The Legend of Zelda (Wii U)

Ach ich weiß nicht, mich würde das schon mal reizen so ein Zelda im Souls-Gewand :).

Aber da könnte ja From-Software einfach mal ein „helleres“ Spiel rausbringen mit einer bunten Oberwelt :smiley:

Bin auch bisher überhaupt kein Souls Fan, aber sie haben zum Glück nochmal einer breiten Masse gezeigt, dass ein hoher Schwierigkeitsgrad Spaß macht. Zelda braucht sich auch Souls nicht zum Vorbild nehmen da Souls ja schon Zelda auf harten Drogen ist. Aber fänds schön wenn Anouma&Co merken, dass die Formel auch super funktioniert wenn der Spieler nicht an der Hand gehalten wird.

Das nicht jeder Gegner eine Herausforderung sein sollte seh ich anders. Klar ein paar als Hindernisse oder um neue Mechaniken einzuführen brauch man auch aber ansonsten warum überhaupt überall Gegner hinpacken wenn die keinerlei Bedrohung darstellen. Da hab ich auf jeden Fall lieber weniger erinnerungswürdige Kämpfe als viele die ich ohne nachzudenken einfach wegknüppel.

Und ich find auch nicht, dass die Oberwelt komplett gefüllt sein muss aber man sollte schon interessante Sachen finden können. Sie soll mich zum Entdecken einladen. In OoT,TP und zu nem Großteil in Majora ist die Oberwelt einfach nur grüne Fläche durch die ich immer wieder genervt durchreiten muss um zum nächsten interessanten Ort zu kommen. Dort ist mal ein Loch und da hinten ein Fels aber spannend ist das nicht.
Ich mag einfach keine Elemente die nur da sind um da zu sein.

Naja aber dieses mal wurde ja betont, dass es mehr Open World sein soll. Da wird ja wohl mehr Arbeit in die Oberwelt gesteckt.

TLDR: Ich will schwere Spiele in denen jedes Element einen Zweck hat :smile: (Hab solange am Kommentar rumgefummelt, schlimm das man das in einem Satz zusammenfassen kann ^^)

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Ich glaube man müsste ein Zwischending finden. Das eine oder das andere extrem zu wählen wäre für das Spiel sicher nicht gut.

Aber dann hast du wieder das Problem das es zu leer ist, siehe die von dir angesprochenen Oberwelten. Ich finde das die Zwischen- und Endgegner immer einen großen Unterschied zu den einfachen Gegnern haben sollten, damit eben diese im Gedächtnis bleiben.
DIe einfachen Gegner könnte man vielleicht einfach so stärker machen, indem man diesen in einer Umgebung begegnet, die einem zusätzlich behindert (z.b. klassisch Stalagtiten die von der Decke fallen, halt nur mehr oder vllt schneller als man es kennt)
Aber Grundsätzlich bin ich ja auch für eine Erhöung der Schwierigkeit :grin:

Aber gibt es tatsächlich ein Zelda das dies wirklich gemacht hat? Ich meine sogar das TP von diesen noch das meiste Geboten hat. Bei WW und den Gameboy spielen macht die Oberwelt ja mehr als 50% des spiels aus, wobei man selbst WW vorwirft das die Segelpassagen zu lang waren.

Wenn ich es jemanden zutraue ein Open World Spiel mit genug Leben zu füllen, dann ist es Nintendo. Klar, es bleibt immer noch restzweifel, weil es halt ne subjektive Meinung ist wieviel ausreichend ist, aber da müssen wir wohl abwarten.

@Majora
Da kann ich leider nicht zustimmen, aber auch einfach weil ich mit den Souls Spielen nichts anfangen kann :sweat_smile:
Ich wäre mir aber nicht sicher ob ne bunte Welt bei den eingefleischten Fans gut ankommen würde :smile:

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Ich fürchte wir müssen noch bis Weihnachten warten bis es rauskommt :frowning: Generell bin ich ja dafür ein Spiel erst rauszuhauen wenn es fertig ist, aber das Warten auf diesen Titel, für den ich mir damals extra eine jetzt fast eingestaubte Wii U gekauft habe, ist wirklich mühselig.

