Ich streite es ihm ja nicht ab, nur die Wortwahl empfinde ich als Schwierig
https://twitter.com/TrekCore/status/1400122804159320068?s=20
https://twitter.com/ryantriddle/status/1400123424366743552?s=20
ich sterbe, wie gut ist das denn? Drum’n’bass konnte ich noch mitgehen, aber dann das Gewummer, dann fade-out… GEWUMMER
Was Simon sagt ist, dass er die komplette Serie gesehen hat und sich dann auch anmaßt eine Meinung dazu zu haben/haben zu dürfen. Keine Ahnung, was an der Wortwahl so schwierig sein soll.
Jein. Was Simon sagt ist, dass er alles gesehen hat. (Kein Problem damit).
Dann auf die offensichtlichen Schwächen von allen, was nach ENT/Nemesis kam anspricht (Bitte, das muss angesprochen werden).
…
Und dann Sachen erzählt, die aus … und entschuldige ich habe keine besseren Worte dafür … einem Identitären-Star-Trek-Podcast kommen, wo sie Verschwörungsdinge erzählen, die mal nix und überhaupt gar nix mit Star Trek oder TNG oder jeder Philosophie des großen Phoenix der Galaxies zu tun haben (wink wink: Roddenberry und auch Star Trek waren schon immer vor allem ein Kampf gegen Faschismus und rechts Gedankengut). Und Sachen erzählen, die angeblich in den alten Serien nie vorkamen und ich kann aus dem Stand mindestens drei Folgen aufzählen (von TOS bis ENT), wo das bereits vorkam.
Und ja, ich habe meine Probleme mit Discovery, Picard, etc.
Aber wenn Kritik dazu benutzt wird, mein Lieblingsfranchise zu beschmutzen, weil sie sich einfach nicht mal die Arbeit machten, verdammt nochmal wirklich die Dinge nochmal anzugucken als jeden Scheiß aus dem Internet zu rezitieren (also in etwa das, was sie immer predigen). Da werde ich unlogisch
Ich hab mir den plauschangriff nicht angehört kp was simon da für ein wortwahl genutzt hat. Das gleiche was aber auch ein simon schon in anderen formaten gemacht hat ist z.b. nach der ersten folge DSC Staffel 3 über die gesamte staffel zu urteilen und von der wortwahl sich so geäußert hat als ob er schon die gesamte staffel gesehen hätte, obwohl zu dem zeitpunkt nur eine folge draußen war.
Es wird ja immer der „Klischee Kirk“ vorgezogen. Einmal der Föderation vorzeige Captain der alle Regeln beachtet und gleichzeitig der alle Frauen wegfankt. Im selben Atemzug übrigens auch Riker. Ok Riker ist was Frauen angeht etwas schlaksig, aber man stellt ihn da als perversen Porno Prinz von Holodeck dar. Was Nichtmal ansatzweise irgendwie Relevanz hat oder eine Herleitung in der Serie.
Gerade was Sexualität angeht, konnte Star Trek nie offen sein. Hat auch Roddenberry zugegeben (gegenüber George Takei), William Shattner hat mehrmals öffentlich gesagt, dass Kirk und Spock nur Freunde waren (klingt blöd, wenn ich das verdeitige, aber ist halt gegen dem JKR-Erzählstrang, wonach bestimmte Charaktere schon immer Teil von LGBTQ+ waren, sie hat nur vergessen, dass irgendwann mal zu erwähnen).
Und ja, viele Fans (auch ich) kennen die Probleme von Star Trek. Und das nicht immer alles so toll war. Und da lieb ich die Schauspieler, die eben für diese Fehler einstehen und diese offen ansprechen, dass auch hier die Föderation noch Arbeit zu tun hat.
Und nicht wie ein hirnamputierter Troll im Internet herumerzählen, dass das ganze nicht dem Star Trek Mythos entspricht.
Fehler sind der Moment, woraus wir lernen. Fehler einzugestehen sind der Moment, woraus die Föderation wachsen kann. Wir (und Star Trek) war nie perfekt. Aber wir können den Willen beweisen, uns zu bessern.
Simon sagt: „Ich habe alle Folgen geguckt und maße mir auch an eine Meinung zu haben.“
Und ich würde gerne wissen, an welcher stelle die Wortwahl dieser Aussage „schwierig“ sein soll. Simons Meinung muss niemandem in den Kram passen. Dennoch hat Simons das Recht auf einem Meinung und er hat auch das Recht diese zu äußern.
