Ey das fand ich so mies, mir kamen echt erst mal die tränen und dann joa scherz, komm mal klar und schau weiter 
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Wie würde Martin Scorcese sagen: Vergnügungspark. Oh nein, oh nein, nein, ne doch net. Hat das jetzt irgendetwas erzählt oder dem Film im großen Ganzen gebracht, ne es war nur für die Reaktion/Emotion. Und damit geht es in Richtung Jumscare. Nicht erzählerisch gelöst, sondern rein inszenatorisch.
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Komme gerade aus dem Kino und ich fühle mich einfach nur leer und enttäuscht, daher muss ich einfach einmal ein paar Sachen zu diesem Film niederschreiben.
Spoilergefahr
Ich bin zwar nicht mit Star Wars aufgewachsen aber ich wurde in den letzten Jahren wirklich ein grosser Fan der Reihe(exkl. Prequels) sowie den Spin-Offs.
Zwei Jahre hatte ich versucht die enttäuschten Fans von Last Jedi zu verstehen. Es ist unbestritten dass der Film seine Probleme hatte, aber immerhin hatte der Film einiges neues ausprobiert.
Nun nachdem ich The Rise Of Skywalker gesehen habe, weiss ich vielleicht wie es sich für viele vor 2 Jahren angefühlt haben muss.
Der Film war einfach zu viel von allem.
Das Schlimmste war jedoch dass er mich komplett kalt gelassen hat. Ich weiss nicht einmal wieso, denn ich habe mich sehr lange auf den Film gefreut.
Mit zu viel meine ich konkret:
- Zu viel Story und Charaktere:
Aus den ersten Minuten hätte man beinahe eine eigene Trilogie machen können, des weiteren gibt es zu viele zufällige Twist&Turns sowie zu viele Traum/Visionensequenzen.
Zur Story selber: Mir war natürlich klar das bei einer Disneyproduktion am Schluss nicht der Böse gewinnen wird, aber das die gesamte Stiry derart konsequenzlos über die Bühne geht finde ich enttäuschend.
Natürlich muss Kylo Ren am Schluss sterben und bis auf Leia (was auch nicht gross überrascht), stirbt natürlich niemand von der guten Seite. Nicht einmal C-3PO’s Löschung bleibt bestehen…
Dabei hat man doch soo viele Charaktere in diesen Film eingebaut, unbedingt nötig wäre das auch nicht gewesen.Abgesehen von einem durchaus nicen, kleinen John Williams Cameo
-Zu viel Fan-Service: Nichts spricht gegen Fanservice aber so in die Fresse wie hier habe ich das selten erlebt. Da wird z.B. der Imperial March mindestens 5 mal angespielt (3 davon mit Darth Vaders Helm im Bild). Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.
Sowas kommt heraus wenn man den Film für die „Fans“ machen will, die mit dem letzten, mutigeren Film ja anscheinend ihrer Kindheit beraubt worden sind.
-zu starker Gebrauch von Macht: Die Macht war natürlich schon immer sehr wichtig aber in diesem Film wird sie meiner Meinung überbeansprucht. Ein riesen Klippenübersprung nach dem anderen und es wiird nur mit Macht(und Blitzen) um ein Raumschiff gekämpft… Auch scheinen Rey‘s Kräfte mittlerweile unendlich zu sein, man darf gespannt sein ob Disney noch ein Spin-Off Captain Marvel 2 mit ihr plant.
Aber Spass beiseite, das ganze bringt mich zu meinem nächsten Punkt.
-Zu viel CGI: Nie war ein Star Wars näher an einem Marvelfilm dran wie hier. Die Effekte sehen zwar weitestgehend gut aus aber der Film wirkt derart übervisualisiert dass ich wieder bei meinem Ausgangspunkt lande:
Es ist einfach zu viel von allem.
Zum Schluss muss ich aber auch noch etwas loswerden was ich bei solch einem grossen Franchise höchst unprofessionell finde.
Wie in diesem Film mit Episode 8 umgegangen wird ist absolut lächerlich und ich finde es ehrlichgesagt kindisch von JJ Abrahams derartige Seitenhiebe in den Film einzubauen. Man kann ja über Rian Johnson einiges sagen, aber nicht dass er sich nichts getraut hätte. JJ‘s Star Wars Filme wirken dagegen eher wie schablonenhafte Studioproduktionen. Bei The Force Awakens hat das für mich funktioniert, bei The Rise Of Skywalker nicht.
Ich meine ich bin ja wirklich kein grosser Fan vom MCU, aber Endgame zog mich 3 Stunden in seinen Bann und hat mich emotional berührt. Und da gibt es auch jede Menge Action und CGI Schlachten.
Bei Star Wars 9 habe ich momentan noch überhaupt keine Gefühle.
Ich hoffe ich seh das morgen etwas positiver, den momentan sind mir fast nur die vielen negativen Dinge präsent, was natürlich schade ist.
Eigentlich rante ich auch ungern derart über Filme ab und ich will auch überhaupt niemanden seine positive Meinung zum Film absprechen, aber für mich ist es bisher eine der ganz, ganz wenigen Enttäuschungen in diesem hochklassigen Kinojahr.
