Tätigkeit als Schöffe

Hallo liebe Menschen,

ich bin letztes Jahr zu einem Hauptschöffen bei einem Amtsgericht in Hamburg gewählt worden.
Im Laufe des letzten Jahres bin ich leider zu keiner Verhandlung vorgeladen worden, aber für dieses Jahr habe ich bereits eine Vorladung für März erhalten. Und ich bin etwas aufgeregt :brillenbohne:

Gibt es unter uns noch mehr aktuelle oder ehemalige Schöffen, die von ihren ersten Erfahrungen (natürlich im Rahmen der angemessenen Geheimhaltung) berichten können und eventuell mitteilen können, worauf besonders zu achten ist. Ich habe natürlich einen Kurs zur Vorbereitung gemacht, auch wenn das nicht verpflichtend ist. Trotzdem fühle ich mich noch etwas unsicher.

Generell ist es aber ein echt tolles Ehrenamt. Man leistet etwas Arbeit für die Gesellschaft und schnuppert in einen Bereich, mit dem man in optimalfall nichts zu tun hat.
Also macht gerne mit :beancute:

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Emotionale achterbahn

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Sehr spannendes Thema und Respekt, dass du das auf dich nimmst. :fuerdaswasesseinwill: Ich würde es mir nicht zutrauen. :beansweat:

Berichte gerne über deine Erlebnisse und Eindrücke (natürlich im Rahmen des Möglichen). :+1:

Und legalen :sweat_smile:

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Vielen Dank euch, ich werde berichten :brillenbohne:

Beim Amtsgericht geht es zum Glück nur bis zu einer Freiheitsstrafe von maximal 4 Jahren. Die schwerwiegenden Fälle werden am Landgericht verhandelt.
Im Kurs zur Einführung wurde man auch von dem Richter gewarnt, dass es sehr viel um Gewalt und Kinderp… geht. Psychologielsche Hilfe wird zum Glück vom Schöffenverein angeboten.

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