Umfrage zu Persönlichkeit und Spielfilmpräferenzen - Wäre nett wenn ihr mich unterstützt =)

Wenn ihr in den 300 Persönlichkeitsfragen steckt und euch verklickt habt, drückt auf keinen, auf gar keinen Fall Zurück…

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Bin auch durch… Ich empfehle es nicht übers Smartphone zu machen… :face_with_head_bandage:

Hab ich auch gemacht… :ugly:

Kleiner Tip für den Probandencode: Nimm was neutrales. Ich z.B. kenn den Namen meines Vaters nicht und bin leicht getriggert.

Hmm, sollte man nicht irgendwo seine Mailadresse angeben können? Muss ich dann wohl übersehen haben. Am Ende steht, man könne jetzt Ende klicken, ich klicke und Fenster geht zu. Das wars. Shit!? :tired_face:

Ganz am Anfang. :upside_down_face:

Das heißt, sie wird es auf Anfrage dann bestimmt auch mitteilen. :grin:

Hi!

Vielen Dank, dass so viele von euch schon teilgenommen haben!

Die Ergebnisse meiner Studie stehen jetzt natürlich noch nicht fest, aber ich werde sie im Anschluss an meine Auswertung ins Forum stellen!

Auch wenn die Fragen im Charaktertest etwas repetitiv wirken, bleibt einfach spontan und antwortet nach eurem Gefühl. :slight_smile: Der Test ist auf eine Weise strukturiert, die eine hohe wissenschaftliche Genauigkeit garantiert.

Noch einmal vielen Dank fürs Mitmachen und viel Spaß noch beim Beantworten!

Liebe Forenteilnehmerinnen und Teilnehmer,
noch einmal vielen Dank für eure Teilnahme. Hier sind die Ergebnisse meiner Studie zu Persönlichkeit und Spielfilmpräferenzen:

DEMOGRAFISCHE DATEN

Anzahl an verwendeten Daten: 203 (weiblich: 139 / männlich: 64)
Altersspanne: 14 – 63 Jahre (Unter 25: 109 / Ab 25: 94)
Muttersprache: Deutsch: 187 / Anderes: 16
Geburtsland: Deutschland: 68 / Österreich: 109 / Anderes: 26
Wohnort: Deutschland : 58 / Österreich: 138 / Anderes : 7
Derzeitige Tätigkeit: Studierende: 142 / Angestellte: 32
Der Rest verteilt sich auf Auszubildende, Arbeitssuchende, Beamte, SchülerInnen, Selbstständige und RentnerInnen.
Beziehungsstatus: Keine feste Partnerschaft: 117 / Feste Partnerschaft: 77 / Verheiratet: 8 / Vom
System nicht erfasst: 1

SPIELFILMPRÄFERENZDATEN

Präferenz im Kino (allein vs. Begleitung):
Allein: 17
Begleitung: 152
Keine bestimmte Präferenz: 24
Kein Interesse an Kino: 8
Vom System nicht erfasst: 2

Präferenz zu Hause (allein vs. Gesellschaft):
Allein: 68
Gesellschaft: 86
Keine bestimmte Präferenz: 46
Kein Interesse an Spielfilmen zu Hause: 3

Wichtigkeit verschiedener Aspekte in Filmen:
Von 0 (gar nicht wichtig) bis 5 (sehr wichtig) bewertete die überwiegende Mehrheit
… aus 104 Personen die Wichtigkeit von Charakteren in Filmen mit einer 5.
… aus 56 Personen die Wichtigkeit von Filmmusik mit einer 4.
… aus 57 Personen die Wichtigkeit genrespezifischer Aspekte mit einer 3.
… aus 108 Personen die Wichtigkeit der Handlung in Filmen mit einer 5.
… aus 60 Personen die Wichtigkeit von Kritiken und Bewertungen zu Filmen mit einer 1.
… aus 82 Personen die Wichtigkeit des Regisseurs von Filmen mit einer 0.
… aus 67 Personen die Wichtigkeit von Schauspielern mit einer 3.
… aus 66 Personen die Wichtigkeit technischer Aspekte, z. B. Kameraeinstellungen, Schnitte und
Spezialeffekte, mit einer 3.
… aus 61 Personen die Wichtigkeit zeitlicher Aspekte, z. B. ein bestimmtes Jahrzehnt, in dem
Spielfilme erschienen sind, mit einer 0.

