Ist einem dadurch schon 10 Mal sympathischer als Christentum oder Islam.
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Touché.
Religion bleibt Religion
Wenn man die Umsetzung und die Gesellschaftliche Ordnung der beiden Religionen ansieht, wird es besonders im Hinduismus sehr düster.
Der Buddhismus ist da schon grundsätzlich “freundlicher”, unter liegt, soweit ich mich erinnere, aber einigen Strömungen die dann eben zu Radikalisierungen führe, wie man sehr erschreckend gerade in Myanmar erlebt.
Es hat eben hierzulande tatsächlich was Unaufdringliches und Exotisches. Die Hindu-Religionen missionieren nicht (mal von einigen modernen Ausläufern wie z. B. der Hare-Krishna-Bewegung abgesehen), Ayurveda und Yoga werden auch hier sehr breit rezipiert und auch mit der veganen Bewegung gibt es starke Berührungspunkte. Ich würde mal behaupten, dass sie sich auf dem “religiösen Markt” am besten vermarkten lassen (im Gegensatz zum Luther-Fiasko in diesem Jahr; übrigens hätte Böhmermann auch gerne mich fragen können, ich hätte noch ein paar andere Luther-Zitate auf Lager…).
Die Fixierung des Kastensystems als erbliches Geschehen wurde übrigens durch die britische Kolonialherrschaft eingeführt; vorher konnte man z. B. Priester werden, wenn die Eltern in der Kriegerkaste waren.
Das in Myanmar liegt nicht am buddhismus, sondern am Rassismus des Militärs, der Buddhismus ist (fast) ausschließlich friedlich.
Der Buddhismus ist in meinen augen auch ehr eine Etikette als eine Reigion, da sich das Ausmaß an übernatürlichem Quatsch in Grenzen hält.
Ach komm, du warst sicher einer der 5000 Sänger da. 
Nein das stimmt so nicht , der Buddismus hat zb genauso einen Pantheon den man mit griechischen oder nordischen Göttern gleichsetzen kann. In den verschieden Strömungen des Buddismus gibt es zb auch ein großen Geisterglauben oder Aberglauben
nur in weiterentwickelten formen, der Urbuddhismus kennt keine Götter.
Nö, hatte Männergrippe. 
Nee, mal im Ernst: Selbst als (zukünftiges) Mitglied der evangelischen Kirche habe ich offen gestanden keine Ahnung, was dieser ganze Zirkus um Luther sollte. Ja, er hat damals einige richtige und wichtige Dinge angestoßen, aber diese allgemeine Glorifizierung von ihm in diesem Jahr ging mir dann doch viel zu weit (ich hab bei Penny sogar Luther-Kräuterschnäpse gesehen, halleluja…). Mag daran liegen, dass ich durch mein Studium von Luther schon ein wenig „übersättigt“ bin, aber alles, was ich aus dem Reformationsjubiläum mitnehme, ist, dass die evangelische Kirche gerne auch eigene Heiligenkulte haben will - die Luther strikt abgelehnt hat.
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Lustig. Also wollen die Protestanten jetzt genau das, was sie früher abgelehnt haben. Auch verrückt. Vielleicht leiht ihnen die katholische Kirche ja ein paar aus, die haben nur gefühlt mehr Heilige als Menschen auf der Erde wandeln.
hast du da quellen
besondere die Ursprünge des Buddhismus sind noch sehr mit der Götterwelt des Hinduismus verbunden
Spontan nicht.
Kann aber gucken wenn ich zuause bin und es nicht vergessen hab.
Oder du googlest einfach selbst
Äh…in Grenzen, die soviel übernatürlichen Quatsch umfassen, dass ich als Naturalist doch scharf verbitte, den Religionsstatus kleinreden zu wollen…
Meine komplett unwissende Meinung:
Buddismus ist ganz cool, lebensbejahend und nicht missionierend.
Hinduismus ist das gleiche, nur in menschenverachtend und mit Kasten Wesen
Und ja, das sind nur die Assoziationen in meinem Kopf, keine Ahnung ob sie der Wahrheit gerecht werden
Kleiner Funfact dazu: Papst Johannes Paul II. hat mehr Leute heilig gesprochen als irgendeiner seiner Vorgänger. Dabei hatte das relativ triviale Gründe: Um eine “echte” katholische Kirche bauen zu können, brauchst du eine Reliquie. Nur waren die irgendwann alle, also hat man durch die Heiligsprechungen durch die Gebeine quasi neues Baumaterial geschaffen.
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herrlich 
Der Papst hat halt die besten Crafting-Skills ever.
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Zum Glück hast du sie Überlebt! 
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morgens 9 uhr, vatikan
“chef, schnapp dir das segnungsbecken, das lager ist schon wieder leer”
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Tja, der Exorzismus ist eine inzwischen zu unrecht vergessene Heilkunst… 
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