Star Wars - The Mandalorian [Spoiler-Talk]

Naja, den Rest bekommen wir ja zu Gesicht
Bei der Verfolgungsjagd :kappa:
Meine erste Reaktion war jetzt auch nicht, dass hier iwo ne scheindemokratie herrscht (was durchaus sein kann), sondern einfach, dass die Leute unter der Glocke einfach einen an der Waffel haben.

Die Superbürokratie der new republic hast ja auch nicht widerlegt :cat_knife:

Verstehe ich alles und seh den Punkt dahinter, aber die Bar fühlt sich doch ein Schritt zu weit an.
Das Ölbad hat ja auch ein Mensch angeleiert und so ein Level an Autonomie ist mir einfach ein Schritt zu viel. Es ist ja nicht nur die Bar an sich, sondern auch der Umstand, dass die Droiden sich da zusammenrotten und so verhalten als wären sie humanoid (bzw alienoid?). Ich mein, über was reden die die ganze Zeit in der Bar, das Wetter?

1 „Gefällt mir“

Naja hier muss man aber sagen das sowohl der neue als auch der alte Canon für SW sehr sehr vermenschlichte Droiden haben.
Es gibt sogar eine Rebellen/Schmuggler Crew die nur aus „freien“ Droiden besteht :see_no_evil:

Und selbst ohne den Bücher/Games Canon hat ja auch Clone Wars und Rebels einiges an solchen Zeug was Droiden angeht. Besonders Clone Wars und seine komplet vermenschlichten CIS Kampfdroiden die dazu noch dämlich und cringe sind :see_no_evil:

Legends hat da ein ne Sequenz wo C3PO mit nem Kampfdroiden über den Sinn des Lebens philosophiert :sweat_smile: und was es bedeuted ein Lebewesen mit einem Bewusstsein zu sein ? Ab wann darf man sich so bezeichnen ? Muss es den dafür biologischen Ursprung sein ? Ob sich ein Funke vom MOment seines entzündens bis zum erlöschen seiner selbst bewusst sein kan ? Oder ob ein Dasein ohne solche Gedanken nicht glücklicher wäre :see_no_evil: Wird am Ende echt etwas Dark ngl.

3 „Gefällt mir“

Die Folge war mehr CSI/Criminal Intent Parodie als Star Wars. Das Schauspiel war auch grenzwertig.

Probs zum Bild :slight_smile:

Alle gehen jetzt zurück oder ich drück den Knopf.

Ja und dann ? geh ich halt ausm Raum und wie kommt er dann weg ? sind wir bei Star Trek und er wird gebeamt ? oder hat er Mr. Fantastic Arme und kann den Knopf auch aus 30m Entfernung drücken. Wie will er da je aus der Situation rauskommen ? Den Knopf mitnehmen ? Er ist doch im Arsch, wenn er Chaos will Count Dooku Boy, dann drück halt.

Er ist Doc Brown aus zurück in die Zukunft.
Irgendwo in der Nähe, ist sicher der Delorian geparkt :crazyjanina:

Meinen die die letzte Folge ernst ?
Die Serie wird immer langweiliger :sweat_smile:

1 „Gefällt mir“

Es ist auch bestenfalls lauwarm, finde ich. Hat hier und da seine Momente, aber insgesamt ist es ein Flickenteppich aus Cameos bekannter Gesichter, Nostalgieschleim und bestenfalls mittelmäßigen Handlungssträngen. Es spannt gerade genug Fäden, dass man daran wiedererkennbare Kleinigkeiten aufhängen kann, auf denen dann auch der Fokus liegt. Weißt Du noch dieses Schiff? Guck mal, das gleiche Alien/Gerät wie in $_StarWars_beliebig
Die Serie mäandert so vor sich hin. Auf der Bordwand steht Abenteuerreise, aber es ist ein Ausflugsdampfer mit Plastikschalensitzen der nach Diesel mufft.

Ja, das dachte ich auch schon mehrfach. Passt aber sowohl ins amerikanische Weltbild als auch ins Outer Rim/Frontier-Setting, wo es nach dieser Lesart immer starke Individuen statt staatlicher Ordnung geben muss; die Bauern müssen sich bewaffnen und es selbst regeln, da man sich auf den Staat nicht verlassen kann. „Yerr ain’t got no jerrisdiction, ya don’t!“ :roll_eyes:

Ich hätte zu gern gesehen, dass die Republik einfach mal sagt „Adelphi Squadron up, target Nevarro, launch!“ aber das ist hier eben nicht Rogue One und ironischerweise ist in Star Wars das Durchsetzen und Aufrechterhalten einer öffentlichen Ordnung immer mit Faschismus gleichzusetzen. Der Staat ist in Star Wars immer Müll: Demokratien sind immer handlungsunfähig (durch selbstauferlegte Regeln oder ordnungsgemäßen Diskurs, der als zeitaufwändige Impotenz dargestellt wird) und die einzig handlungsfähige Alternative ist immer gleich Faschismus.

