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Als Koautor kann ich euch versichern, dass wir uns damit sehr wohl auf den Konsum von Cannabis bezogen haben.
Du meinst wohl Koalautor.
Es geschehen doch noch Dinge bei der katholischen Kirche, die mich überraschen.
Gibt’s da Erhebungen, wie viele AfD Wähler sich als Gläubig bezeichnen? Das würde mich mal interessieren
Mich hat es eher gewundert, dass es einstimmig war. Keine Ahnung, ob es da Erhebungen gibt.
Richtig so!
Und wahrlich kein leichter Schritt, kann ich mir vorstellen. Mit jedem politischen Statement riskieren sie, Menschen zu vergraulen. Gerade, wenn man bedenkt, dass es nicht selten verknöcherte Erzkonservative Menschen sind, die sich der katholischen Kirche verbunden fühlen.
Umso wichtiger und umso wertvoller, bei der AfD klare Kante zu zeigen und nicht auf Kuschelkurs zu gehen.
Vermutlich frei nach dem Motto „was nicht passt,wird passend gedacht“ wie es in einem Spiegel-Artikel von 2018 steht: AfD und Kirchen: Wie ist das Verhältnis? - DER SPIEGEL
Also z.B. im Sinne Weidels „Nicht die AfD ist unchristlich, sondern die Kirchen sind es“ (Religion in der Politik - Die AfD und das Christentum, 2018)
Theoretisch komplexer ist aber bspw. diese Studie, sofern dir das Journal zusagt: (K)eine immunisierende Wirkung? Eine binnendifferenzierte Analyse zum Zusammenhang zwischen christlicher Religiosität und der Wahl rechtspopulistischer Parteien | KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
Dort u.a.:
Im Folgenden wird deshalb argumentiert, dass die eigentlich relevante Konfliktlinie zwischen Menschen verläuft, die sich darin unterscheiden, ob sie jeder Religionslehre (inklusiver Religionsanspruch) oder nur der eigenen (exklusiver Religionsanspruch) einen Wahrheitsanspruch zuschreiben.
Christliche Wähler, die einen exklusiven Religionsanspruch vertreten, geben rechtspopulistischen Parteien deutlich häufiger ihre Stimme als diejenigen mit einem inklusiven Religionsanspruch, wobei es auch zu berücksichtigen gilt, dass nur eine kleine Gruppe an Christen tatsächlich einen exklusiven Religionsanspruch innehat. Dieser Ausgangsbefund ist darauf zurückzuführen, dass auf Exklusivität beruhende Religionsansprüche überproportional häufig mit rechtspopulistischen Positionen einhergehen.
=> Vereinfacht: Faschisten wählen Faschisten, Nicht-Faschisten wählen nicht Faschisten.
Das, was ich so auf die Schnelle finden konnte und wollte:
Eine Umfrage dürfte, noch stärker als bei diesen Wahlumfragen, noch weniger aussagekräftig sein, aber gibt es bestimmt auch.
Da wird ein Ablassbrief für ein paar Gulden erworben und dann passt das wieder
Dagegen hab ich mich schon als Kind in der Kirche geweigert. Und mittlerweile wäre das mit meinen angeschlagenen Knien eh ein No Go.
Ich fand die Antwort der AfD darauf sehr amüsant: man wolle sich an den Vatikan wenden.
Nebenbei: die Kirche setzt sich für Gleichberechtigung und Umweltschutz ein, auch wenn einige Skandale (Missbrauchsvorwürfe) das verdrängen. Innerhalb der Kirche gibt es durchaus Bewegungen, die wesentlich progressiver sind. Nur muss man sich damit auch auseinandersetzen, weil das schlechte Image der katholischen Kirche so ziemlich alles überdeckt.
So nach dem Motto: „Gleichberechtigung - ja. Aber bitte nicht bei uns.“?
Ich sehe es ja bei meinem Vater. Der setzt sich auch für Veränderungen ein und will ein wenig mitgestalten. Allerdings bekommt man da andauernd Knüppel zwischen die Beine geworfen. Persönlich hätte ich keine Lust mich für sowas einzusetzen.
Aber gut, dass du unabhängig von deiner ausschließlich persönlichen Ansicht auch einen Teil in dir trägst, der gesellschaftliche Verantwortung, Dankbarkeit und Demut gegenüber deiner Mitwelt empfindet, und du dich daher dennoch für „sowas“ einsetzt…
…wolltest du noch ergänzen, oder?
Ich hab geschrieben, was ich Ausdrücken wollte.
Die Kirche ist keine homogene Masse, bei der ausnahmslos alle ein konservatives Weltbild verfolgen. Es gibt durchaus davon abweichende Ansichten, und die AfD ist zumindest in der Gemeinde, die ich kenne, schon lange unerwünscht.
Die Rede ist hier von der Bischofskonferenz und diese ist eine homogene Masse mit konservativem Weltbild.
Was man ja an unserem guten @Niklas_Schier sieht. Finde ihn immer wieder als gutes Beispiel das Religion durchaus gut sein kann.
Hach ja