Bisher hat mir fast jedes Zelda gefallen und ich bin mir sicher dass es diesmal ein richtiger Burner wird. Auf dem Hypetrain stehe ich jedenfalls direkt hinter dem Lokführer.

Bei mir war es gewissermaßen umgekehrt. Während des Spielens fand ich Skyward Sword voll okay und ich konnte viele der sehr starken Kritiken nicht unbedingt nachvollziehen. Dann habe ich den Fehler gemacht, es noch mal durchzuspielen… es hat einige gute Elemente, aber zwei große Probleme:

  1. Mangelnde Abwechslung, die sich wiederholenden Gebiete und Bosse. Es gab einige durchaus nette Ideen wie den Wolkenhort, die Wüste mit den Zeitsteinen, aber letztendlich läuft es darauf hinaus, dass man dreimal dieselben 3 Gebiete abklappert. Ist mir beim zweiten Durchspielen dann doch sauer aufgestoßen. Die meisten Zelda-Titel mögen zwar vorwiegend bekannte Motive bei den Gebieten immer wieder aufgreifen, was man kritisieren kann, aber unter’m Strich stimmt trotzdem die Abwechslung, was mir wichtiger ist.

  2. Phai. Ich hatte nie Probleme mit Navi, die ja bis heute herhalten muss als eine DER nervigen KI-Begleitungen der Spiele-Geschichte (was ich bis heute nicht nachvollziehen kann), aber Phai ist um ein vielfaches unerträglicher. Ich gehe sogar so weit, dass ich sage: Ohne sie wäre es ein besseres Spiel. Durch sie fühlt sich das Spiel praktisch bis zum Schluss so an, als würde man nie aus dem Tutorial kommen, für mich sogar schlimmer als Final Fantasy 13. Keinen einzigen Schritt kann man machen, ohne, dass es Phai vorher noch mal erklärt, was man jetzt tun soll, ohne die Option, sie zu deaktivieren. Ja selbst im Helden-Modus hat man keine Ruhe.

Abgesehen von Spirit Tracks ist Skyward Sword das einzige Zelda-Spiel, wo ich kategorisch ausschließen würde, es irgendwann noch mal durchzuspielen. Gregor hat es in seinem LP zu ‘‘A Link between worlds’’ ganz treffend gesagt: ‘‘Skyward Sword hat etwa 30 Stunden richtig gutes Spiel, aber auch 20 Stunden Leerlauf.’’ Und in der Zeit schaffe ich locker 5 andere Zelda-Spiele. (Tatsächlich habe ich über die zwei Wochen nach Weihnachten 7 Zelda-Titel mal wieder durchgespielt und für Skyward Sword so lange gebraucht wie für die 6 anderen.)

Brücke zum jetzt: Dennoch bin ich optimistisch, dass das Wii U-Zelda was wird. Einen Bärenanteil daran trägt ‘‘A Link between worlds’’, was nach einigen Teilen, die mich nicht 100%ig abgeholt haben, alles war, was ich mir nur hätte wünschen können. Und mehr. Mein wirklich einziger Kritikpunkt wäre, dass man den Helden-Modus hätte von Anfang an verfügbar machen können, dann wäre die Herausforderung mal da gewesen. Es war definitiv eine Ecke knackiger, weil auch richtig flott im Gameplay, unter’m Strich bin ich trotzdem nur bei einem Boss zweimal gestorben, was das Leih-Feature des Spieles dann doch nicht sooo gefordert wurde, wenn man Ausrüstung verloren hat.

Dennoch würde ich mir einen Schwierigkeitsgrad in die Richtung mit Option des Helden-Modus von Anfang an wünschen für das nächste große Zelda, würde schon passen. Ich habe, abgesehen von den ersten beiden Zelda-Teilen (zu jung, um die damals noch zu erleben) plus die Multiplayer-Ableger, jeden Teil gespielt und mich damit abgefunden, dass ich wohl nicht mehr die GANZ große Herausforderung bei Zelda erleben werde und diese eher bei den Souls-Spielen erleben werde. Finde es aber auch okay, dass Nintendo als einer der wenigen Entwickler eben bewusst noch die jungen Spieler mit ins Boot holen will. Solange das Gameplay auf hohem Niveau ist und ich wieder mehr Spiel als Story habe (bei Zelda ist mir die Geschichte einfach nicht sooo wichtig, mir langt ne grobe Rahmenhandlung für ein darin liegendes, großartiges Spiel), ist für mich persönlich schon viel gewonnen.