Es gibt in Star Wars keinen Entwurf, wo der Staat wie ein demokratischer Staat funktionieren darf. Die „bösen“ Staaten setzen engmaschige und willkürliche Regeln gewaltsam durch, „guten“ Staaten halten sich bestenfalls aus den Angelegenheiten ihrer Bürger heraus oder treten gar nicht in Erscheinung, schlimmstenfalls sind sie impotent. Wirft die Frage auf: Wozu also den Staat überhaupt haben? Die logische Konsequenz ist: Jeder Bauer sollte seine eigenen Gesetze machen und muss sich mit dem Recht des Stärkeren immer wieder durchsetzen oder eben unterwerfen. Der galaktische Kuhhandel als einziges einigermaßen funktional dargestelltes System.

Grundsätzlich ist das alles auch durch den Zeitpunkt (nach ~30 Jahren Krieg und Umwälzung) und das Setting (Rand der Zivilisation) zu rechtfertigen, aber es ist schon irgendwie billig und nunja, amerikanisch. Zumindest ist es unausgeglichen.
Das soll natürlich alles irgendwie zurechtbiegen, was in den Sequels zu sehen war:

  1. Man hat die Feinde der Demokratie gewähren lassen / Strafverfolgung funktioniert nicht. Der demokratische Staat ist zu vertrauensselig und „greift nicht durch“.
  2. Die demokratische Opposition hat zwar gewonnen, erweist sich aber als regierungsunfähig, sowohl aufgrund der verfehlten Wiedereingliederungs/Amnestie-Politk als auch aufgrund massiver Überforderung mit den tatsächlichen täglichen Aufgaben der Verwaltung, Gesetzgebung und Durchsetzung der öffentlichen Ordnung. Auch hier wird nur wieder gezeigt, dass es den Demokraten an Gewalt und Kompetenz fehlt. „Das Imperium ist zwar böse, aber immerhin hat es funktioniert!“ - Merkwürdige Botschaft.
  3. Die wohlhabenden Eliten bleiben diejenigen, welche defacto herrschen (die Opernbesucher auf Corsucant, Canto Bight, Jack Black). Botschaft: „Es ist völlig egal, ob der Staat demokratisch oder faschistisch ist.“
  4. Die Bevölkerungen sind nach ~30 Jahren Krieg und Bürgerkrieg kriegsmüde und haben kein Interesse mehr an großen politischen Umwälzungen; Hauptsache es ist „Ruhe im Karton“.
  5. Für große Teile der galaktischen Bevölkerung ist die „Hauptstadt“ weit entfernt und Regierungskontakte beschränken sich auf Mitteilung staatlicher Regularien und Einforderung von Steuern. Botschaft: Der Staat engt ein und raubt Geld ohne Gegenwert zu liefern; man ist besser dran ohne Staat und bekommt es schon irgendwie hin.

Es wird ja auch exemplarisch präsentiert, dass die Imperialen via „Paperclip“ und trotz Entnazifizierung im System bleiben und auf ihre Art und Weise Schwierigkeiten verursachen. Statt die CDU zu finanzieren politischen Einfluss auf die Nachkriegsordnung zu nehmen, greifen sie aber direkt ein, um Fakten zu schaffen und die Einstellung der Bevölkerung ggü. der demokratischen zu manipulieren. Eine wilde Mischung aus Nachkriegsdeutschland und Südvietnam also. Das allein wäre auf seine Weise auch ganz interessant zu erforschen, insbesondere durch die Darstellung von (erfolgreichen) Gegenmaßnahmen aber dafür geht Mandalorian dann nicht tief genug und dafür ist das Ziel dieser Entwicklung auch zu sehr festgeschrieben.

Man lässt das alles so angerissen im Hintergrund stehen, weil man dafür ja auch gar keine Zeit hat, schließlich muss mehr Baby Yoda gezeigt werden und es sind auch immer noch die letzten intakten Knochen des Nostalgie-Pferds zu zerkloppen und die letzten Tröpfchen blaue Milch hervorzuquetschen, die langsam grünlich wird, der Anschluss muss ja passen.

Natürlich darf man an dieser Stelle sagen: Hey, es ist, was es ist, lass gut sein.
Ich halte die Verbreitung dieser Botschaften mit dieser Reichweite aber trotzdem für schlecht. Gerade durch die Reichweite könnte und sollte man hier mehr herausholen.

