Achja und ganz schwierig das Thema Vergewaltigung
Also nach langen Gesprächen haben sich mutmaßlicher Täter und Opfer darauf geeinigt, dass die Beziechnung Vergewaltigung unpassend ist, alles klar…
Wollen wir nochmal über Retraumatisierung, emotinale Manipulation und Einverständis reden?
Also bei mir bleibt ja eher:
Es wurden Grenzen überschritten, aber es handelt sich hier nicht, wie fälschlicherweise behauptet, um eine Vergewaltigung. Im Rahmen unserer gemeinsamen Aufarbeitung innerhalb der einjährigen Beziehung haben wir beide die Bezeichnung zwar mehrmals gewählt, allerdings haben wir uns heute bei einem klärenden Gespräch einvernehmlich darauf geeinigt, dass diese Bezeichnung dem tatsächlichen Ablauf nicht gerecht wird.
hängen. Also, schön, dass ihr euch darauf geeinigt habt, es nicht so zu nennen, aber es muss ja schon was gewaltig schief gelaufen sein, dass es überhaupt im Raum stand.
Wir waren von Küssen zu „mehr als Küsse, aber nicht das Schlimmste“ und sind jetzt in Vlesks Statement wieder nur bei Küssen. Das ist schon ein fraglicher Aussage gegen Aussage Punkt.
Was ich von Vlesks Seite ebenfalls schwer einzuschätzen finde ist, dass sie später wieder recht normalen Kontakt zu haben schienen.
@SilverMonkey Die Situation stelle ich mir auch vollkommen absurd vor. Da gab es ein zutiefst unangenehmes Ereignis und dann sitzen die da wie im Debattierclub und diskutieren ausführlich, ob das jetzt den Tatbestand einer Vergewaltigung erfüllt hat oder was? Als würde man manche Forendiskussion hier IRL führen.
Das ganze Ding ist einfach komplett verkorkst.
Weil sich alles im subjektiven Bereich bewegt.
Anstatt darüber zu diskutieren, was nun genau passiert ist (was wir nie objektiv feststellen können) oder wie Vlesk sein Statement anders hätte formulieren müssen (wo man den ein oder anderen hier eh nie zufrieden stellen könnte), sollten wir eigentlich über die viel wichtigere Frage reden. Nämlich ob man Vlesk glaubt, dass er sich tatsächlich geändert hat. Ob man im glaubt, dass er über sein Verhalten reflektiert hat und ab jetzt ein solches Verhalten von ihm eben nicht mehr zu erwarten ist.
Falls ja, wäre das ein positives Zeichen, dass man als Täter nicht immer ein Täter bleiben muss. Und dass man als Opfer, wenn man Fehlverhalten anspricht, eine positive Veränderung bewirken kann. Falls nein, wäre die logische Konsequenz, dass man Vlesk ab jetzt boykottiert.
Wenn er jemanden vergewaltigt hat, kann er sich geändert haben wie er will. Von daher ist die Frage, ob er sich positiv verändert hat, für mich nicht die wichtigere Frage.
„Sie schlug vor, ein gemeinsames Video zu drehen, damit sich der Schaden, den ich davontragen würde, in Grenzen hält. Damit ich meine Narrative mitteilen kann, bevor Dritte ein Urteil fällen.“
Mal schauen, wie es mit ihm jetzt weitergeht. Der nächste Stream wird auf jeden Fall seltsam.
Resozialisierung von Straftätern findest du wahrscheinlich auch unwichtig.
Naja, aber auch das wäre eine müßige Diskussion, da ihn hier niemand persönlich kennt und dementsprechend ihn niemand einschätzen kann.
Und eine allgemeine Diskussion über Buße wäre hier fehl am Platz
Aber erst nachdem der Täter seine gerechte Strafe erhalten hat.
Für mich ist eine erfolgreiche Resozialisierung wichtiger als eine Bestrafung.
Den Part finde ich auch mega eigenartig.
Ich kann mir das nicht mal richtig vorstellen wie diese „Verhandlung“ abgelaufen ist.
Naja, ich fand das Statement schon okay, auch wenn er zu viel Alkohol Alkohol gelabert hat.
