er ist ja auch hawk, der beste freund von spenser
Könnt mich nicht dran erinnern die Serie gesehn zu haben
Bin grade bei der 3. Folge von TNG und frage mich, ob damals tatsächlich so viel (vom ZDF) aus der Serie geschnitten wurde ? Weil grade die Synchon-Stimme zum Picard ständig wechselt, von Szene zu Szene.
Das fällt mir schon gar nimmer auf schaust auf Netflix?
Ja. Sowas fällt mir immer direkt auf.
Ich bins schon so gewohnt, bei was neuem würd’s mir auch auffallen vermutlich
Da wurde nichts raus geschnitten, sondern bei der Remastered Version wurden neue Szenen rein geschnitten.
Da gab es mal eine Art Fausformel:
Die Enterprise D gehört zu “Galaxy Klasse” und kann innerhalb der Milchstraße mühelos agieren
Die Enterprise J gehört zur “Universe Klasse” und ist ein Generationen Schiff.
Steile These. Findet ihr, die Menschheit in Star Trek ist … kurz gesagt: Dumm ? Also nicht technologisch, sondern Zwischenmenschlich. Mir fällt das immer wieder auf, grade wo ich auch TNG schaue.
Zur Begründung: Sie gehen sehr oft sehr blauäugig in Situationen rein, und alles was nicht mit der aktuellen Technologie zu tun hat, ist vielen im Star Trek Universum fremd. Stichwort z.B. „Warum hatten Schiffe früher Flaggen ?“. Ich finde, man merkt es immer vermehrt, wenn es in die Vergangenheit (unsere Gegenwart) geht. Ob jetzt Kirk, der nicht weiß, was Geld ist, oder Scotty, der nicht weiß, was keine Computermaus ist. Ich meine, wir haben doch auch nicht vergessen, wie die Umgangsformen vor 400 Jahren waren. Und wenn wir uns in der Vergangenheit „tarnen“ müssten, würden wir uns doch deutlich besser anstellen, als alle Star-Trek-Leute zusammen. Aus Konsumenten-Sicht ist es natürlich ein erzählerisches Stilmittel, so auch für Lacher etc. zu sorgen. Aber wenn man das nicht als Zuschauer betrachtet, sondern als Bewohner der Welt, bleibt doch eigentlich nur, dass die Menschen im 24. Jahrhundert scheinbar alles, was vor dem 24. Jahrhundert gesellschaftlich (nicht geschichtlich) Gang und Gebe war, vergessen haben und sozial „Inkompetent“ sind.
Ich denke, es ist vor allem das was du bereits ansprichst, ein erzählerisches Stilmittel. Ich würd das nicht zu sehr überbewerten. Was man neben Lachern nämlich noch erreichen kann, ist aufzuzeigen, wie fremd einem eine Welt sein kann, die man nicht oder nur aus Büchern u.ä. kennt und Dinge, die für uns heute wichtig und/oder selbstverständlich sind, wie etwa Geld oder Computermäuse, nicht immer Bedeutung haben müssen. Aber ein kleines Gedankenexperiment, gib mal einem 10jährigen Kind eine Floppydisk. Ist vielleicht nicht exakt dasselbe, allerdings ist die Floppydisk jetzt keine 400 Jahre her.
Das stimmt. Mit deinem Beispiel, gibt ja Videos auf YT wo Kinder versuchen bei einem Gameboy den Touchscreen zu nutzen Aber ich hoffe, dass die das mit der Zeit ja auch noch lernen, wenn sie größer werden, dass es früher anders war.
Das ist tatsächlich nur aus erzählerischer Sicht (Exposition) zu erklären.
Es gibt Ferengi die mit in Gold gepresstem Latinum handeln und auch die Enterprise Crew spielt Poker um Chips, wie sollten die dann bitte das Konzept von Geld nicht verstehen.
Selbst in der ersten Folge TNG ist Dr. Crusher auf einem Planeten und kauft/ertauscht dort Stoffe.
Um zu erklären wie weit weg sie von dem sind was bei uns noch normal war, gibt es halt keinen leichteren weg als einen Charakter sagen zu lassen “Was das hat man mal genutzt/gemacht. Unglaublich”.
Siehe Voyager, wo jeder sich wundert das Paris auf dem Holodeck an alten Autos rumschraubt. “Was Autos mit Rädern und verbrenner Motor, sowas hat man mal genutzt?”