Dave Filoni Circlejerk Wars halt. Es ist eben Hochglanz-Fan-Fiction. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Es wirkt einfach befremdlich, weil es durch nichts angebahnt ist bzw. Droiden trotz ihrer relativen Intelligenz und Autonomie defacto Werkzeuge sind. Es wird ja auch an irgendeiner Stelle gesagt, dass Droiden eigentlich regelmäßig zurückgesetzt werden, weil es sonst zur nicht beabsichtigten Entwicklung von Eigenheiten/Persönlichkeiten kommt. Auch L3-37 aus Solo entgeht dieser Rücksetzung ja nur durch ihre wertvollen Navigationsdaten, die nicht anders zu sichern sind und deren Verlust nicht riskiert werden kann. Die Droidenfrage ist aber eh eine, in der sich Disney-Star Wars sehr verstrickt; der Vergleich mit den Hauselfen aus dem ebenfalls niemals so umfassend durchdachten und angelegten Harry Potter-Universum ist da sehr angebracht.
Der Grund, warum es die Bar gibt, ist aber vermutlich ehrlicherweise einfach, dass die Autoren mit ihren Star Wars™ Story Cubes „Droiden“ und „Bar“ gewürfelt haben. Sind eben Dinge die in Star Wars vorkommen, aber noch nicht explizit rekombiniert wurden, also nicht lange zerdenken, Szene schreiben und hoffen, dass sich niemand zuviele Gedanken macht.


Die Serie hat ihre Momente, auch für mich (N1 go whoosh! :beanaww:), aber wenn ich ganz ehrlich mit mir wäre, dann müsste ich mir eingestehen, dass sie meine Zeit nicht Wert ist.

1 „Gefällt mir“

Die letzte Folge hat mir jetzt tatsächlich wieder besser gefallen, als die davor, auch wenn Din und Grogu mehr wie Passagiere sind und Bo-Katan die Hauptrolle übernimmt. Neue Planeten. Dieses Mal ohn Wüste! Da fühlt sich Star Wars auch mal wieder nach einer Galaxis voller Möglichkeiten an und nicht nach etwas, das im staubigen Hinterhof stattfindet.

Dazu tolle Gaststars. Nur im Bezug auf die Separatisten musste ich das erst einmal nachlesen. Abgesehen von dem Punkt war ich gut unterhalten.

2 „Gefällt mir“

Also die 6. Folge der dritten Staffel war von der Story her die echt bescheidenste bisher.
Dafür ist die Folge visuell die beeindruckenste Episode.

Tolles neues Setting mit der Stadt.
Absolutes Highlight waren die ganzen Droiden. Alle aus der Nostalgiekiste gekramt und hübsch lackiert, mit original Sounds.

Jack Black in einer Nebenrolle ist auch okay. Leider wirkt es sehr trashig für diesen Sideplot.
Christopher Lloyd wirkt auch leider wie ein schlechter Cartoon-Charakter.

1 „Gefällt mir“

War schon ein wenig Filler dabei.
Bei der Bar für Androiden bin ich unentschlossen.
Da kommen bei mir schon Fragen der Ethik über Selbstbestimmung auf wenn man die Androiden zu sehr vermenschlicht. :sweat_smile:
Bei Star Trek hatte mir das damals sehr gut gefallen, aber bei Star Wars muss ich das nicht haben.

Hach ich fand Folge 6 nice. Die cameo Auftritte fand ich sehr lustig. Ich habe vorher davon nichts gewusst :beanjoy:

2 „Gefällt mir“

Ich wusste es. :beanfeels: :beansad: Habe es am Anfang der Folge gesagt und so war es.

Meine Paz Viszla.

1 „Gefällt mir“

Was eine geile Folge, für mich eine 10/10 und sie hatte einfach alles. Der Moment wo die Flotte über der Stadt auftaucht, landet und später wieder losfliegt, da hatte ich Gänsehaut. Dann Grogu in dem Roboter, einfach nur genial :beanlul: und dann die restliche Folge, richtig stark.

2 „Gefällt mir“

War dass nicht einfach nur das alte Gestell von (IG-11 bzw. nun ja IG-12)?

Jap, wird ja so auch in der Folge erklärt, aber halt gesteuert von Grogu.

2 „Gefällt mir“

Ich fand die Folge auch ganz gut nun, habe nur gedacht Grogu würde am Ende noch eingreifen, dass hätte dem Finale wohl aber etwas vorweggenommen. Der wird in der nächsten Folge wohl noch seine Action bekommen.

ich leide mit dir :frowning:

1 „Gefällt mir“

Das sind keine Androiden sondern Droiden! :stuck_out_tongue:
Und es ist doch schon lange Kanon, dass, wenn man nicht regelmäßig den Speicher löscht, entwickeln die Droiden eine eigene Persönlichkeit. Zb R2D2 oder Chopper

1 „Gefällt mir“

Schön dass sie immer mehr Figuren aus der alten Thrawn Trilogie zurück bringen.

Rukh in Rebels, jetzt Pellion.
Fehlt nur noch Mara Jade :bless:

Oh, das läuft ja jetzt deutlich auf Episode 7 hinaus.
Nagut, dann kann ich mich darauf einstellen, fand den Gedanken nie so richtig spannend aber solange die Qualität auf dem Niveau bleibt kann ich ja wohl kaum meckern.
Schöne Folge mit einer Menge „relevanter“ Dinge die geschehen sind.
Was noch spannend ist, ist halt wie Thrawn in das ganze hineinpasst, der scheint ja was großes zu werden.
Hux ist auch schon am start und die Pretorianergarde cool wie immer, die hat wirklich ein schönes Design.

1 „Gefällt mir“