Die Tatsache das diese Aussage kritisiert wird, lässt tief blicken…
Der Kontext ist wichtig. Zu sagen, er habe alles gesehen ist eines. Da dann falsch wiedergeben ist was anderes. Gerade wenn er Alte Serien Referenziert. Nochmal!!! Er hat in vielen punkten recht was Discovery angeht. Alle Punkte wurden hier auch lange seziert und diskutiert. Besonders was die Persona Michael angeht. Aber, wenn ein symbolischer Mittelfinger anhand einer Aussage kommt. Wo man weis, das Simon eher Emotionaler ist als man es sollte. Dann muss man sich nicht wundern, wenn das auf die Goldwaage kommt.
Ich hätte auch gerne mal eine Staffel wo Michael nur 3 vom 10 Folgen Screentime hat und mehr auf Crew geht. Aber das wird nicht kommen, weil kurtzman oder deren Schreiber unbedingt ein Charakter zentrische Serie haben möchten. ODER zumindest nicht die Deus Ex Machina ist wäre viel besser.
Zbsp. Staffel 3, (spoiler frei) ich Verstehe den Grund warum das Passiert und auch deren Herleitung ABER ich verstehe nicht, warum Michael die einzige ist die Lösung findet. Was alle anderen nichts finden die Viiiiiel länger an der Sache dran sind. Das dann der Spore-antrieb für die Reisen passt, ist auch völlig in Ordnung. Nur der Rest eben nicht.
Das ist eine Sache wo ich Simon 100% recht gebe aber die Verpackung drumherum war halt… schwierig
Welchen Podcast meinst du da? Also das würde ich Simon nun nicht unterstellen wollen. Ich vertraue da ganz darauf, dass er sich seine Meinung und falsche Erinnerungen an die alten Serien selbst erarbeitet hat
einfach star trek dead, problems (oder ähnliches) und rumors googeln. Gibt da ein paar, der seit Discovery angekündigt wird dauernd ziemlich identitären Scheißdreck (gerade als wenn PoC, Frauen oder LGBTQ+ den Cast ergänzen) labert und immer mit dem gleichen Argument, dass das „nicht die Vision von Roddenberry sei“.
Ja, die Serie hat ein große Probleme, aber der diverse Cast ist es imho sicher nicht.
Das ist aber meines Wissens auch nichts was Simon bemängelt. Also trotz aller Kritik an ihm, die ich ja wie gesagt unterstütze, ist ihn jetzt in diese Ecke drängen zu wollen Quatsch, nur weil er -auch- sagt, das sei nicht Roddenberrys Vision. Aber bei ihm ist die Begründung doch eine ganz andere…
Naja er sagt ja „sie wollen woke“ sein. Leider umfaßt dieser Begriff viele Ebenen
Star Trek war doch nie Woke … ich meine Mitte der 60er mit einer Schwarzen Frau auf der Brücke, daneben ein Russe (aktueller Feind) und ein Asiate (Feindbild im 2. Weltkrieg) …eine Frau als Capitain eines Sternenschiffes. Eine Ex-Terroristin als „Nummer 1“ - direkt in einer Zeit, wo NRA und der Konflikt im Nahen Osten gerade vor einem Durchbruch standen …
Trotzdem würde ich ihm da nun nicht die schlimmste unterstellen. Und es ist ja tatsächlich so, dass zumindest Discovery ganz bewusst auf einen in jeder Hinsicht sehr diversen Cast setzt. Aber das ist ja nicht die Kritik von Simon sondern bei ihm ist es einfach das, wie ich finde billige, „es nicht nicht mehr wie früher“. Kann man natürlich darauf beziehen, muss man aber nicht und tue ich auch nicht.
Tu ich auch nicht und natürlich ist es nicht wie früher. Wollte es auch nie. Die allgemeine Kritik war ja auch der plot. Was auch berechtigt war.
Für mich war Star trek nie eine frage der Diversität. Aber wenn msn einmal unzufrieden ist wird man immer auch zum cast kommen und das kritisieren
Was ja auch grundsätzlich erstmal nichts schlimmes ist. Ich bin auch kein großer Fan von Sonequa Martin-Green. Das hat aber nichts damit zu tun, dass sie eine Frau oder Schwarz ist. Und es hat auch nichts mit ihrer Rolle zu tun, damit habe ich mich abgefunden.
Wenn es natürlich heißt das kann alles nicht funktionieren weil eine schwarze Frau die Hauptrolle spielt ist das was ganz anderes und dann wirklich eine verachtenswerte Meinung. Aber wie schon mal gesagt die hat Simon ja nicht, bei seiner Kritik gibt es ganz andere Probleme.