also ich würde mich freuen wenn ich wüsste das meine 2 euro spende am ende 20 euro sind. Und am ende freut sich jede hilfsorganisation über spenden
Auf die damit steuerliche Vorteile bekommen ist mir auch relativ egal.
So haben die Leute, die gespendet haben und denen sie es direkt danach erklärt haben, ja auch reagiert.
Nein Ronny Berger oder sonstige die „Obdachlos spielen“ schaffen genau das nicht.
Weil die Treten solche " Experimente " an mit
- fit
- gut gefüttert
- beste gesundheit
- mit stabiler psyche
- frisch gewaschen
- mit dem wissen das es endet
- mit dem wissen das sie die Kohle auf dem Konto haben
Und das ist einfach etwas komplett anderes als jemand der mit psychischen Problemen auf der STraße wohnt, das Zeugs in seinem Rucksack sein ganzer Besitz ist um den er jede Minute jeden Tag und Nacht bangen muss und der eben nicht unbeschwert und mit einem Lächeln auf der Lippe in der Fußgängerzone einfach Leute anlabern kann sondern auf dem zehntausend Problem und Ängste lasten.
Wobei der Anreiz, auch mal was zu spenden natürlich auch kein Problem löst. Ich würd jetzt nicht so weit gehen wie Angrist und sagen, das verschlimmert das Problem, aber letztlich ist ja viel wichtiger darauf aufmerksam zu machen, dass es arme Schweine gibt, die darauf angewiesen sind und was das über moderne Zivilisation aussagt.
Das Ziel kann ja nicht sein, dass jetzt mehr Leute Bock haben zu spenden. Ziel sollte sein, die Gründe für Armut zu bekämpfen. Beides natürlich auf seine Art illusorisch und nicht mit nem Stream erreichbar.
Aber dennoch sehe ich da erstmal kein Potenzial, größeren Schaden anzurichten - solange man die Armut eben anspricht und ne Spendenaktion draus macht und nicht nur unreflektierten Unterhaltungscontent.
Also wer denkt das diese Streamerbande da irgendwelche awareness für Menschen schafft die auf der Straße leben, ja weiß auch nicht. Das ganze dient zur Belustigung von Zuschauern und damit das nicht ganz so offensichtlich ist, vermischt man das mit einer Spendenaktion damit man sich hinterher moralisch nicht ganz so fragwürdig findet.
Dann sollen sie lieber zuhause vorm PC hocken, Dokus zu dem Thema schauen und direkte Spendenlinks teilen.
Ja keiner von denen behauptet das ja auch. Dessen sind sie sich ja bewusst.
Trotzdem werden einige Probleme ja für viele Zuschauer sichtbar.
Ronny war damals, als er das Projekt in Berlin gemacht hat, in einer offenen Einrichtung für Jugendliche Wohnungslose.
Die Sozialarbeiter dort standen seinem Vorhaben sehr offen gegenüber und haben ihm viel erklärt und ihm die Räumlichkeiten dort gezeigt. Am Ende hat die Community ja noch 2k gespendet. Haben wahrscheinlich viele mitbekommen.
Was ich damit sagen will: wenn das so problematisch wäre, hätten ihn die Sozialarbeiter ja wahrscheinlich damit konfrontiert.
Awareness am Arsch, die Pro Argumente zeigen ja das Obdachlosigkeit und seine Mahlstromdynamik nicht mal im Ansatz rübergebracht werden … aber man hat mal darüber geredet und damit zum Wetter
Noch nie gehört das Wort. Bedeutet das so viel wie Abwärtsspirale?
Ja, Strudel Treibsand irgendwas in der Richtung
Wenn man wirklich helfen möchte, dann kann man das auch ohne Kamera oder Handy machen und vor Ort einfach mit denen Zeit verbringen und hinter könnte man ja via Instagram was dazu schreiben und links für verschiedene Organisationen zum spenden angeben und selber auch von sich aus eine Spende da lassen, um mit guten Beispiel voran zu gehen.
Lieber erstmal die Community verschicken, nur um sich dann Ende rausziehen, weil man doch die Spendensumme nicht erhöhen kann.