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Auf der einen Seite stimme ich dir zu auf der anderen finde ich das Zelda in meinen Augen nie das Spiel war was mit schwierigen Gegnern in den Vordergrund geriet. Ich hab lieber knackige Rätsel bzw knackige Tempel im Spiel als das ich (typischen Soulslike Beispiel), Gegner habe die mir mein Leben zur Hölle machen.
Auch wenn man ihn gehasst hat, wünsche ich mir doch so eine Situation wie im OoT Wassertempel wieder, wo man fasst am Abgrund zum Wahnsinn stand.
PS: Was gut wäre, wären Bosskämpfe die nicht nur geil inszeniert sind sondern auch was her machen zB. in Twilight Princess im Wassertempel der Endgegner. War halt dann doch nur nen lahmer Fisch.

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Ich wäre auch schon glücklich wenn zumindest Zwischenbosse und Endgegner schwer wären. Die Zelda Reihe ging ja auch mit 2 sehr schweren Spielen los und dann bei Link to the Past wechselte es auf einmal zu easy peasy.

Ich fand das schwerste Spiel seit dem war tatsächlich Skyward Sword, da einige Gegner nicht nur durch wildes herumfuchteln zu besiegen sind.
Und der Endgegner vom Spiel teilt richtig aus. Dadurch, dass er soviel Schaden macht bin ich bei dem tatsächlich fast gestorben was ich mega geil fand. Dadurch war es der erste Kampf in Zelda für mich der nicht ausschließlich durch die Inszenierung spannend war. Das Gefühl hätet ich gerne wieder.
Aber jo stimme zu, der Boss an sich muss auch nice ausschauen. Hab in Skyward Sword fast nen Ausraster bekommen als der Tentakelboss aus dem Ozean kam. Cooler Tempel, gefolgt von geilem Intro wo man zum Deck flüchtet und dann kommt da diese Medusa für 3 Jährige, WTF NINTENDO.

OoT hab ich nur im Remake gezockt, da war der Wassertempel kein Problem aber gegen etwas schwerere Rätsel hätt ich auch nichts einzuwenden. Wobei der Wassertempel ja jetzt auch nicht direkt krasse Rätsel hatte, er ist nur umständlich durch den Wasserstand.

Aber ich verstehe schon, würde man jetzt alles so schwer wie Dark Souls machen ginge die Leichtigkeit verloren die mittlerweile zur Serie dazugehört. Ich, als jemand der schwere Spiele feiert, hätte kein Problem mit dem Bruch in der Serie aber es würde sicher einige Fans vergraulen. Ich denke aber gerade bei Bossen und besonderen Kämpfen ist es oft sogar etwas gutes wenn man die Gegner nicht immer sofort beim ersten Mal besiegt.

Ich freue mich auch riesig auf das neue Zelda! Es war zwar nicht der einzige Grund für mich, eine Wii U zu holen, aber das stärkste Pro-Argument. (Xenoblade kam früher und das hab ich auch mit viel Freude erwartet.)
Dazu muss ich sagen, dass ich kaum Erwartungen habe. Wenn’s besser als Skyward Sword wird, bin ich zufrieden. Damals hatte ich mich so auf „freies“ herumfliegen gefreut, was dann ja so nicht möglich war. Aber durch Open World sollte das neue Zelda diese von euch schon erwähnte „Schlauchigkeit“ ja wieder abschütteln. Oh, und das Schwert kommt natürlich wieder in die linke Hand :smile: Deshalb hatte ich mich auch gegen Twilight Princess für die Wii entschieden (zumindest als primäre Version, gekauft hatte ich sie mir dann doch).
Falls das Zelda nur für die neue Konsole rauskommt oder eben für beide, werde ich es mir sofort zumindest für die Wii U kaufen. Eine Konsole ganz ohne Zelda Spiel kommt bei mir nicht in Frage (Hyrule Warriors zähl ich da nicht dazu). Da ich mir noch nie eine Konsole geholt habe, wenn sie neu auf den Martk kam, würde ich die dann auch 2, 3 Jahre später holen, um auch da das Spielerlebnis kennenzulernen (Voraussetzung dafür ist aber, dass Zelda von Anfang an für beide Konsolen geplant war. Als Remake würde ich es mir nicht für die neue Konsole holen).

