So, mal wieder den Tagesgeldbestand auf mein persönliches Minimum gebracht.
Damit 2 x nachgekauft diese Krise.
Wobei das erste Mal nachkaufen, quasi bereits schon verpufft ist, weil es danach nochmal ordentlich runter ging
So, mal wieder den Tagesgeldbestand auf mein persönliches Minimum gebracht.
Damit 2 x nachgekauft diese Krise.
Wobei das erste Mal nachkaufen, quasi bereits schon verpufft ist, weil es danach nochmal ordentlich runter ging
Hab eben auch noch ein paar K€ reingelunst, fühle mich wie Fynn Kliemann.
Schon klar, im Depot ist die Zahl halt aber faktisch dennoch kleiner als zuvor. Dann halt virtueller Verlust
Ich hatte meine heftige Depot-Verlust-Angstphase während Corona. Jetzt ist die Angst deutlich geringer, was nicht heißt dass es nicht trotzdem noch ein ungutes Gefühl auslöst. Habe aber dadurch jetzt immerhin meine zuvor immer zurechtgelegt Strategie verwirklicht bereitgelegtes Geld in Krisen zu investieren (zusätzlich zu Sparplänen), und eisern beinahe täglich ETF-Anteile nachgekauft in den letzten 3 Wochen.
Will nur sagen, da muss jeder irgendwie durch und das aushalten lernen wenn man langfristig Investieren will. Die Nerven werden stärker mit der Zeit !!
Wobei das ja auch Market-Timing ist. Oder wieso das Geld nicht eh schon in eine erhöhte Sparquote stecken?
So hab ich mich nämlich aufgestellt und entsprechend nichts zum „Nachschießen“
Theoretisch könnte ich was von meinem Notgroschen abzwacken und den dann wieder über die nächsten Monate aufbauen.
Aber ka, ob das wirklich (vor allem langfristig) so sinnvoll ist
Naja aber du brauchst ja was, um deinen Notgroschen auch wieder aufzubauen, wenn die neue Waschmaschine ansteht. Bei mir sind das x-hundert Euro, die ich in sparsamen Monaten über habe. Wenn das dann einen Schwellenwert überschreitet, schaue ich das ich es wieder investiere.
Zusätzlich war bei mir noch Geld übrig, weil ich im Dezember noch was verkauft hatte, um die 1000€ Steuerfreibetrag auszunutzen.
Ja, aber den kann man ja langsam wieder aufbauen (vllt. so 50-100€ von „Luxus“ abzwacken) und sehe ich nicht als Betrag, den man täglich über mehrere Wochen nachinvestieren kann.
Ich hatte aus der „Hochzinsphase“ noch Bargeld angehäuft mit dem Plan das jetzt über 1.5 Jahre per Sparplan abzubauen und das ggf. zu beschleunigen bei guten Gelegenheiten. Wobei ja noch nicht gesagt ist, dass sich das Nachkaufen auszahlt. Trotzdem sagt man ja allgemein dass ein Einmalinvest bei nem ETF wie MSCI World etc. statistisch die bessere Wahl ist statt über den Cost-Average-Effect über längere Zeit abzubauen, da einem ja durch das langsame Abbauen (vs. frühes Einmalinvest) auch die potenziellen Gewinne durch die Lappen gehen, insbesondere natürlich bei Niedrigzinsphasen.
Frage zum nachträglichen Ändern von Freibeträgen, nachdem Steuern bereits fällig geworden sind (in diesem Fall bei der Plattform Trade Republic):
Folgendes Szenario (in der zeitlichen Abfolge):
Wird das irgendwie automatisch rückwirkend angewendet und ich bekomme meine Steuern „zurück“?
Oder muss ich da bis Ende des Jahres warten und dann schauen, dass ich das über die Steuererklärung mache?
Ich fürchte das.
Aber sicher weiß ich es nicht
Genau das. Leider wird nichts rückwirkend verrechnet.
da geht es hin, das schöne Geld
Seit Einstand - was auf den Tag genau 2 Jahre her ist - bin ich noch bei fast 4%. Seit letztem Jahr bei -1,6%.
Ich möchte darum bitten dass es die nächsten 3 Wochen weiter so bleibt/fällt damit ich meinen Bonus im Tief reinballern kann.
Danke!
Na mal schauen, wie tief das Tief wird.
Vor 3 Wochen hieß es auch noch von gar nicht so wenigen Stellen, man solle das Tief nutzen um nachzukaufen. Alles was daraufhin zusätzlich reingeballert wurde, ist jetzt erstmal tiefrot
Ich habe zum Glück gegen Ende Jahr aus Angst vor Trumps Wirtschaftspolitik und deren Folgen praktisch alles was aus der USA kommt verkauft und in einem Goldfonds zwischengelagert (11% im Plus seither), doch ich ärgere mich trotzdem ein wenig, war ich nicht konsequenter. Denn der Rest leider halt trotzdem, was ich eigentlich hätte ahnen müssen.
Der Orangenmann gehört hinter Gitter bis zum Ende seines traurigen Lebens
In der Tat
Aber mein Anlagehorizont geht ja noch 20 Jahre