Allein die ganzen Vögelgeschichten von Zeus füllen ganze Buchregale.
Und Sex hatte er auch sehr viel.
In 1000 Jahren bringt Marvel dann Jesus Actionfiguren auf den Markt.
Ich tipp auf 10 Jahre
Naja du musst ja zumindest solange warten bis dich keiner mehr wegen Verletzung seiner religiösen Gefühle verklagen kann
Ach, es gibt ja jetzt schon Action Figuren, halt von iwelchen Firmen, die niemanden zu interessieren scheinen.
https://www.pinkcatshop.com/act009-jesus-christ-action-figure-sacred-god-religion.html
Na ja, da kann ich auch nur noch mal auf Genisis verweisen. Gott ist sicher nicht allmächtig. Sonst hätte er nicht die Sündflut gebraucht, um die von ihm erschaffenen unperfekten Menschen dahin zu raffen. Er hat ja auch danach eingesehen, dass er die Menschen nicht verändern kann und hat mit ihnen einen Bund geschlossen.
Die habe ich meinem Vater mal zu Weihnachten geschenkt .
Wäre halt aber die unweigerliche Folge aus deinem Standpunkt. Wenn Gott allwissend ist, ist er hochgradig brutal, grausam, manipulativ und hat mit Liebe und Anerkennung für Menschen nichts am Hut; für seinen Sohn auch nicht, was es nicht besser macht. Und das ist ein relativ simpler Schluss.
ich glaube, der name „Sintflut“ hat nichts mit Sünde zu tun, sondern bedeutet „sehr große“ oder „lang andauernde“ Flut oder so.
Die Variante im Gilgameschepos fand ich spannender.
Vielleicht ist er aber auch so krass jenseitig, dass es uns so vorkommen kann, als sei er hochgradig brutal, grausam und manipulativ.
Ich habe heute eine Spinne aus dem Zimmer getragen und auf den Balkon gesetzt. Ich hätte sie auch sofort töten können. Die Spinne weiß vermutlich nicht, wie ihr geschah oder wie ihr nicht geschah. Zwischen mir und der Spinne herrscht ein unüberbrückbares Machtgefälle.
Es macht keinen Sinn, Gott zu verurteilen. Der ist einfach viel zu groß.
Viel zu simpel gefragt, ich weiß, aber mich würde gerade interessieren, was macht eurer Meinung nach eigentlich einen christlichen Gott anbetungswürdig? Warum sollte man überhaupt Christ sein?
Aber jetzt mal vorausgesetzt, es gibt einen allwissenden Gott und bei aller Freiheit, die er uns scheinbar zugesteht, in keinem Szenario ist es gütig und menschenfreundlich Dinge wie den Holocaust zuzulassen. Es kann kein schlimmeres Szenario als so etwas (und davon gibts noch sooooo viel mehr in der Menschheitsgeschichte) geben. Entweder diesem Gott ist es schlicht egal, oder er ist nicht so mächtig, wie manche tun, oder er weiß bei weitem nicht so viel, wie manche tun, oder ne Kombination aus den dreien. Oder es gibt ihn einfach nicht.
Dann hat’s auch keinen Sinn, ihn anzubeten.
This is very good said, I like.
An der Theodizee-frage kann man verzweifeln und vom Glauben abfallen oder sich eingestehen, dass es Dinge gibt, die man nicht verstehen kann. Zur Beziehung mit Gott gehört auch die Klage. Ich kann Gott nicht verurteilen. Aber ich kann klagen!
Btw wollts schon öfter mal sagen, aber ich finds echt angenehm, mal keinen durchdogmatisierten Kleriker dabei zu haben, der seine Augen für andere Perspektiven offenhält.
Wer soll denn bitte über Gott richten? So richtig mit Konsequenzen für Gott.
Ja, ich hab mir heut auch schon ein paar mal überlegt zu schreiben, dass ich das ein schönes und interessantes Gespräch hier finde, aber dann wars mir immer zu Kitschig und ich habs gelassen haha.