Ich meine als diese Vorfälle passiert sind war Vlesk schon 25/27 Jahre alt.
Das ist für mich ein alter, wo solche „FauxPas“ nicht passieren sollten und man eigentlich genug Menschenverstand und Anstand hat zu kapieren was richtig und falsch ist
Dieses „ich war sozial schüchtern und unerfahren“ ist in meinen Augen auch bullshit.
Ich bin auch ein schüchterne Mensch und sozial und mit Frauen nicht der beste, aber ich habe da auch genug Verstand was richtig und falsch ist und wo Grenzen gibt.
Auch ich habe Fehler gemacht was mit Frauen angeht, aber da war ich 15/16/17, ein alter wo man vielleicht dumme Fehler macht und einfach ein dümmer pubertierender Wichser ist.
Naja, es sind 7 Jahre her, die Frage ist, wie gut er sich überhaupt noch daran erinnert.
Dating ist eben kein Verwaltungsakt der Schriftlich festgelegt wird.
Der eine labert eine Frau auf einer Party 2 stunden zu und denkt es gibt gerade ein wunderbares Gespräch und für sie es es maximal nervend.
Andersrum ist ein Kumpel quasi so Kratos meets Model und er wurde auf Parties auch dauernd von Frauen angegraben, geht als in beide Richtungen.
Denke jeder kennte doch pärchen wo auf einer party die 2 viel geredet haben, jeder auch was getrunken und auf einmal sieht man sie in einer Ecke rumknutschen und dann sind sie auf einmal verschwunden. Kenne Pärchen die sind schon ewig zusammen und ich kenne diverser Frauen die sagen dass ihr jetzt Mann sie eben „irgendwann rumgekriegt hat“ ohne das jetzt negativ zu meinen.
Oder in der Disco früher, liesen diverse Bekannte erstmal jeden abblitzen und nur wer hartnäckig und gutaussehend war, hatte eine Chance.
Für viele Menschen ist das Dating eben ein Spiel/Balztanz wo es hin und her geht.
Ich meine, eine Bekanntschaft saß mal auf einem Festival auf meinem Schoß spielte mir in den Haaren rum, an laberte, kicherte, wir tranken was und ja, ich bin da auch extrem schüchtern.
Am nächsten Morgen, Abreisetag, sagte sie mir „also du bist schon blöd, ich hatte Bock, du hättest nur zugreifen müssen, wie viele Zeichen soll ich noch senden?“
Ich dagegen hätte mich nie getraut einfach mal sie zu küssen und hab so die Chance da verpassst.
Für mich ist Beides wichtig.
Ok ein 100% Läuterungsstatement wie aus einer Talkshow … Der Mann war zu der Zeit weit über 18 und Grenzen sollten in diesem Alter bereits bekannt sein.
Die Opfer machen sich 6 Jahre danach noch Gedanken und bewältigen das Thema nach wie vor.
Ich hoffe das war es erstmal für ihn…
Sag mir dass du das Stament nicht gelesen hast ohne mir zu sagen, dass du das Statement nicht gelesen hast.
Bis zum nächsten Staffelfinale gehe ich einfach davon aus, dass der Typ den Damen eingeredet hat, dass die Anschuldigungen unangemessene Härte sind 
Es ist bei mir einfach ein Bild im Kopf entstanden und hängen geblieben von jemandem, der nach wie vor hartnäckig auf Frauen einwirkt, die eigentlich nichts mehr mit ihm zu tun haben wollen. Keine Ahnung, ob ich ihm da unrecht tue, aber das ist eh alles undurchsichtig und ich kann nur mein eigenes Fazit aus diesen Statements ziehen.
Ich weiß nicht, ob es genau so ist.
Also ich kenne das persönlich auch, dass ich mich bei Frauen entschuldigt habe, wo ich mich während der Schulzeit daneben benommen habe.
Es war extrem akward das bei der Ehemaligenfeier anzusprechen, aber sie fanden es dann doch nett 
Aber ich könnte irgendwie nie in den Sinn kommen zu „verhandeln“, in welche tat das genau zählt und ob es doch was „milderes“ war
Wer einmal Verbrechen begeht macht es wieder