Sparen, Geld anlegen, reich werden

Inwiefern trifft der Artikel auf das zu, was ich geschrieben habe? Ich beziehe mich doch explizit auf fundamentale Marktparameter, nach denen ich den derzeitigen Markt überbewertet sehe. Du kannst natürlich argumentieren, dass der Aktienmarkt davon entkoppelt ist, würde aber auch dem Artikel widersprechen.

Nee noch nicht. Gabs finanziell erstmal ein paar kurzfristige Wünsche, die ich mir erfüllen wollte. Denke mit dem neuen Jahr werd ich auch damit effektiv anfangen.

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Wie der Artikel bereits zutreffend festhält, ist das erreichen eines neuen Allzeithochs (was eigentlich die letzten Jahre ständig passiert) keine Bewertungskennzahl.

Außer dem amerikanischen Markt sehe ich auch nichts als überbewertet an. Allein die expansive Geldpolitik sorgt schon dafür, dass immer mehr Kapital reinfließt.

Na dann ist ja alles super, wenn es nur der amerikanische Markt ist. Ist ja nicht so, dass die Märkte extrem verzahnt sind. S&P50 übrigens overbought nach RSI im monthly und an der exponentialen Resistance gescheitert, unter der der Index seit 1935 tradet (mit kurzem Ausbruch um die 00er Jahre).

Und ich will noch alte Wertanlagen, die ich nicht mehr fortsetzen kann, kündigen. Die oxidieren mit niedrigen Beträgen und ohne Rendite vor sich hin. Wird Zeit das die mal anders angelegt werden.

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Der MSCI World ist stark USA lastig und da läufts gerade ganz gut.
Der EuroStoxx läuft ein bisschen hinterher und ist nicht so krass gestiegen wie der MSCI World.
Und da China momentan noch ziemlich getroffen ist von Corona (wirtschaftlich) dümpelt der MSCI Emerging Markets so vor sich hin.

Also bei den Emerging Markets sehe ich also mittelfristig noch großes Potential. Vergesst das Rebalancing also nicht :smiley: Wenn man den steuerlichen Freibetrag noch nicht ausgeschöpft hat lohnt sich das verkaufen von MSCI World Anteilen auch noch zusätzlich.

Goldene Regel: Wenn über einen Monat lang keiner mehr hier postet, stagnieren die Märkte offenbar seit über einem Monat.
:kappa:

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Für Boomerverhältnisse ist das doch heftige Volatilität :smiley:

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Bis vor ein zwei wochen war ja wieder ein bisschen Jahresendrally, jetzt gings vor den Feiertagen wieder abwärts :smiley:

Ich hab aufjedenfall meine ETFs jetzt rebalanced, heißt von meinem MSCI World umgeschichtet auf den Emerging Markets. Durch Corona und die Schwäche von China lief der viel schwächer.

Ich seh da aber hohes Potential nach Corona.

Und denkt daran euren Steuerfreibetrag auszunutzen.

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Ich sehe beim Faktor „Value“ Aufholpotential in den nächsten Jahren.

Hier werde ich auch im kommenden Jahr verstärkt per ETFs investieren.

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Ich warte immer noch auf den Coronacoin, mit dem man dann Impfzertifikat NFTs kaufen kann. :kappa:

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Umgeschichtet habe ich auch. Ich bin ja auf der Mission Einzelaktien und Sektor-Wetten-ETFs die ich in 2020 gekauft habe zu verkaufen und in meinen Core (MSCI Word und EM plus leichte Gewichtungen auf DE, China und Asien) umzuschichten.
Da hat es sich gerade angeboten meine ETFs in “Öl”, Immobilien und Konsumgüter zu verkaufen und umzuschichten.
So ganz ohne Spekulation bin ich aber noch nicht unterwegs, da ich zwei ETFs nachgekauft habe:
Cannabis (forschende Unternehmen) und Blockchain (keine Cryptowährung)

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Gilt das eigentlich nur für ausschüttende oder auch thessaurierende Fonds? Und wenn ja, wie kommt der dort dann zu tragen? :beanthinking:

Bei thesaurierenden kommt der Steuerfreibetrag erst zum Tragen wenn Du den Verkauf tätigst (Bei Langzeit-Sparern am Ende der Sparphase). Erst dann wird die Steuer fällig und du knusperst dann am Steuerfreibetrag des Jahres in dem Du verkaufst.

aber theoretisch kann man ja auch im laufenden Jahr Anteile verkaufen / Gewinn realisieren, um am Steuerfreibetrag zu knuspern, und vom Gewinn wieder neue Anteile kaufen? oder übersehe ich da was?

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Recht hast Du da - Du übersiehst nur die Transaktionsgebühren für den Verkauf (und Kauf). Die sind bei ETFs ja etwas höher als bei Aktien.
Am günstigsten gehst Du weg wenn Du neben thesaurierenden ETFs einen ausschüttenden ETF hast der genau die Menge an Zins ausschüttet, die deinem Freibetrag entspricht. Aber naja … :grinning_face_with_smiling_eyes:

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Gut, Kaufgebühren kann man ja häufig umgehen, aber stimmt wohl, grundsätzlich lohnt sich das dann wohl nicht

Also dennoch einen einrichten oder erst wenn man plant zu verkaufen?^^
Blicke da nicht so durch :poop:

Hmm das ist eigentlich zu viel hin und her am einfachsten nutzt du den klassischen Freistellungsauftrag (oder NV-Bescheinigung, wenn du berechtigt bist)

Den Freistellungsauftrag hast du ja jedes Jahr „neu“ je nach dem wie viele Banken du hast richtest du den einmal komplett ein und lässt den bis in alle Ewigkeit laufen :smiley: Ausser nach Heirat oder Kindern. Da kann man noch mal drüber gucken wie man das am besten aufteilt.

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Genau, was @Mush sagt. Richte ihn ein und splitte ihn so auf dass Du dort die nächsten Jahre steuern sparst wo bei dir vermutlich Steuern anfallen: Depots und (?) Bankkonto und (?) Bausparvertrag, usw.
Dann hast Du erstmal ein paar Jahre Ruhe.