Twitch als Streamingplattform

Ich muss sagen, ich find Milschbaum super anstrengend, aber sowas macht sie irgendwie sympathisch

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Ich bin Metalfan, ich hab also kein Problem mit schrillen Stimmen. :beannotsure:

Ich find die anstrengend aber auch super sympathisch. Aber was ich von ihr bei Bonjwa sehe über clips reicht mir.

Paar mal wollte ich mir ihren stream anschauen aber sie hat immer nur bezahlte Produkte getestet und das ist nicht mein Content :sweat_smile:

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Twitch schickt mir am 23.12. Eine Email mit der Warnung dass mein Abo am 22.12. verlängert wird damit ich es stornieren kann falls ich es nicht verlängern will :beanderp:

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Jasmin Gnu ist gegen sexpositive Work auf Twitch! Hasst sie Frauen???

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Sie zeigt ja nur Reaktionen von XQC und Asmongold, das seine weiße CIS-Männer, die das System doch ausnutzen und nur deshalb die erfolgreichsten Twitch-Streamer sind :kappa:

Ja echt peinlich, dass Gnu auf diese rechte Propaganda reinfällt

Stell dir vor es wäre nicht Gnu, sondern ein weißer, heterosexueller CIS-Mann wie Gronkh. :beanfriendly:

Wurde jetzt denn eigentlich schon erklärt was „sexpositive work“ sein soll? ist immer noch ein Begriff den ich nur aus diesem Forum hier kenne.

Ist angelehnt an sexpositivity im Allgemeinen, würde ich sagen.

Ja, aber das deckt doch jede Arbeit ab, die mit Sex oder Sexualität zu tun hat.
Also wäre auch freiwillige Prostitution oder die Arbeit im Stripclub an der Stange „sexpositive work“?
Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, weil dann gibt es ja keine Abgrenzung zu Sexwork.

Ich habe gelernt, wenn du als Frau dagegen bist, bist du einfach nur neidisch und ein Pick-me-Girl :beanfriendly:

Okay, danke. War mir nicht sicher ob der Begriff „sexpositive work“ wirklich irgendwas konkretes beschreibt oder nur dazu dient sich über sex positivity lustig zu machen.

Was ist das denn jetzt schon wieder?

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In den meisten Fällen die mir bekannt sind eine Frau die sich leidenschaft für Misogynie einsetzt. Zum Beispiel ist gerade als es um Andrew Tate und ähnliche Leute ging vor allem eine Frau aus dem Umfeld aufgefallen, die immer dafür argumentiert hat, dass Frauen nun mal dümmer und fauler und schwächer sind und sich deswegen Männern unterwerfen sollten.

Das klang dann immer als wolle sie zu diesen Männern sagen „pick me, pick me“ (also „nimm mich“ oder „wähl mich“).

Der Begriff ist schon älter aber wurde glaube ich vor allem dadurch bekannt?

Sex positive work ist, wenn die Frau das selbst will und eigenständig macht. Nur sex work ist halt wenn Männer dahinter stehen das steuern.

Die Frage der Fragen ist nur: ist Male Gaze bei sex positiv work gestattet, oder auch da zu verurteilen? :beanfriendly:

Male Gaze ist ja nichts, was von Grund auf verurteilt wird, sondern man muss sich halt bewusst machen, dass wir eben so sozialisiert wurden und werden und so muss eben auch kritisch betrachtet werden, dass wir als Gesellschaft einen männlichen Blick reproduzieren und diesen männlichen Blick nicht als einzigen (wahren) Blick zu betrachten.
Darum geht es letztenendes in der Benennung des Male Gaze.
Zumal Male Gaze ja eben nicht unbedingt den einzelnen meint, der sich gerade an einem Frauenkörper aufgeilt, sondern der Begriff beschreibt vielmehr gesellschaftlich gewachsene Blickrichtungen(bzw Bewertungen/Deutungen), die aufgrund der patriachal geprägten Gesellschaft, eben fast ausschließlich den heteronormativen, männlichen Blick abbildet.

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Für diejenigen, die sich für die Thematik interessieren und mehr wissenschaftlichen Hintergrund wollen.

Dazu vielleicht weiterführend ein etwas oberflächlicher Eintrag zur feministischen Literaturkritik (u. a. weibliche Literaturtradition, male gaze, etc.) bei Wikipedia. Als Ausgangspunkt ist das gar nicht verkehrt.

Das bezieht sich zwar originär auf Literatur und den Literaturbetrieb, hat aber natürlich längst gesamtgesellschaftliche Relevanz erhalten und wurde bzw. wird auf alle medialen Bereiche angewandt.

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