Die meisten Streamer wollen nur Aufmerksamkeit für sich und nicht das Thema schaffen und weiteren content produzieren um ihre Community zu belustigen.
RTL will auch mit dem Spendenmarathon gute Quote machen und die Piets und Gronkh mit Friendliy Fire ebenso, verstehe das also nicht so ganz woher die Kritik da kommt.
Wer sagt denn das sie das tun?
Also ich schaue die auch nicht, aber das lief auch so ähnlich schonmal mit reichen Promis auf SAT1 unter „Plötzlich Arm“, da waren sie nicht auf der Straße sondern am Existenzminimum, einer auch in der Bahnhofsmission und am betteln. Klar schafft das ein Bewusstsein bei den Zuschauern.
Das schaft einfach nur ein falsches Bewustsein und zieht das eigentliche Thema ins lächerliche. HuhU schau ich bin ein Bettler für nen halben Tag.
Das sogenannte Arbeitslosen TV als Beispiel für etwas anderes als sozialen Verfall heranzuziehen ist btw auch ein Joke.
Wer sich das ganze schön Reden will ok, ich finds widerlich und die STreamer sollten sich was schämen. Genauso wie schon die TV Produzenten bei RTL, RTL2, Pro7 und co die letzten 30+ Jahre.
Am ende wird geld für eine gute sache gespendet.
Trotzdem wird versucht das als etwas negatives darzustellen… Ich checks nicht.
Ob der sich dabei filmt ist vollkommen egal.
Die diskusion erinnert mich daran, dass man auch versucht hat mr beast für die brunnen in afrika zu kritisieren.
Nur weil er weiss ist und sich deshalb da nicht so aufspielen soll…
Es ist halt ALibi Charity dieser Streamer Die Stream einnahmen (welche mehr als das bettel Geld sein werden) werden da ja auch meist nicht verschenkt.
Kann man sich genauso in ein Schwarzen Virtel in den US stellen, und bei jeder Donation das N Word laut sagen und im ANschluss das ganze Geld an ne Orga die gegen Diskriminierung vorgeht spenden, Wau was eine Humane Leistung
DEr hat auch das ganze Geld das er damit gemacht hat wieder in was anders gutes gesteckt und dafür nicht 24h in Afrika nackt im Schlamm nach Geld gebettelt Sein Video is eine Doku (qualität beiseite) über die Lage dort und soweit ich mich erinnere nicht im ANsatz pietätlos. UNd das wichtige, er nutzt sein eigenes mit YT verdiente Geld für seine Charity Sachen und nicht das Geld das er vor laufender Kamera erbettelt hat.
Das ist wie Äpfel und Kot vergleichen ^^
PappalatteCutterGate gerade da gehen die Meme wieder steil berg
uvm
kommt jetzt die cuttergwerkschaft ?
Vllt bin ich da naiv aber ich ging eig immer davon aus das alle cutter schamlos ausgenutzt und abgezogen werden bei den streamerb
im Verhältnis „Verdienst Streamer zu Cutter“ - Ja
im Verhältnis „Verdienst des Cutters pro 12 Std Woche zu 40 Stunden Arbeiter“ - Nein
Habe gestern in Eddys Stream von der Geschichte mitbekommen und das ist schon ne komplizierte Geschichte, einerseits ist es halt Marktwirtschaft und ein ganz normaler Vorgang, wenn er sagt „du sorry, die Abmachung die wir da haben ist mir zu teuer, lass das mal ändern“ und dann ändern sie es, oder er sucht sich einen anderen, der günstiger das Gleiche macht.
Aber er hat sich halt an Verträge zu halten und/oder den Cutter ordentlich auszubezahlen. Einfach einseitig von heute auf morgen zu sagen „zu teuer, Tschüss!“ geht halt so gar nicht, ganz unabhängig von seinem eigenen Einkommen und Vermögen.
Wenn es einen Vertrag gibt, geht der Cutter jetzt eben vors Gericht.
Er kriegt dann natürlich keine weiteren Aufträge.