Ich hoffe sehr das eine Zweitsichtung mich ein wenig besänftigen wird, den ob man‘s glaubt oder nicht, ich stehe Filmen durchaus positiv gegenüber auch wenn das momentan nicht den Anschein macht…
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Es haben hier schon viele meine Meinung geteilt von daher einfach nur eine Bitte an die Macher zukünftiger Trilogien (denn wir wissen das war nicht das Ende). Möge die Macht in mir so urplötzlich wachsen wie bei Finn und diese Nachricht erhört werden: hört auf die Original Trilogie auszuschlachten und lasst diesen elendigen Kannibalismus in neuen Star Wars Filmen sowie Serien. Danke.
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Das interessante ist die gelbe Farbe für mich. Soll wohl die Vereinigung beider Seiten darstellen.
Was mich ja interessieren würde:
Würdet ihr in 20,30,40 Jahren, wenn ihr euren Kindern/Enkeln Starwars zeigt, werdet ihr ihnen dann auch die Sequel-Trilogie zeigen, weil sie die ganze Saga abrundet und nicht wegzudenken ist oder ist sie einfach auch da und nur Beiwerk, ohne wirklich die Geschichte selbst fundamental zu erweitern und kann man auch weglassen.
Alle Filme. Für mich rundet es schön ab und vorallem Episode 7 ist viel zu gut um es ihnen vorzuenthalten.
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Hab nach meinem Rewatch und der Premiere heute btw. meine Liste etwas überarbeitet. Aber nach einmal Episode 9 ist schwer zu sagen, ob er da bleibt, könnte eventuell eines nach oben wandern.
Ich sehe JJ schwitzend vorm Drehbuch sitzen “fuck wir brauchen doch noch eine Weltraumschlacht direkt über Palpatine, mal schnell die Last Order erfinden und aus dem Nichts auftauchen lassen!”
Aber alles in allem fast so wie ich es von JJ erwartet hatte, viel Fanservice, Sachen aus Ep8 einreissen weil die Fans meckerten, aber immerhin hat er weniger Quatschhumor
Ep8 bleibt der beste Film der neuen Trilogie.
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Kommt drauf an ob Disney noch zur vernuft kommt und aller Marvel/DC Formel mit Multiversen an verschiedenen Timelines wieder Legends zum leben erweckt und verfilmt. Dann gibts für die Kinder nur guten Legendsstuff und sonst nix^^
Falls Disney aber Legends ganz sterben lässt, müssen sie halt selbst entscheiden was ihnen gefällt 
… und mit den KOnsequenzen leben (Enterbung) 
Achja, Rey als Enkelin von Palpatine? Dafuq? Wann? Wie? Wo? Komplett an den Haaren herbeigezogen und die Sache mit Hux war so glaubhaft wie die Menge an Macht mit der Rey durch die Gegend gelaufen ist…
Genau wie RJ’s versuch in E8 originel zu wirken 
Schon die OT und Prequels waren bis auf ihre speziellen Momente nicht grad das Gelbe vom Ei des Storytellings und mehr auf das Visuelle und bei der OT Exotische ihrer Art gemünzt. Die Sequels sind aber halt wirklich nur 50% EyeCandy und 50% Fanservice mit nix dahinter
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Wenn man bedenkt das Ray die Enkelin von Palpatine ist und in gewisser Weise Anakin der Sohn von Palpatine (weil ja Disney mittlerweile offiziell auch sagt das Palpatine an Anakin schuld ist. Wie? Na mit der macht), haben wir da nicht auch Inzest wieder im Spiel?
Schönster Seitenhieb an Episode 8 „ein Lichtschwert wirft man nicht einfach weg“
Mein Problem ist: Episode 6 hatte bereits einen würdigen abschluss. Anakin hat seine Prophezeiung „He is the chosen one“ erfüllt. Was ist jetzt damit? Alles nur ein Hirngespinst von Palpatine? Ich kann mit der Macht Gegenstände teleportieren? Wie können dir auf einmal mit der Macht so krass gut umgehen was die anderen nie geschafft haben? Alles to heavy … Die macht wird missbraucht, sprich Machtmissbrauch thohoho
Nein es wird mir viel zu oft alles mit der macht erklärt und „weil Isso, ist halt die macht, die kann alles“.
Es ist ein Film mit maximaler Schadensbegrenzung. Er hat seine guten wie auch schlechten Momente. Aber insgesamt dir dritte Trilogie hat einfach einen extremen Faden Nachgeschmack. Das ihn soviele feiern ist natürlich kein Wunder nach Episode 8.
Was mich auch stört ist, das ich zuviele wiedererkennende Elemente habe aus Episode 6 genau wie bei Episode 7 mit Episode 4. Wir wissen das JJ star wars liebt, aber ebend auch zuviel abgekupfert hat…
Zum Schluss bleibt die frage, wie der neunte Teil ausgesehen hätte, wenn man die achte Episode auch JJ gelassen hätte. Wahrscheinlich wäre es ein besserer und weniger gehetzter Film geworden.