Zur Schwierigkeit des Spiels…Die Zelda-Reihe besticht tatsächlich nicht durch „unschaffbare“ Gegner oder Bosse, daher fände ich es schade, wenn sie da die Schwierigkeit zu stark erhöhen. Allgemein mag ich es, dass die Bosse immer nach dem selben Prinzip besiegt werden (und dementsprechend auch schnell durchschaubar sind). Und als Kind bin ich trotzdem oft genug gestorben xD Das hat mich aber nur motiviert, Spiele wie OoT ohne Tod und nur mit 3 Herzen durchzuspielen (davon abgesehen, dass ich OoT nie wirklich durchgespielt habe, da ich am Ende immer Open World „spiele“ = Link einfach just for fun rumlaufen und kämpfen lassen und selbst auferlegte Queste erfüllen. Das ist etwas, was ich bei dem neuen Zelda doch auch erwarte: Dass es immer irgendwas zu tun gibt und die Welt zum Verweilen einlädt.)
Wieder knifflige Rätsel in Tempeln (und außerhalb) fände ich sehr schön
Ich habe den Wassertempel bei OoT z.B. auch gehasst, allerdings lag das nicht so sehr an Rätseln, sondern am Umstand, dass es nunmal ein Wasserlevel ist (die kann ich in wirklich gar keinem Spiel ausstehen - selbst wenn sie Spaß machen).

Also, ich bin guter Dinge für das neue Zelda und freu mich drauf - und hoffe, dass es in nicht zuuuu weit entfernter Zukunft rauskommt :smile:

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Ich bin sehr gespannt auf das neue Zelda. Ich erwarte ein mindestens gutes Spiel, und es wird bestimmt auch gekauft.

Dass das Spiel verschoben wurde, finde ich an sich gut. Es heißt sie wollen wirklich ein großartiges Spiel rausbringen, und nicht etwas unfertiges wie das neue Mario Tennis. Aber so langsam sollte Nintendo echt mit ein paar Gameplay Videos ankommen.

Den Grafikstil finde ich sehr schön. Und ich denke dass ein realistischer Stil bedeutet hätte, dass man weniger Ressourcen für Gameplay und anderen Inhalt eingesetzt hätte.

Ich hab nicht viel Vorfreude im Moment weil man einfach viel zu wenig Gameplay gesehen hat bisher, aber gespannt bin ich auf jeden Fall!

Das verschobene Release Datum liegt sicherlich ausschliesslich daran das sie das Spiel mit mehr Leben fuellen wollen.

Nicht etwa am ausstehenden NX Release und die Tatsache, damit sie in die naechste Generation mit einem guten Line up starten.

Also ich weiss nicht, 60% des Spiels war offene See – gefuehlt zumindest. Aufgaben die es dort zu erledigen gab waren angeln nach schaetzen, einsammeln von Gluecksamuletten, und zwischen durch durfte man noch Flaschen in U-Booten suchen. Die Triforce Jagd kann man ja gerne nochmal einzeln aufzaehlen, aber ansonsten war’s das mit Open World Aufgaben.

Dungeons „entdecken“ konnteste ja auch nicht wirklich, weil dir alles vorgeschrieben wurde und eingezeichnet war wie du dort hin kommst.

Master Quest hat doch zum Grossteil davon profitiert, dass man das Spiel schon kannte und andere Erwartungen an die Raetsel hatte. In meiner Erinnerung war MQ jetzt inhaltlich nur schwerer, weil man die normale Version im Kopf hatte.

