater ist zwar Steuer- und Finanzberater, und macht auch viel mit Aktien und Trading und allem, aber der kann keinen geraden Satz rausbringen, ich verstehe einfach nicht was er mir sagt :simonhahaa:

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