Episode 9 lässt damit noch einen weiteren Faden Beigeschmack von Episode 8 übrig.
Am Ende bleibt wie gesagt ein solider Film mit gewissen starken Momenten, aber auch viele schwache Momente. Zum Schluss bleibt dir Episode 9 bei mir im unteren Mittelfeld vor 8,2,1,7 dann 9, 3,6,4,5 ^^
PS: unter der primisse das hux schon länger ein Spion ist, erklärt es auch warum er so schwach gearbeitet hat in Episode 8 
schließlich muss er ja schon zu dem Zeitpunkt angeblich ein Spion gewesen sein.e
PS: ist Rey jetzt auch eine Disney Prinzessin?
PPS: da ja irgendwie alle Skywalker’s zu Machtgeistern werden können (was wieder lächerlich ist, da laut Disney Kanon Qi Qun der erste angebliche Machtgeist war und dann das als Machtgeist Yoda und Obi Wan erklärt hat wie es geht…), Könnte Ben nicht den Papa Latine Trick anwenden und in Rey einen kleinen Ben reinhàmmern? Wie? Geht nicht? Doch wird dich im Film gezeigt, die macht kann es.
Ppps: er hieß ja qui gon
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Das war auch so ein Ding, Rey liegt da erstmal gemütlich paar Minuten tot rum damit Ben sie noch retten kann, Ben löst sich instant auf… Und der Kuss… Warum?
Weil sie sich insgeheim die ganze Zeit geliebt haben haha. 
Der Kuss hätte wirklich nicht sein müssen, ,hätten sich am ende einfach die Hand geben sollen, bzw. der Tot von Ben war einfach generell total unnötig.
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Oh lol. Die sache mit Hux hatte ich ja schon vergessen oder verdrängt. Sowas bescheuertes.
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Ich bin kein großer Fan von Star Wars muss ich zu meiner Schande gestehen, dennoch habe ich damals auch als quasi Außenstehender erkannt, was Episode 8 für ein Müll war. Meiner Ansicht nach hat J.J. Abrams in Episode 9 noch gerettet, was zu retten war.
Der Preis dafür waren aber leider zahlreiche Logiklöcher, viel Plot-Convenience und Fanservice. Dabei hat aber ganz vieles gewaltig nach Disney gestunken, wie z.B. der traurige Tod von Chewbacca oder der Abschied von C-3PO…nein warte, war es 5 Minuten später ja doch nicht mehr der Fall Ich glaube, dass Mut beweisen nicht in die Formel von Disney passt, wie man auch hier wieder gesehen hat. Da wurde einfach vieles wie in einer Checkliste abgearbeitet mit dem Kuss im Finale oder die letzte Szene, wo Rey nach ihren Namen gefragt wird.
Vor allem der letzte Showdown hat mich an Endgame erinnert:
„Ich bin alle Siths“ - „Und ich bin Iron Man!“
Wenn Disney intelligent ist, was ich leider bezweifle, dann sollte man, sofern man eine neue Saga starten will (und das wird man bestimmt weil GELD!!!), mit Cal Kestis weitermachen. Der Portagonist von Jedi Fallen Order ist mir zehnmal sympathischer als der aktuelle Cast nach drei Filmen.
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Für mich sind die neuen 3 Filme einfach schlechte Fanfiction, die eine eigentlich abgeschlossene Erzählung (Episode 1-6) zum Teil komplett entwerten, weil man nicht den Mut hatte, etwas neues zu machen, denn die eigentliche Frage, die man nach Episode 6 hat, wie aus den Trümmern des Galaktischen Imperiums eine stabile Friedensordnung erbaut wird, beantworten sie nicht, weil JJ lieber die OT neu verfilmt hat.
Vielmehr werden die Geschehnisse von Episode 4-6 als kleineres Zwischenspiel in der Herrschaft des Imperiums dargestellt und die Protagonisten, die früheren Helden von Star Wars - Luke, Leia, Han - werden nachträglich zu traurigen gestalten, die alle Aufgrund ihres Neffen/Sohns sterben und am Ende in der Enkeltochter von Palpatine ihre neue Tochter(?) sehen?
Natürlich ist dieses Mal alles anders und der Imperator ist ganz wirklich Tod und besiegt, genau wie die Machtstrukturen des alten Imperiums. Haha, just kidding, Luke hat noch irgendwo ein verstecktes Kind, dass, sobald Rey von ihren Emotionen übermannt zur dunklen Seite wechselt an der Seite eines süßen Roboters die Revolution (aka Rebellen III) anführt um den ersten Todesstern, der dieses Mal eine Dyson-Sphäre um einen echten Stern ist und ganze Galaxien mit einem Schuss auslöscht, zu zerstören.
Star Wars 8 ist sicher kein guter Film, aber zumindest hat sich Rian Johnson getraut etwas eigenständiges und neues zu erschaffen und sich nicht in einer endlosen Homage an die OT zu verlieren bzw. diese neu zu verfilmen.
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