Empfandest du die Raetsel so viel schwieriger?

MM hatte eine sehr dicht besiedelte Oberwelt, und das hat das Spiel auch so besonders gemacht.

TP hat dann genau das Gegenteil gemacht: Massig Welt wenig Leben.

MMs im Open World Design wuesste mir zu gefallen.

Wir reden vom gleichen MM? Wo Sakon durch die Pampa laeuft um Diebesgut weg zu bringen, Romani viel zu spaet ihre Milch ausliefert und um ihre verschwundene Schwester weint. Das gleiche MM in dem Nachts Geister auftauchen und Goronen in Hotels einchecken? MM war ein sehr lebendiges Spiel, das die Landschaft mit Leben gefuellt hat ohne einen mit Eindruecken zu ueberfluten.

Wo du in anderen Spielen NPCs hast die 24/7/360 am gleichen Pixel auf ihren erloeser warten hast du bei MM eine interaktive Story die auch ohne dein zu tun stattfindet.

Ich weiss ehrlich gesagt nicht wie du das toppen willst.

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Das lässt die Welt aber nur lebendig wirken und nicht interaktiv. Ich, und ich glaube auch das was @Ghisteslohm meinte, war das die Oberwelt mehr Interaktionen bieten muss. Höhlen, Sidequests, Minigames, besondere Gegner, vllt auch einfach nur schöne ausgearbeitete Orte die versteckt von der eigentlichen Route liegen. Oder Ein Haus mit einer Person die einem eine Information gibt mit der man dann ein Herzteil findet usw usw.

Das hat nämlich tatsächlich keine Oberwelt von einem 3D Zelda so wirklich erreicht. Klar, MM hatte mehr Leben als der Rest, aber sonst war da auch nicht viel.
WW hat versucht einiges davon einzubringen, aber, und vielleicht ist das nur mein empfinden, waren die Segelpassagen zu eintönig (vielleicht weil es da einfach nur Wasser zu sehen gab)
Bei TP hatte man zwar mehr Höhlen, Insekten oder Geister zu finden, aber ich stimme zu das es für die Größe leider zu wenig war.

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Die Frage ist viel mehr benötigt ein Zelda auch viel mehr oder reicht es auch wenn es solch ein Leben hat wie in MM ?
Das die Oberwelt von TP nicht wirklich die Granate war weiß jeder aber um ehrlich zu sein hatte es mich persönlich nicht gestört. Die Welt zu erkunden und vor allen dieses große Hyrule zu sehen war ansporn genug zu mindestens für mich.

Empfindungen sind Empfindungen, ich für meinen Teil fand WW gut von dem was es versuchte. Die Oberwelt war interaktiv durch viele Inseln, dass nun mal nicht jede Insel Unmengen an Rästeln bot kann man keinem Spiel abverlangen. Sicherlich gab es auch Inseln meines Erachtens die einfach nur Öde und Langweilig waren.

Ich bin aber guter Dinge und glaube auch das Nintendo genug aus den Jahren gelernt hat was Zelda angeht und was die Community sich wünscht. Und Hand aufs Herz, wenn es zu Überladen ist, ist es doch auch wieder nicht richtig.
Eine gesunde Mischung aus einigen Teilen was die Oberwelt angeht und eine Atmosphäre die euch einlädt das Abenteuer anzupacken ist doch alles was man möchte :^)

EDIT:

Wenn du nur das Remake gespielt hast, dann kennst du die Strapazen nicht. Im Remake wurden die Änderungen des Wasserstandes deutlich gekennzeichnet und ich mag auch glauben dass das Schlüssel Problem in dem Tempel geändert wurde.
Wenn du von dem „Remake“ auf der GC redest, sprich der zweiten CD bei WW und nicht dem 3ds Remake dann ignoriere den Part einfach.

