im Rahmen meiner Masterthesis führe ich eine kurze Umfrage zu den Akzeptanzfaktoren gegenüber online Kochboxabos von Millennials durch - also allen die ca. zwischen 1980 und 1995 geboren sind.
Kochboxen sollten den Bohnen-Connoisseuren aus einigen RBTV-Kooperatioen ja ein Begriff sein.
Ich würde mich freuen, wenn sich jemand finden lässt und mir 5 Minuten dafür schenken würde.
Die Umfrage hat keine kommerziellen Hintergrund. Sie wird nicht für/mit einem Unternehmen durchgeführt und die erhobenen Daten werden nur anonym und für die Thesis ausgewertet.
Mir ist aufgefallen, dass manche Umfragen dieser Art die Fragen zum Alter/Wohnort/Bildungsgrad wie hier auf der letzten Seite haben oder aber auch auf der ersten Seite.
Gibt es hierfür besondere Gründe? Beispielsweise, dass sich Leute durch diese Angaben „verschrecken“ lassen und so insgesamt weniger Umfragen ausgefüllt werden?
Letztere Variante finde ich für Umfragen mit Alters-Einschränkung der Zielgruppe sinnvoller, da dann ggf. schon gleich ausgesiebt werden kann, indem man bei einer „falschen“ Jahreszahl einfach direkt ans Ende springt oder eine Seite einblendet, dass man leider nicht zur Zielgruppe gehört. So spart man sich und den Ausfüllenden eventuell einiges an Zeit, je nach Umfang und Häufigkeit des Auftretens.
Auch, wenn man diese Beschränkung ja eigentlich vorher lesen sollte, passiert es bestimmt hin und wieder doch, dass Leute, die nicht der Zielgruppe angehören, die Umfragen ausfüllen. Wobei man natürlich auch so oder so „schummeln“ kann. Da muss man einfach auf die Ehrlichkeit hoffen^^
Erstmal hast du recht, dass man mit Filterfragen zu Beginn bereits aussieben könnte.
Ich habe mich erstmal dagegen entschieden und die Soziodemografika am Ende abgefragt, um vorallem die Fragen zu dem Untersuchungsgegenstand abzufragen.
Ich habe dazu jetzt keine Zahlen oder Quellen, aber generell kann es, je später Fragen in der Umfrage erscheinen, zu Ausfüll-Abbrüchen kommen.
Zudem sind Abfragen von persönlichen Daten auch meist schwieriger. Ich habe zum Beispiel daher auf die Abfrage des Nettoeinkommens verzichtet.
Bzgl. des nicht „gefilterten“ Jahrgangs lassen sich die erhaltenden Datensätze in der Auswertung noch filtern. So sind mehr Datensätze für mich erstmal nicht schlecht.
Und in meinem Fall ist es ja eine recht kurze Umfrage. Bei 30 Minuten Panels würde ich das auch anderes machen.
Ich finde die Fragen zu Lebensmittelpreisen in Zeiten der Inflation nicht zwingend repräsentativ für das allgemeine Preisempfinden. Aktuell kaufe ich persönlich einfach anders ein als normal.
Zusätzlich wundert es mich, warum zum Beispiel nicht danach gefragt wird, ob man bereits ein solches Abo nutz, warum?
Und allgemein, diese umformulierten Fragen, die 10x das gleiche Fragen gehen mir sowas auf den Keks. Da hab ich direkt keine Lust mehr, gefühlt ist das seit ich studiert habe auch immer mehr geworden und erreicht bei mir zumindest den gegenteiligen Effekt, dass ich fahriger lese und antworte
Ich habs mal ausgefullt auxh wenn ich von den Teilen nichts halte. Hinzu kommt wenn man mitbekommt wie sich die Mitarbeiter diverser Anbieter daruber freuen, dass die Leute ihren überteuerten Kram abnehmen weil die Errbung funktioniert…