Komfort ist kein Vorteil sondern Luxus. Wenn dieser Luxus gleichzeitig massives schadenspotential hat, wird er zurecht kritisiert.
es gibt doch einen SUV-thread:
Schmerzen beim einstieg zu verhindern ist kein luxus, sondern vorteil.
Die Wahrscheinlichkeit dass man einen unfall verursacht, bei dem die form des autos entscheidend ist, ist viel geringer, als die dass man bleibende schäden von zu niedrigen einstiegen davonträgt
Du hast sicherlich Studien zur Hand, die sich mit der Problematik der bleibenden Schäden durch zu niedrige einstiege beschäftigen? ^^
Jahrzehnte lang hat es ganz wunderbar ohne suvs funktioniert und auf einmal sollen sie bei so vielen Dingen unverzichtbar sein? Halte ich für arg unwahrscheinlich.
Die Form des Autos ist übrigens bei jedem Unfall entscheidend.
Was heißt es hat „funktioniert“?
Die die früher nicht ins auto kamen, mussten eben mit den Konsequenzen leben, ne studie kann ich aber gerade nicht raussuchen, muss ne Party vorbereiten.
Ok dann lass es mich so formulieren
„Bei dem die besonderheit der form explizit negativ ins Gewicht fällt“
Ja und es hat funktioniert
Bei jedem Treffer von Fußgängern und Radfahrern sowie jeglichem seitlichen Aufprall halte ich nun nicht für vernachlässigbar.
Gespräche über SUVs bitte dort weiterführen und querverlinken, wenn ihr den Strang weiterdiskutieren wollt:
So viel zum Thema klimatechnisch Kaum relevant
Mein S 5 hat eh schon Energieeffizienz-Klasse B.
Er ist also eh bei weitem nicht so Klimaschädlich wie andere Autos.
Deshalb lasst mich bitte weiter fahren wie ich will
energieeffizienz hat nichts mit dem ausstoß von CO2 zu tun.
jep und weil das fahrzeuggeweicht mit berücksichtigt wird, ist diese einteilung bezüglich des tatsächlichen ausstoßen nicht zu gebrauchen (und es ist nicht die energieeffizienz )
Ist doch genau die Größenordnung, auf Basis derer eh schon die ganze Zeit diskutiert wird. Wo ist da die News?
hier wurde ja oft gesagt, die menge an einsparungen sei nicht relevant. dem widersprechen die zahlen (erneut).
Und wo widersprechen die Zahlen?
schon 2 mio t CO2 eq würden mehr als 5 prozent der reduktionsziele der regierung bis 2030 ausmachen.
Kann man natürlich so rechnen.
Man kann aber auch sagen, dass man dadurch von den 36 Milliarden Tonnen im Jahr nur 0,005% eingespart. Das merkt das Klima nicht mal.
du wirst wenige einzelmaßnahmen finden, die diese summe an CO2 eq einsparen ohne nennenswerte kosten zu verursachen.
Wir können hier aber auch nur versuchen unseren CO2-Ausstoß (bzw. wohl auch den der EU) zu verringern. Wenn andere Länder sagen “I don’t give a flying f***” ,kann man versuchen zu appellieren, mehr aber leider auch nicht.
@anon30974211
Ist halt ein Anfang, nicht mehr und nicht weniger (vorallem wenn man sich den Gesamten Ausstoß aus dem Verkehrssektor anguckt, sind 2 von 165mio t halt fast nen Witz. Zahlen von mdr.de Stand 07/2019)
Und trotzdem habe ich das Gefühl, dass es in den Medien als das große Ding angesehen wird.
Aber für den geringen Aufwand und weiteren Faktoren, wie weniger Unfalltote, halt eine einfache und gut umsetzbare Maßnahme.
klar ist es nur ein kleiner teil, aber eben einer, der relativ problemlos wegzurationalisieren wäre. ein großteil der 165mio t ist in der art imminent, weil er durch die aktuellen antriebsarten eben vorgegeben ist und hier nur wenig optimierungspotential durch einfache maßnahmen wie das tempolimit eine wäre, vorhanden ist. der großteil kann eh nur durch technologiewechsel weg vom verbrenner erreicht werden, aber der braucht eben deutlich länger. außerdem gilt beim klimaschutz am ende nicht ganz oder gar nicht, sondern jede eingesparte tonne zählt.