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[quote=„Clafid, post:32, topic:320“]
Das lässt die Welt aber nur lebendig wirken und nicht interaktiv.[/quote]
Nicht interaktiv? Natuerlich kannst du die Story einfach geschehen lassen und zu schauen, aber 90% der NPCs hat eine, von deinem Tun beeinflussbare, Geschichte. Und ich sage nur 90% weil ich die Haendler ebenfalls einschliesse, wobei selbst dort ein betraechtlicher Anteil sein Leben durch dich beeinflussen laesst.

Wenn wir das gleiche als Oberwelt interpretieren, dann versteh ich deinen Standpunkt leider nicht.

Termina Field ist echt winzig, wo durch das verstecken von geheimen Orten dort direkt natuerlich schwierig ist, aber selbst das Areal hat versteckte Loecher, kleine Secrets und NPCs die man entdecken kann. Das Observatorium kann man wohl indirekt als „geheimen Ort“ werten da es ja ein abgegrenzter Bereich ist wo man nur durch Geheimgaenge hinkommt. Ueber all sind Rubinen versteckt, manche in Schatztruhen und andere so. Herzteile gibt es im Field auch 2 Stueck, was bei der groesse nicht unbedingt wenig ist.

Blickt man jetzt darueber hinaus und zaehlt die angrenzenden Areale auch nur zur Oberwelt (was ja eigentlich auch der Fall ist, da das field nun wirklich winzig ist), dann kommen auch deine versteckten Orte und einsamen Haeuser zum tragen (Anglerhaus, diverse Skulltulla Huetten, der Bieberdamm, Kellerraeume usw.) wo du auch deine Herzteile findest. Und zwar nicht nur als „Hinweis“ in form von „Da musst du hin“ sondern mit vernuenftigen Sidequests und/oder Minispielen.

Bei MM zu sagen es gaebe keine Sidequests (in der „Worldmap“) ist so, als wuerde man behaupten Walking Dead haette keine Zombies. Natuerlich gibt es Sidequests. Vom tanzenden Geist, ueber unsichtbare Soldaten bis hin zu Hexen die in Waeldern liegen.

Höhlen: Check
Sidequests: Check
Minigames: Check
Besondere Gegner: Wenn seltene gemeint sind: Check
(schöne) ausgearbeitete Orte die versteckt von der eigentlichen Route liegen: Check

Also was genau fehlt dir?

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Ich würde zwar jetzt nicht zwingend von geheimen/versteckten Orten bei Majora’s Mask sprechen, einfach, weil bei den einzelnen Gebieten abseits der Steppe eben selten genug Platz ist, etwas wirklich zu verstecken, aber ohne Zweifel ist es das Zelda mit dem meisten optionalen Content.

Selbst, wenn man die Masken ausklammert: Dadurch, dass es nur 4 Bosse gibt, hat das Spiel ja mehr Herzteile als jedes andere Zelda, wodurch man regelmäßig mit Herzteilen belohnt wird. Praktisch überall lohnt es sich, sich genau umzuschauen.

Wenn man genau das am Ende über das Wii U-Zelda sagen kann, ist schon viel gewonnen bei den Open World-Plänen.

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Ich muss an der Stelle glaube ich mal sagen, das ich kein Zelda Spiel wirklich schlecht fande und mir wirklich alle Teile (ja, auch SS) gut gefallen haben und es mir nicht darum ging MM zu kritisieren.

Mir gehts darum das das neue Zelda aber durch den Open World Aspekt in ein paar Punkten „zulegen“ müsste damit es nicht öde wird, da nunmal die besagte „Oberwelt“ ein Hauptteil des Spieles ausmachen wird, WENN es denn so wird was wir bei dem Begriff „Open World“ erwarten können.

Es ging jetzt nicht um die Sidequest, sondern darum was auf der „Oberwelt“ passiert. Klar, wenn man sich dann um die einzelnen Sidequest kümmert, ist es interaktiv. Aber es „passiert“ um dir herum halt nichts ohne dein zutun, was bei den bisherigen Zeldas auch vollkommen ok ist und ich auch nicht kritisiere oder gefordert hätte, aber es für das neue Zelda nach meiner Ansicht schon gut wäre.
Wie oben auch schonmal gesagt geht es mir hier auch garnicht darum MM zu kritisieren, sondern darum was ein Open World Zelda von der Größe haben sollte damit es nicht eintönig wird.

