Spoiler sind gut!(?)

Nach einer neues Studie sind spoiler eher positiv für den Spaß an der Serie und nicht negativ. https://www.psychologytoday.com/blog/thriving101/201108/the-spoiler-paradox

ich bin ja jemand der die ganze Spoilerangst schon immer übertrieben und albern fand. Aber was haltet ihr von der Sache?

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Naja das Problem ist einfach das einige Menschen die Haarfarbe der Hauptdarstellerin als Spoiler empfinden und andere erst bei wirklich wichtigen anfangen es spoiler zu nennen.

Wenn mir vor Fightclub einer gesagt hätte das genau das passiert was passiert ist dann wäre das für mich nen Spoiler der mir den Film beim 1. mal gucken “Kaputt” gemacht hätte.

Wenn mir aber einer sagt das bei marvel der flügeltyp nicht stirbt sondern nur Verletzt ist nachdem das “mächtigste” Wesen ihn mit Laser abschiesst wäre das ähnlich wie ein Sack Reis der in China umfällt.

tldr: Spoiler sind scheisse allerdings ist nicht jeder unwichtige Rotz ein Spoiler

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Haha, ich wusste es (so fast) :smiley:
q.e.d.

Für diese weise Ahnung bekommst du von mir 0 von 0 Reddit-Punkte :stuck_out_tongue:

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Spoiler können einem auch etwas auch erst interessant machen, weil bei vielen Dingen das Gesamtpaket immer noch am wichtigsten ist und da schaden spoiler nicht unbedingt.

Kommt aber drauf was man als Spoiler definiert, wenn ich sehe wie Leute wegen der Namen von Bossgegnern bei Dark Souls durch die Decke gehen, muss ich schon mit den Augenrollen.

Mir wurde Star Wars 7 vor dem Kino gespoilert. Ich war nicht glücklich und hatte nicht mehr spaß während des Films. Wäre jemand kurz danach zu mir gekommen, hätte mich gestreichelt und mir gesagt “Spoiler sind gut” wäre er vermutlich heute nicht mehr am Leben.

Hängt aber auch immer vom Werk ab.

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Yes, 0 von 0 :slight_smile: Der alte reddit Gedanken, solange es kein massiver Downvote ist kann man sich
http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/blob/32067544/1/data.gif
schimpfen :smiley:

Ich denke es hängt eher von der Mentalität ab. Wenn man unbedingt ohne Vorwissen in einen Film gehen will dann wird man natürlich pissed sein aber wenn es einem an sich egal ist ob man jetzt das Ende kennt oder nicht bzw. allgemein bei sowas unempfindlicher wird man da wohl entspannter sein. Vielleicht ist es sogar eine Gewöhnungssache. Ich aus meiner Sicht kann zumindest sagen, dass mein Leben deutlich entspannter ist seit mich Spoiler nicht mehr stören :grin:

Ich finde inhaltliche Spoiler jeder Art scheiße, weil ich dann beim Schauen mehr oder weniger nur noch auf diese Situation warte. Außerdem sind Filme/Serien spannender wenn man nicht schon weiß, was als nächstes passiert.

Ein Extrembeispiel von mir:
Ich fand den Marsianer (im Kino) ziemlich langweilig, weil ich das Buch gelesen hatte und ziemlich genau wusste wann was passiert. Der Film ist natürlich nicht schlecht aber bei mir funktioniert er dann nicht mehr.

Spoiler machen so lange Sinn, bis jemand an der Sache interessiert ist, im Grunde sind ja alle Trailer kleine (oder manchmal auch große) Spoiler. Sobald man angebissen hat kann ich aber nicht glauben, dass weiteres Spoilern den Sehgenuss erhöhen kann.

Ich finde daher sollte jeder die Möglichkeit haben selbst zu entscheiden inwieweit er oder sie sich spoilern lassen will.

edit: Wollen die in dem Artikel wirklich behaupten Spoiler sind gut, weil sie es einfacher machen einer Geschichte zu folgen bzw. sie zu verstehen? Die meisten aktuellen Filme sind doch sowieso total weichgespült und seicht wie nochwas.