Wir kennen in der Zukunft nur noch Antimaterie betrieben Shuttles und beamen.
Alle in der Sternenflotte haben Astrophysik, Chemie und sonstwas büffeln müssen, Geschichte wird da wohl auch dabei gewesen sein. Und mit ihren alles umfassenden Datenbanken und vor allem dem Kontakt mit zig Zivilisationen in unterschiedlichen Stadien der Entwicklung müssten die eigentlich alles kennen.
Und ja die oberste Direktive verbietet den Kontakt mit Nicht-Warp-Zivilisationen aber die werden ja trotzdem mit ihren Scannern beobachtet, teilweise sogar von geheimen Stützpunkten aus usw.
Es kommt also wirklich nur von faulen Drehbuchschreibern.
Natürlich. Ist jetzt auch nicht das beste Beispiel. Aber um ein anderes Beispiel zu bedienen, versuch mal mit Mitteln der Kupferzeit eine Pyramide zu bauen. Da wird man ohne nötiges Fachwissen auch schnell an Grenzen stoßen.
Nur weil es eine Erzähltechnik ist, die dir nicht gefällt, ist es noch lange nicht faules Drehbuchschreiben! Diese Erzähltechnik erfüllt einen Zweck, eben den die Fremdartigkeit der Vergangenheit zu zeigen. Dass das in einer Serie, die ständig im Wandel stand, nicht immer stringent ist, ist auch klar.
Najaaa die “Naivität” von Star Trek mag zwar überspitzt sein aber nicht grundsätzlich falsch.
Ich habe durch meine Arbeit täglich mit kunden zu tun die nicht mal mit der Aktuellen Technologie Umgehen können und es kommt öfters vor das die Messlatte der Dummheit der Menschen unterboten wird wo man nicht glauben kann das das überhaupt möglich ist.
Gerade bei Star Trek wo Technologien andere, uns bekannte, Arten schon über Generationen Fiktional abgelöst haben wundert mich nicht das Scotty nicht weis was eine Computer Maus ist.
Naja man kann es schon eleganter lösen. Ein Picard der sich sehr für Geschichte und so interessiert kann einem Riker einfach sagen:
“Nummer 1, stellen sie sich nur mal vor, vor gerade mal 200 Jahren haben wir noch x/y gemacht. Und wo sind wir heute.”
Aber dieses dämliche “Was ist Geld?” geht mir schon zuweit.
Das sie nicht mehr wissen was ein Benz ist oder was Radiowellen sind oder Morsen oder sowas ist völlig OK. Denn das entspricht genau dem Disketten-Beispiel. Aber so grundlegende Konzepte wie Geld oder Autos/Verkehrsmittel die zig andere Zivilisationen auch nutzen als völlig unbekannt zu deklarieren geht mir dann doch zu weit.
Diese Konzepte sind FÜR UNS grundlegend, nicht jedoch für eine Gesellschaft, die ohne Geld auskommt. Dass es FöderationsmitgliederInnen fremd ist zeigt sich auch in den ersten Folgen, in denen z.B. die Ferengi groß vorkamen und wenn der Kontakt dann mal größer ist, stellt sich auch das Wissen über Geld wieder recht schnell ein (siehe z.B. in DS9)
Ja bei Menschen auf der Erde die damit nicht in Kontakt kommen OK. Aber bei Föderationsmitgliedern auf einem Raumschiff dessen Ziel Forschen und Erkunden ist bzw bei Voyager sie nicht darum herum kommen finde ich es etwas extrem, zumal sie ja auch Holodecks haben wo sie sonst was erleben können.
Kann gut sein, dass Gegenstände des Alltags schneller vergessen werden als geschichtliche Ereignisse. Aber wenn halt gefühlt jeder weiß, wer 1756 Krieg gegen wen geführt hat, aber der Sicherheitschef der Enterprise nicht weiß, was eine Totenkopfflagge bedeutet … Ich weiß ja nicht. Aber will mich gar nicht an diesem Detail aufhängen. Finde es halt aus erzählerischer Sicht immer den zu einfach weg, jemanden Dumm fragen zu lassen, als es mit einem Satz mehr intelligent zu lösen. Das sind alles Sternenflotten-Offiziere, die z.B. mit einem Holodeck bis in die Steinzeit „zurückgereist“ sind.
Wie oft war denn die Frage “was ist Geld” überhaupt ein Thema, ich würd mal behaupten, vl 1-3x auf verschiedene Serien aufgeteilt.