Ist das denn so? War selbst nie wirklich groß in dieser Spandau Bubble drin aber meine mich erinnern zu können dass zum Zeitpunkt der Beziehung eher er „der Freund von…“ war. Das war ja alles noch vor seiner Electric Callboy Geschichten usw. und als er eher der „dümmliche“ Sidekick von Hand of Blood war und sie gerade ziemlich bekannt war.
Aber ich mag mich täuschen.
Ansonsten aber totale Übereinstimmung zu dem was du sagst. Alles was sie schreibt klingt nach einem zwar unschönen aber nicht unüblichen Ende einer Beziehung mit den ganzen Folgen wenn man eher die Person der beiden ist die „fremd dazu kam“.
Aber diese Schwere hat „überleben“ doch gar nicht. Ich nutze das ständig für unangenehme Sache wie schlecht vorbereitete Meetings oder Tage, wo ich vergessen habe Kaffee zu kochen.
in der Deutschen sprache kann man sagen „die deutsche sprache vergewaltigen“ wenn jemand mit „und dann hab ich im call ihn auf hold gesetzt weil ich noch was für ein meeting aufschreiben musste“ um die Ecke kommt
Wohingegen im englischen das word „rape“ viel geladener ist und man vorsichtiger damit sein muss.
Bei Shurjokas Fall von KP-Überlebender zu sprechen verharmlost eben wirkliche KP
Nein kann man nicht. Wenn jemand sowas macht bekommt er bei uns zum Glück instant Gegenwind.
Btw. habe ich gestern auch meinen Kundenworkshop überlebt. Und habs auch exakt so im Team kommuniziert. Hat niemanden verwundert.
Viel mehr sieht man hier glaube ich einen ziemlich krassen Bias, bei einigen Leuten, die sehr schnell auf Reizworte reagieren.
Ist aber ja nichts neues, dass die immer gleichen Leute hier im Thread rumgeiern, sobald das Thema aufkommt.
Und selbst wenn es ihr um die eigentliche und nicht metaphorische Bedeutung des Wortes geht. Da ist sicher etwas dran, dass sie aktuell „überlebt“ hat. Sie leidet seit sie eine Jugendliche ist unter Depressionen. Die Situation in der sie sich befindet ist sicherlich keine, die einer Depression gut tut. Da es sich bei einer Depression um eine Krankheit mit oft tödlichem Ende handelt, kann man hier also im Zweifel auch ganz unironisch von Überleben sprechen.
Kann aber auch anders laufen. Mowky und Milschbaum zB. machen noch immer gemeinsamen Kram mit Torro, obwohl beide ja sehr eng mit Jen befreundet sind. Fand ich sehr schön.
Yep da liegst du mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit falsch. Hänno und Kalle kennen sich schon seit vielen Jahren, quasi seit der gemeinsamen Zeit bei Summoners Inn was so 2016 begonenn ahben müsste und sind auch dem entsprechend lange sehr gut befreundet.
Und keine Ahnung wie lang genau Kalle mit Electric Callboy schon was macht, aber das erste mal in einem Musikvideo aufgetaucht ist er 2020 bei Mc Thunder 2 oder Hypa Hypa. Keine Ahnung welches davon zurst released wurde.
Seinen richtigen Durchbruich hatte Kalle auch irgendwann um 2020 rum auf Youtube.
Hat Hänno auch mal erzählt wie es dazu kam. Der Grund war wohl das irgendwer random Clips von Kalles Bussimulator Videos auf TikTok gepostet hat und diese plötzlich viral gingen. So hat er in kurzer Zeit die 500k follower auf Youtube geknackt.
Okay, dann habe ich mich da tatsächlich vertan, die Beziehung kam ja erst später (wenn ich mich hier nicht wieder verschätze ).
Das wollte ich gar nicht bestreiten, mir ging es tatsächlich nur um die öffentliche Bekanntheit, wo er ja lange im Schatten von HoB war. Dass die beiden lange befreundet sind und daher wohl auch die Sympathien nach Kalles Trennung klar auf seiner Seite liegen ist ja offensichtlich und auch erklärbar, wenn auch vermutlich nicht fair.
Hat sich das bei denen damals nicht auch alles beim Rustplatz zu erst abgespielt. Zumindest hab ich das immer noch so nebenbei in Erinnerung mit ihrem Kartoffelmädchen und er hatte auch so einen verschrobenen Charakter. . Das war doch mit Rust und Among Us generell so eine Zeit, wo viele sich vermischt hatten.
Man hat andere Leute kennengelernt. Ich kannte damals einen Großteil überhaupt nicht und dank Pandemie und so Dinge wie Rust oder Among Us lernte ich die Streamerwelt abseits von nur großen Namen kennen.
Ich hatte ja erklärt, dass ich ein Problem mir der Formulierung habe weil eben die Beschreibung, Opfer von geleakten Bildern schon schlimm genug finde. Glaube hier im Thread hat sonst auch niemand trivialisiert, was ihr passiert ist.
Und noch ein Gedanke zum Überleben, wenn ich zu jemandem sage, ich hab das schlimme Meeting überlebt, versteht jeder wie es gemeint ist. Dass das Meeting schlimm oder anstrengend war und nicht wirklich lebensgefährlich. Wenn ich aber lese, hat Kinderpornografie überlebt, habe ich direkt ganz, ganz schlimmes Kopfkino, vor allem wenn man nicht konkret weiß was ihr passiert ist. Und ich denke sie wollte das auch so dramatisch beschreiben. Finde ich persönlich doof und verharmlosend. Ihr ist ja auch so genug Mist passiert, warum das eine so übertreiben.