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Es kommt immer darauf an wie ein potentieller Spoiler vom Verfasser gedacht ist. Wenn der Autor ein gewisses Ereignis als einen riesen Plottwist gestaltet hat (vgl. the sixth sense oder shutter island), dann ist das Erlebnis den Film zu gucken und die Endaussage des Filmes zu wissen wesentlich schlechter, als wenn man komplett überrascht wird. Wenn einem aber nur bestimmte Handlungsereignisse gesagt werden (vgl. die oben genannte Captain America 3 Referenz), dann überreagierend viele Leute vielleicht, meiner Meinung nach aber zu Unrecht. Ich finde die These aus dem Artikel dennoch interessant aber ich finde wenn man den Film/Serie noch mehr verstehen will oder auf Story relevante Details achten will, dann schaut man sich den Film/Serie sowieso doppelt an um besser zu verstehen :slight_smile:

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Ich persönlich finde die Angst des „gespoilert“ werdens leider sehr sehr schade… hat mit den Filmen angefangen die sich leider NUR auf einen Story-Twist versteift haben… (bei diesen Filmen macht nen 2. mal anschauen auch keinen Spaß mehr… oft jedenfalls)

Ich finde nen Film sollte auch funktionieren wenn "etwas gespoilert " wird… also die Story sollte geil sein und auch zig mal anschaubar sein :wink:

Was mich aktuell MEHR aufregt als nen spoiler sind diese verdammten Trailer die in 4-5min die komplette Story erzählen … bzw. den Film komplett zusammen fassen … (bis auf einen obligatorischen twist der am ende eingebaut wird…)

Ich muss Ehrlich sagen ich hab mir StarWars 7 nicht im Kino angekuggt sondern erst vor kurzem als der Film auf DVD rauskam :smiley:
Habe auch nicht versucht absichtlich mich vor Spoilern zu schützen :slight_smile: d.h. ich wusste schon am 2. tag wer stirbt ^^ und wen mal alles sehen wird :wink:

Meine persönliche Erfahrung dabei:
— Mir hat kein Troll die Stimmung verhagelt, obwohl ich die Spoiler las, ich war immer gut drauf
— ich konnte mich als ich den Film vor kurzem sah gemütlich hinsetzen und einfach die Story beobachten ob man merkt wann jemand stirbt.
— ich war viel entspannter in der Zeit als manche Leute Angst hatten hinter jedem Satz einen Spoiler zuhören …
— beim Sehen der beschriebenen Stellen fragte ich mich sogar: "Warum haben sich manche verrückt machen lassen? Wegen dieser Scene? " Im Grunde haben diese „Aktionen“ sogar Sinn gemacht um … altes zu „verschrotten“ und neues zu etablieren :wink:

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Also, ich weiß nicht, ob ich den Schlüssen der Untersuchung folgen würde. Kann ich mir schlecht vorstellen und würde sie tatsächlich erstmal selbst lesen wollen. Ich bin mir jetzt auch den Angaben nach nicht sicher, ob sie die Probanden die Geschichte dann auch in jedem Fall vollständig haben lesen lassen, oder nicht.
Ich würde jetzt eher denken, dass es auch einen Unterschied machen kann, ob ich in einer Untersuchung eine Geschichte lese (und vorher eventuell eine Einleitung mit Spoilern bekomme) und dann, wie in der Schule darüber befragt werde, sie vielleicht irgendwie analysieren muss, oder das vielleicht auch nur erwarte, oder im anderen Fall privat, zuhause den brandneuen Band meiner allerliebster Lieblingsbuchreihe verschlinge.
Dass das beim Verständnis des Werkes helfen kann, klar, aber wenn es bei der Lektüre oder eben beim Anschauen eines Films darum geht, mitzufiebern… da werden sich wenige für ein vorweggenommenes Ende bedanken.

Aber… in den meisten Fällen sind mir diese furchtbaren Spoiler auch recht egal. Ich hoffe einfach, dass ich es wieder vergessen habe, bis ich mir das entsprechende Werk zu Gemüte führe.

Spoiler Und ey, dieses Jon Snow - Ding… is mir dann auch Wurscht, ich steh auf seiten der weißen Wanderer. XD

Geht mir genauso, wirklich störende Spoiler sind für mich nur die Vorwegnahme von zentralen Twists, die nahe am Plothöhepunkt bzw. Ende liegen. Das entzieht besonders den Filmen mit „Mindfuck“ Moment die Grundlage. Gerade Actionfilme ohne tiefere Story haben eigentlich nie das Problem. Es wird wohl kein Schwarzenegger-Kultfilm schlechter, weil man mehr von der Story kennt. :smile:

Es gibt halt Filme, da ist der Weg das Ziel und die leiden weniger unter Spoilern. Filme, in denen das Ziel das Ziel ist, was dann wiederum keinen Spoiler vertragen kann, haben dann eher ein Problem. Ich hoffe, dieser konfuse Vergleich ist irgendwie verständlich. :stuck_out_tongue:

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Umso weniger ich von einen Film/Buch/Spiel weiß, umso mehr kann es mich überraschen. Sobald ich weiß, dass mir das Produkt gefallen könnte versuche ich jeden Spoiler zu umgehen. Zum Beispiel wenn mir ein Autor gefällt, und ein neues Buch nicht grade 1 Stern bei Amazon hat - lese ich nicht mal den Klappentext (bzw. die Rückseite des Buches) vorher.

