Ukrainekrieg 2022 - Diskussionsthread (Teil 2)

(war klar dass der kommen muss :sweat_smile:)

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Die Ukrainer lassen einen geordneten Abzug nicht zu, sehr smart.

Wichtig, bei Kachowka ist der entsprechende Damm, vllt versuchen sie diesen sehr schnell zu sichern.

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am damm must du dann aber auch eine iris t oder so abstellen.

nicht das der dann durch luft angriffe zerstört wird

Laut Russland ist der Abzug seit 05:00 Uhr heute morgen abgeschlossen, es sei kein Militärisches Gerät und kein Soldat zurückgelassen worden. Das bezweifle ich dann doch etwas, wenn man bedenkt das die Ukrainer die Russen heute Nacht unter Feuer nahm, aber sei es drum.

Die Menschen in Cherson feiern.

Das ist am zentralen Platz der Stadt vor dem Verwaltungsgebäude.

Edit: Und die ersten ukrainischen Truppen erreichen die Außenbezirke der Stadt

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So was jetzt, auf nach Mariopol? :beanjoy:

Und noch ein kleiner Mittelfinger richtung putin :beanjoy: :beancomfy:

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15:41 Uhr

[

USA wollen Artilleriegeschosse aus Südkorea kaufen

](Krieg gegen die Ukraine: ++ Ukrainische Truppen erreichen Cherson ++ | tagesschau.de)

Südkorea könnte sich zum Munitionslieferanten für beide Kriegsparteien in der Ukraine entwickeln. Nach Vorwürfen, Nordkorea beliefere Russland mit Munition, bestätigten US-Regierungsvertreter, dass Washington in Südkorea 100.000 Haubitzengranaten kaufen möchte, die an die Ukraine geliefert werden sollen.

Pentagonbeamte bestätigten die Grundzüge des seit einiger Zeit verhandelten Abkommens und sagten, es werde die US-Lagerbestände entlasten. Das südkoreanische Verteidigungsministerium bestätigte Verhandlungen über eine ungenannte Zahl von 155-Milimeter-Granaten. Diese liefen allerdings unter der Annahme, dass die USA der Endabnehmer sind. Südkorea wolle die Ukraine nur mit nicht tödlichen Mitteln unterstützen.

Damit wäre ein wichtiges Munitionsproblem abgedeckt.

Ich hoffe die ganzen „wir dürfen keine Waffen liefern und es muss jetzt verhandelt werden“ Menschen begreifen endlich wie fatal falsch diese Einlassungen waren, denn die hätten die Befreiung von Kherson verhindert.

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Das Problem ist, dass ich den Eindruck habe die Forderung nach „Verhandlungen“ ist seit der Kherson-Befreiung eher lauter geworden.

Denn jetzt hat man in den Augen Vieler einen Punkt erreicht wo es schwierig ist zu sehen, wo die Ukraine noch wirklich Fortschritte machen können. Jetzt, nach diesem Punkt, scheinen alle noch vorhandenen Fronten ziemlich verhärtet zu sein. Natürlich heisst das nicht, dass die Ukraine nicht noch Fortschritte machen können (wobei vor dem Winter wohl nicht mehr viel möglich ist) aber es ist wirklich fraglich wo noch wirkliche Öffnungen vorhanden sind, wenn man die Statik an der Front sonst bedenkt.

Um klar zu machen:
ICH sage nicht, man muss jetzt anfangen über Kompromisse nachzudenken.
Aber das ist eine Meinung welche ich jetzt irgendwie als lauter wahrnehme als es vor der Kherson-Befreiung der Fall gewesen war.

damit fällt die groß offensive auch erstmal aus oder?

vieleicht kommt die vor dem winter noch woanders

Wenn dann, zumindest laut nem Militärexperten bei dem ich mir ab und zu Lageberichte anschaue, der Abschnitt vor Mariupol am wahrscheinlichsten.

Wäre natürlich wichtig Putin dort auch wieder Gebiete abzunehmen. Denke, die Landbrücke zur Krim ist inzwischen das einzige, was ihm dieser Krieg eingebracht hat. Wenn die Ukraine den unterbrechen könnte wäre das nicht nur ein Schlag gegen das einzige was Putin bisher erreichen konnte, es würde auch die Krim und den Rest der Kherson-Region extrem isolieren.
Würde als Sinn machen, da einen Erfolg zu suchen.

Aber das halte ich für etwas, was so bald nicht möglich sein wird. Denke alles in der Region wird vermutlich sehr gut verteidigt sein, vor allem jetzt wo die russischen Truppen von Kherson neu eingesetzt werden können.

Keine Ahnung… denke die Situation wird jetzt wohl bis in den nächsten Frühling recht statisch bleiben.

Werden da nicht zZ Gräben auf der Krim gezogen? Also Putin befürchtet schon das man um die Krim kämpfen muss

Keine Ahnung, ich denke einfach die Krim ist noch sehr, sehr weit weg.
Auf der Karte mag es von der Stadt Kherson zur Krim recht nahe aussehen, aber bei Kherson ist jetzt ein Fluss, der als Front dient. Ich glaube, um zur Krim zu kommen musst du fast von einer anderen Seite kommen, vom Norden/Nord-Osten zum Beispiel…

Spekuliere hier natürlich nur. Habe keine Ahnung wie realistisch was ist. Denke halt nur, dass da im Moment vermutlich für längere Zeit eher Stillstand zu erwarten ist.

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Ah doch, musste etwas suchen :beanjoy:

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Sie war doch erfolgreich, die russen haben sich zurückgezogen weil die keinen anderen weg sahen, weil die ukrainer seit mehreren monaten jeden erdenklichen Nachschub bombadierten und die russen nurnoch die wahl zwischen ttaktischem rückzug und vernichtender quasi-kesselschlacht gehabt haben.

Der winter ist weniger ein prblem, die ukrainer haben winterausrüstung, die letzten monate waren ehr ein problem, weil die meisten fahrzege im matsch steckengeblieben wären, aber auf gefrohrenem boden können panzer prima fahren.
Ich vermute dass sich die Russen deshalb jetzt zurückgezogen haben, aus angst vor wieder beweglicheren Ukrainern

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Gibt Gerüchte das ukrainische Einheiten an jener Stelle an landeten, von wo aus die Russen im Oktober die iranischen Drohnen gestartet haben.

Und, die Ukrainer machen nicht halt, sie bereiten sich vor weiter zu machen bei Kherson

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Ergibt auch sinn, warum aufhören wenn man mehr Pushen kann. So kann man eine Gegenoffensive, wenn es eine gibt, abschwächen. Da man ja den Druck aufrecht erhält

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Bei aller Freude, so langsam wird der Druck für Putin immer höher, den muss er endlich irgendwie loswerden müssen.

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Vielleicht spielt er in seiner Freizeit ja Schach, oder liest Bücher.

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