Ok das stimmt, ich hatte das nicht so gelesen.
Für mich zwar trotzdem etwas deutlich anderes, als wen man halb humorvoll von überlebten Meetings oder vielleicht der familenweihnachtsfeier spricht, aber als gesamter Satz klingt es nicht so dramatisch wie ich es gesehen hatte.
Ja gut das stimmt natürlich. Auch da gibts ne nette Geschichte die Hänno mal erzählt hat, wie die beiden zusammen durch Spandau gelaufen sind und von ein paar Typen nach nem Autogram gefragt wurde. Nur wollte die auf einmal eins von Kalle und hatten keinen Plan wer HandOfBlood sein soll.
Naja was heißt hier nicht fair. Wir wissen das Hänno auch nach der Trennung noch etwas Kontakt zu ihr gehabt hat. Den hat er erst dieses Jahr mit einem öffentlichen Statement beendet als er meinte das sie ihn bitte einfach in Ruhe lassen soll und er nicht weiter mit ihr zu tun haben möchte.
Das war nach der Veröffentlichung des Spiegel Interviews mit Hänno wo sie dann auf einmal auf social media so eskaliert ist.
Vielleicht wurde es ja überlesen, oder aber ich nehme meine Meinung zu wichtig. Aber:
Wenn man unter Depressionen leidet, kann so etwas wie diese Bilder, oder aber dieser kontinuierliche Druck durch Kuchen TV und sonstige Konsorten, halt ein schlimmer Trigger sein, der eben tatsächlich im schlimmsten Fall tödlich enden kann. Nicht bei jeder Art der Depression, und sicher auch nicht immer gleich, dazu ist das Krankheitsbild sicher deutlich zu komplex.
Aber vielleicht würde es helfen das Krankheitsbild in die Beurteilung ihrer Situation irgendwie mal mit einzubeziehen.
Nicht fair in dem Sinne, dass man als Außenstehender in so einem Fall wohl fast immer eher zu dem steht, den man besser/länger kennt. Und gerade wenn es unschön auseinander geht, wie es hier der Fall zu sein scheint, ist das schon unreflektiert oder eben unfair, weil ja die Hintergründe der Trennung da keine Rolle spielen, obwohl sie das sollten, weil sich ja vielleicht auch der eigene Kumpel wie ein Arsch verhalten hat.
Fair enough. Aber ich hätte es dann trotzdem anders formuliert, ich überlebe meine Depression und habe x überstanden oder so ähnlich. Und ich weiß ich bin da nitpicky aber ich glaube Pia kennt sich mit Worten gut genug aus um zu wissen was sie wie zu formulieren hat. Und sie ist ja auch oft genug darauf erpicht Dinge korrekt und konkret zu nennen, vor allem was marginalisierte Gruppen angeht.
Und ich habe eben einen Test gemacht und jemanden gefragt der 0,0 Ahnung hat um was es geht und sie meinte sie versteht es so, dass sie als Kleinkind Missbraucht und fast zu Tode gekommen ist.
Weiß nicht ob das in so ner Situation hilfreich ist, das jemandem ohne jeden Kontext vorzulegen tbh
Und meinst du den tatsächlichen Satz? Der wie weiter oben schon beschrieben gar nicht den 1:1 Bezug herstellt, oder einfach nur die Aussage „Ich habe Kinderpornographie überlebt“ der so ja nicht gefallen ist.
Ist komplett an mir vorüber gegangen (speziell was Milschbaum anbelangt, aber auch bei Mowky, Schagges, Gorg).
Ich hatte eher den Eindruck, dass Torro seit dem Ende der Beziehung aus der gemeinsamen Streamer-Bubble draußen war, obwohl er zuvor genauso eng mit einigen Leuten freundschaftlich verbunden war wie Jen, allerdings dürfte sie es gewesen sein, die die Spiele-Sessions organisiert hat (Jen macht mittlerweile mehr mit RP-Leuten).
Darum gehts doch eigentlich.
Man muss es nicht jemandem vorlegen. Sie hat es öffentlich gepostet und es werden auch Leute lesen, die den Kontext nicht kennen. Diese Leute werden eben sehr wahrscheinlich an so etwas wie die beschriebene Testperson denken.
Ich glaube nicht, dass ihr hier irgendjemand absprechen will, dass sie einiges durchgemacht hat, gerade die letzten Monate. Aber sie scheint es bewusst so zu formulieren, dass es noch schlimmer erscheint und das kann man doch wohl anmerken.
Das kommt mir wieder wie dieses „100% pro oder 100% contra Shurjoka“-Denken vor. Dazwischen darf es nichts geben.
Da erzählt eine Frau über Ihre Trauma, Depressionen und vllt nicht gut gelaufene Beziehung und ihr habt hier echt nichts besseres zu tun als stundenlang darüber zu senieren, weil besagte Frau bei den geleakten/verkauften Nudes unter 18, aber kein Kind mehr war, dass Wort „überlebte“ verwendet hat?
Ja mei, wer Shurjoka auf Twitter liest, wird doch auch sicherlich irgendwie Kontext dazu haben.
Nicht jeder Tweet muss so formuliert sein, dass er ohne Kontext automatisch und immer zu 100% korrekt gelesen werden kann. Autor und Hintergrund des Autors / der Autorin sind doch Minimum notwendig, damit man das ganze irgendwie einordnen kann.