Es ist doch ein riesen unterschied ob ein Charakter nach einer langen dramatischen Szene stirbt, oder ob mans erfährt wenn man grade gechillt im Forum surft. Wir konsumieren doch Geschichten um emotional mitgenommen zu werden - und nicht um einfach nur die Fakten zu erfahren.

Natürlich sind Spoiler nur “schlimm” wenn es um etwas Wichtiges geht, da aber jeder ein wenig anders Definiert was für einen wichtig ist, sollte man einfach Rücksicht nehmen.

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Ich stimme dem auch zu.
Ich habe die fünfte Game of Thrones Staffel erst gesehen, als alle Folgen erhältlich waren und habe die am Stück durchgesehen. Da ich nicht unbedingt komplett darauf geachtet habe, wusste ich was passiert und habe es dementsprechend auch erwartet.
Die aktuelle Staffel schaue ich direkt Montags nach dem Aufstehen und dementsprechend ohne Vorwissen.

Es ist nicht unbedingt schlechter, aber es liegt, wie bereits angesprochen, an der Qualität des restlichen Produkts. Wenn ich mich nicht komplett auf die Story versteifen muss, habe ich mehr Augen für die restliche Qualität (cinematisch, Andeutungen, Erzähltechnik), als die Story und den obligatorischen Twist in Russo-Manier…

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Und bei mir ist die Mentalität immer abhängig vom Werk. Du kannst mir z:B gerne Transformers spoilern, das wäre mir egal, da es das Erlebnis nicht verändert, aber es gibt nun mal Filme welche man erst nach dem ersten Schauen vollends versteht und Wertschätzen kann wie z.B Fight Club, Memento oder Enemy. Diese Filme sind beim ersten gucken eine komplett andere Erfahrung, als wie beim 2ten mal, wo man die Hintergründe schon kennt und viel mehr versteht als vorher. Wenn du dich also spoilern lässt bzw. jemand spoilst bei einem solchen Film nimmst du dieser Person die Möglichkeit den Film auf eine komplett andere Weise zu erfahren.

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Mir waren Spoiler schon immer schnurz. Zu lang wusste ich auch gar nicht was das Wort bedeutet… :Schulterzuck:

Also mir sind Spoiler in 90% der Fälle herzlich egal.

Die große Spoilerelevante Szene aus Star Wars kannte ich bspw. auch schon vor dem Film, hat für mich das Sehvergnügen aber 0 getrübt, da ich sie im großen Zusammenhang nicht wirklich relevant für den Film fand. Als Beispiel: Wäre diese Szene nicht gewesen, fände ich nicht, dass sich für mich (!) am Spaß des Filmes viel geändert hätte.

Ein bissl anders ist es finde ich, wenn der ganze Film an sich um den einen Twist aufgebaut ist. Gutes Beispiel ist da z.B. Sieben oder Sixth Sense. Da finde macht der Spoiler ja den gesamten Aufbau der Spannung kaputt, da man weiß was am Ende passiert.

Wobei nichtmal das stimmt für mich, ich kannte das Ende von Sieben schon (ausversehen) und fand den Film beim schauen trotzdem noch ziemlich gut. Aber da ich es schon verstehen, wenn man da ein wenig gernervt von ist.

Für mich ist vor allem relevant, von wem der potentielle Spoiler kommt.

Es gibt einfach Leute denen ich da vertraue, und wenn die mir ein Buch oder Film empfehlen und ein bisschen erzählen worum es geht, dann weiß ich, dass sie mir sicher nicht den großen Plottwist verraten werden. Da bin ich dann ganz entspannt und sogar dankbar.

Wenn es allerdings um ein mehr oder weniger öffentliches Forum geht, oder Leute, von denen man schon mal irgendwann gespoilered wurde, dann bin ich etwas empfindlich und höre lieber einmal mehr weg.

Bei Game of Thrones fine ich prinzipiell nicht schlimm zu wissen wer stirbt, wenn aber jemand sagt in welcher Folge, in welcher Art und Weise und aus welchen Grund, dann ginge mir das zu weit. Wenn ich weiß das Person X stirbt denke ich meister eher “Woah echt? Muss ich mir ansehen”, dann ist der Spoiler eher ein Teaser für mich um die genauen Umstände zu erfahren.