Tierische Produkte, Fleischersatz und Alternativen

Nichts klingt bei dir nur so dramatisch als wäre dir sonst der Kopf geplatzt :sweat_smile:

Drama kann ich gut :beansmirk:

Vielleicht liest du es aber auch so dramatisch :thinking:
Und für jemanden der sich bewusst und nach langer Fleischkarriere gegen den Verzehr von Fleisch entschieden hat, ist es schon ein unschönes Gefühl, wenn es einfach aus Versehen passiert.
Und bin da auch echt froh, dass meine Geschwister da schon voll dran gewöhnt sind, dass ich kein Fleisch mehr esse :slightly_smiling_face:

Und mein Bruder reduziert seit einer Weile auch mehr und mehr… trinkt bspw. auch aktuell lieber Milchalternativen usw…

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Bei uns gibt es weiterhin kein vegane Currywust :beansad:

Aber dafür haben sie beim Burgerladen jetzt die leckeren Bohnenpatties, die finde ich am beste.

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ja das stimmt, wobei die vielelicht auch sehr lecker sein können im Restaurant, aber Preis-Leistung passt da einfach nicht mehr.

Ich hatte gestern Abend einen echt leckeren Rote-Beete Patty auf einem Burger… und ich weiche roter Beete echt seit immer aus.

Ist wohl einfach im normalo-Zustand nix für mich… aber dieser Patty ey… mega! :beangasm:
(War aber sicherlich leider selbstgemacht dort)

Ja, aber wenn die da die geilsten Gerichte der Welt auf der Karte haben, die sich richtig gut anhören, und die Alternative ist quasi Nudeln mit Sauce, trau ich denen da nicht dieselbe Leidenschaft zu.

Man erkennt ja an der Karte schon mehr oder weniger, wie wichtig dem Restaurant eine vegetarische Alternative ist.

Aber da man die Karte auch vorher checken kann, hat sich die Auswahl an Restaurants wo ich aus eigenem Antrieb hingehe (und nicht durch Schwiegereltern o.Ä. gezwungen werde) deutlich reduziert.

Aber mal ein Beispiel:

Wir waren in der Lüneburger Heide in einem sehr gut bürgerlichen Restaurant. Auch von der Karte her deutlich auf Fleisch ausgerichtet. Gleichzeitig hatten die aber auf einmal ne (vegetarische) Tom Kha Gai im Angebot.

Da bin ich total neugierig geworden. Weil sowas setzt man ja nicht einfach so auf die Karte, sondern da glaube ich, dass der Koch da einfach richtig Bock drauf hatte auch sowas anzubioeten. Sowas probier ich dann und das wurde auch belohnt.

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Ich bin mittlerweile auch ein Freund von diesen ganzen Alternativprodukten aber kann durchaus verstehen warum einen das gegen den Strich geht sowas essen zu müssen.

Wenn ich gesagt kriege wir grillen heute oder Es gibt dann lecker Hot Dogs, dann habe ich halt auch schon eine kulinarische Erwartungshaltung und freue mich auf einen bestimmten Geschmack. Und wenn man dann eben was anderes (wenn auch optisch ähnliches) bekommt ist die Enttäuschung nunmal da. Auch weil die meisten dieser fleischlosen Alternativen dann am Ende meist doch ein bisschen anders schmecken (oder gar ganz krass anders).

Ist mir mal auf ner Hochzeit passiert wo ich mich mega aufs Essen gefreut hab und dann war es alles nur vegetarischer Ersatz.
Oder letztens Kaffee mit Milch bestellt und Kaffee mit Hafermilch bekommen. Schmeckte in dem Moment einfach falsch und eklig. Als wäre die Milch schlecht.
Habe dann Hafermilch (und Kaffee) später mal wieder bewusst ausprobiert und war direkt ok. Schmeckte immernoch etwas anders als gewohnt aber ich wusste das im Vorfeld, was mich erwartet.

Ich finde Hafermilch auch echt schwierig, vor allem aber mag ich Milch, also geschmacklich, sehr gerne. Am ehesten kommt da noch die Alpro Not Milk dran, aber dann auch nur in der3,8% Fett Variante und selbst da schmecke ich den Hafer noch raus.

Was grundsätzlich nicht schlimm ist, weil ich Hafer an sich mag, aber ich will den Geschmack dann in bestimmten Gerichten bzw. Getränken auch einfach nicht drin haben, weil ich da was anderes erwarte und mag.

Ich hatte gestern übrigens die veganen Maultaschen von Bürger.

Vorab: ich bin keine Fachfrau, was Maultaschen angeht. Komme halt nicht aus der entsprechenden Region Deutschlands. Wenn, dann kaufe ich halt nur die Fertigvarianten von Bürger oder NoName, je nach Supermarkt. Die schneide ich in Streifen, brate die kurz an und esse die dann im Salat. Ganz unspektakulär. Und dafür sind die veganen Maultaschen bestens geeignet.