MM hat für die größe der Welt vllt einiges richtig gemacht, sooo hervorstechend wie du es aber darstellst finde ich es tatsächlich nicht, auch wenn der Conten abseits der Hauptstory tatsächlich im Verhältnis zur Größe gut ist.
Denn auch TP, WW und auch OoT hatten alle die von dir aufgezählten Elemente (von den Gameboy Teilen und AlttP mal ganz zu schweigen, aber das ist nochmal was anderes).

Die einzelnen Gebiete in MM waren tatsächlich gut ausgearbeitet, das waren aber auch die Gebiete in z.B. OoT (See, Zorafluss usw).

Ich habe mich vielleicht nicht ganz verständlich ausgedrückt. Das waren alles eher Beispiele wobei nicht jedes bei jedem Zelda „gefehlt“ hat. (z.b. habe ich nicht gemeint das es bei MM keine SIdequest gibt)

Aber nimmt man mal die Ebenen von Termina , die definitiv das Equivalent zur Ebene von Hyrule bzw Hylianische Steppe aus TP und OoT oder dem Meer von WW sind, gibt es da schon recht wenig zu tun bzw lädt nicht mehr zum Erkunden ein als die anderen auch.
Dadurch erscheint sie auch (meines erachtens) eher leer und man hätte durchaus ein paar mehr der von mir, oder sonst irgendwelche, Elemente einbauen können, WESWEGEN es aber noch lange nicht schlecht ist. Wie hier schonmal gesagt muss es nicht zum bersten gefüllt sein, aber ich finde es wäre noch das ein oder andere möglich gewesen.

Die Fülle der gesamten Welt ansich gefällt mir eigentlich in jedem Zelda.

Um deine Frage zu beantworten, was genau mir fehlt:
In den einzelnen Gebieten eig. nichts, die Ebene ist mir aber zu langweilig.

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Man muss es glaube ich immer im Verhältnis zur größe der Welt ansich sehen.

Deine Punkte zu WW machen alle Sinn und sind nachvollziehbar. Deswegen ist es da wahrscheinlich wirklich nur mein empfinden.

Ansonsten stimme ich dir zu, es sollte tatsächlich auch nicht überladen sein und das die Mischung wahrscheinlich der richtige weg ist :joy:

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Skyward Sword und Spirit Tracks sind für mich auch die einzigen Zelda-Teile, die wirklich nicht gut sind. Phai hat mich bei ersten Mal durchspielen schon so unglaublich genervt mit ihrer komischen Fantasie-Sprache und dem einmischen bei jeder kleinsten Gelegenheit…grausam, als hätte man noch nie ein Videospiel gespielt. Und in Spirit Tracks war die Zugmechanik auch nicht viel besser.

Nintendo hat gerade bekannt geben, dass man auf der E3 diesmal nicht mal mehr eine Direct zeigen wird.
Nur ein Treehouse Live Event, wo irgendwelche Moderatoren Zelda live anspielen werden.
Wer mal letztes Jahr bei der E3 Treehouse geschaut hat wird sehen wie langweilig das ist um ein neues Zelda anzukündigen.

Nintendo schaufelt sich gerade ihr eigenes Grab. Wer außer ein Nintendo Fan schaut sich das denn an? Keiner…

Hier ist das Treehouse von 2015:

Da kann auch gleich ein Random Lets Player das Spiel anspielen…

Find die Treehouse Leute abgesehen von EXACTLY! nicht so schlimm. Die stellen die Spiele eigentlich immer ziemlich gut vor. Erläutern alle Neuerungen und worauf man achten sollte. Dein Video verlinkt natürlich auch noch auf Animal Crossing was so zum vorstellen auch langweilig ist, ist ja ein sehr ruhiges Spiel.
Hab mal durchgeskippt zu nem Smash Bros Part, weil ich da investiert und interessiert bin und fands ziemlich gut.

Das es an der E3 erstmal nur Zelda zu sehen gibt ist doch jetzt schon ne Weile bekannt.

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