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Mein einer Kollege zelebriert Fleisch echt hart… feiert es immer und immer wieder… und betont die Männlichkeit eines Mannes usw :joy: … aber es freut mich sehr, dass er zunehmend, wenn er auf Arbeit mal für die Gruppe grillt auch Fleischalternativen anbietet.
Gestern gab es dann eben mal nicht nur obligatorischen Grillkäse… sondern auch diese gekauften Mühlen Hackröllchen… fand ich lecker. Er hat sie nur etwas zu lange gegrillt… wollte sicherlich sicher gehen :joy:

Neben seinen ganzen Sprüchen… und Betonung darauf, dass für ihn ein fleischloses Leben nie in Frage käme, scheint er aber wenigstens immer umsichtiger und offener bzgl. anderer Leute zu werden… und verteilt mittlerweile die Fleischalternativen auch spruchlos :beanjoy:

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Die beste vegatarische Alternative, die gutbürgerlich deutsche Restaurants anbieten sind immer noch Bratkartoffeln… mit Speck! „Hä? Das ist doch kein Fleisch. Das muss rein für den Geschmack!“
Ne, Spaß beiseite. Inzwischen haben immer mehr Restaurants vernünftige vegetarische und vegane Gerichte. Die Gaststätte in der ich mal gearbeitet habe (deutsche Küche), hatte extra ein Thai-Curry auf die Speisekarte genommen um was veganes zu haben. Am liebsten erinnere ich mich noch an den Griechen, bei dem wir zum Geburtstag meines Vaters vor ein paar Jahren waren. Da habe ich den Salatteller bestellt und es kam tatsächlich ein gewaltiger Berg Salat mit super leckerem Dressing. Das war das erste Mal, dass ich nur von Salat satt wurde. :smiley:

Tipp für Räuchertofu: Ordentlich heiß anbraten. In kleine Würfel schneiden, mit nem guten Schuss Öl in die Pfanne und dann wirklich 10-15 min bis alle Seiten dunkelbraun sind braten. Zwischendurch nochmal einen Schluck Öl dazu, da der Tofu das aufnimmt. Leckere Röstaromen, das Fett verstärkt das nochmal, kann man überall draufwerfen, wo ein Fleischesser Speckwürfel dran machen würde, oder auch pur, wenn man Bock drauf hat :wink:

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Nun ich mag Hafermilch durchaus, aber es kommt auf die Marke an. Ich habe festgestellt die von Kölln ist deutlich besser, als die von allen anderen Marken, welche ich probiert habe.

Natürlich ist das auch eine Geschmacksfrage, aber eventuell hast du einfach nicht die richtige Marke erwischt. Man sollte aber schon Acht geben, die Hafermilch zu schütteln und nicht zu lange aufzubewahren, sonst hat die immer diese breiigen Reste.

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Vor allem sind die Veganen um ein vielfaches besser als die vegetarischen :smiley:

@anon67525897

Ich kann die grundsätzliche Enttäuschung total verstehen, wenn man eigentlich richtiges Fleisch erwartet und dann leider daneben gegriffen hat. Man hat halt Bock auf ein richtigen Burger, und dann hat man ausversehen den Veggie-Burger gegriffen.

Blöd gelaufen. Man muss dann aber halt nicht (wie einige es leider tun) in absoluten Ekel verfallen und das Zeug wegschmeißen oder Gesetze fordern, die mich vor meiner eigenen Blindheit schützen.

Denn wenn Angrist Hähnchenspieße kauft, guckt er ja auch drauf ob es jetzt Hähnchenspieße sind oder Lammspieße.

Genau so wenig bin ich aber angeekelt, wenn halt doch mal was mit Fleisch ist, oder ich mich vergriffen habe. Dann ess ich es halt trotzdem und gut ist. Passiert.

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:drooling_face: am besten finde ich den Bio von Gazi. :ok_hand:

Den bekommt man nur nicht immer und überall.

Ich hab den einfach roh in Scheiben runter geschnitten und aufs Brot gelegt. Wollte ja auch Fett sparen, was bei 9g auf 100g auch schon gar nicht sooo wenig ist, zumindest im Vergleich zu magerem Wurstaufschnitt. Daher würde ich den dafür jetzt nicht noch extra in Öl anbraten, vor allem nicht fürs Brot. :sweat_smile:

Ich hab einiges durch probiert, sicher nicht alle die es gibt, aber vieles passte dann in Kombi einfach nicht, selbst bei manchen Müslis ging das geschmacklich gar nicht mehr für mich. Aber die Kölln besorg ich mir auch mal, hab aktuell aber noch die 1,8er von Alpro Not Milk stehen, hatte die im Angebot gekauft und dann gemerkt, dass die nicht im Ansatz so gut ist, wie die 3,8er :beanrage:

Das ist meiner Schwester mal an Anfang ihrer Veggie Zeut passiert, da hat sie in Gedanken irgendwie Fleisch gekauft und zu Hause fiel ihr auf, dass sie das ja gar nicht mehr isst. Das hat sie dann mir gegeben. :rofl:

:beangasm: der ist sooo lecker, viel besser als der konventionelle

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Jepp, hab auch noch keine Alternative zu dem gefunden, die auch nur annährend so gut ist.

Ich habe heute endlich mal die vegane Mühlen Bratwurst getestet und für gut befunden. Als Currywurst ist das nicht von einer Bratwurst aus Fleisch zu unterscheiden. Hab’s gerade erst gegessen, deswegen bleibe ich bei folgendem Urteil noch zurückhaltend, aber bisher habe ich auch keinen Nachgeschmack.

Ich frag mich nur, warum ich ausgerechnet heute so einen Bock auf vegane Currywurst hatte… :beanthinking:

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Ist das wie feine Bratwurst ?

Ja genau. Als wäre das ganz feines Brät. Anders als bei den Bockwürstchen habe ich hier jetzt auch nicht die Pelle vermisst.

Also wenn ich mir das Bild so anschaue dann dürftest du von der Wurst sehr wenig geschmeckt haben da diese lediglich als Saucenträger genutzt wurde :smiley: was aber die völlig richtige Zubereitung einer Currywurst entspricht.