Was wird bevorzugt? Synchronisation vs. Original:
Deutsche Synchro: 88
Originalversion (egal welche Sprache): 26
Originalversion (bei bestimmten Sprachen): 87
Am beliebtesten war Englisch, gefolgt von Französisch. Außerdem wurden noch Chinesisch,
Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Rumänisch, Russisch, Skandinavische Sprachen, Spanisch und
Tschechisch genannt.
Vom System nicht erfasst: 2

Zeitliche Aspekte:
Ältere Filme sind weniger beliebt als neuere. Das gilt insbesondere für sehr weit zurückliegende
Jahrzehnte (10er, 20er, 30er, 40er). Man kann sagen: Je aktueller das Jahrzehnt ist, desto bevorzugter
werden Filme, die in dem Jahrzehnt erschienen sind, geschaut. Das Ergebnis ist recht interessant, da
die überwiegende Mehrheit der Personen bei der Frage, wie wichtig ihnen zeitliche Aspekte bei
Filmen sind, zuvor mit einer 0 (gar nicht wichtig) geantwortet hatte.

81 Personen haben die 2010er Jahre mit „schaue ich sehr gern“ beantwortet, gefolgt von den 2000er
Jahren mit 59 Personen. Im Vergleich dazu haben nur 3 Personen die 1910er Jahre mit „schaue ich
sehr gern“ beantwortet. 64 Personen schauen Filme aus jenem Jahrzehnt dagegen „überhaupt nicht
gern“.

Allgemeine Spielfilmkenntnisse:
Die überwiegende Mehrheit der Teilnehmenden bestehend aus 68 Personen hat ihre allgemeinen
Spielfilmkenntnisse auf einer Skala von 0 (sehr niedrig) bis 5 (sehr hoch) mit einer 2 bewertet. Die
zweitgrößte Mehrheit mit 55 Personen bewertete ihre Spielfilmkenntnisse hingegen mit einer 3.

HYPOTHESEN DER STUDIE

  • Frauen und Männer unterscheiden sich in ihren Persönlichkeitsmerkmalen (Big-Five).
  • Jüngere und ältere Personen unterscheiden sich in ihren Persönlichkeitsmerkmalen Big-Five.
  • Frauen und Männer unterscheiden sich in ihren Spielfilmpräferenzen.
  • Jüngere und ältere Personen unterscheiden sich in ihren Spielfilmpräferenzen.
  • Personen mit hoher und niedriger Ausprägung in den Big Five unterscheiden sich in ihren
    Spielfilmpräferenzen.
  • Es gibt eine Wechselwirkung zwischen Geschlecht und Big Five hinsichtlich der
    Spielfilmpräferenzen.
  • Es gibt eine Wechselwirkung zwischen Alter und Big Five hinsichtlich der Spielfilmpräferenzen.

BERECHNUNGEN
Geschlecht: Unterscheidung zwischen „männlich“ und „weiblich“
Alter: Unterscheidung zwischen „unter 25 Jährigen“ und „ab 25 Jährigen“ (Anmerkung: Die
Stichprobe war sehr homogen, d. h. die meisten Teilnehmer waren in den 20ern. Eine differenziertere
Alterseinteilung war daher nicht möglich.)
Persönlichkeit: Unterscheidung zwischen hoher und niedriger Ausprägung in den „Big Five“
(Emotionale Stabilität, Extraversion, Gewissenhaftigkeit, Offenheit und Verträglichkeit)

  • Emotionale Stabilität steht für das Ausmaß an Stabilität (geringe Verletzlichkeit).
  • Extraversion steht für das Ausmaß an Geselligkeit.
  • Gewissenhaftigkeit steht für das Ausmaß an Perfektionismus.
  • Offenheit für neue Erfahrungen steht für das Ausmaß an Aufgeschlossenheit.
  • Verträglichkeit steht für das Ausmaß an Empathie, Kooperation und Rücksichtsnahme.

Mehr Informationen zu den Big-Five findet ihr z.B. unter folgenden Links:






Spielfilmpräferenzen: Unterscheidung zwischen verschiedenen Genres (Abenteuer, Action,
Animation, Arthouse (Independent), Drama, Fantasy, Historie, Horror, Komödie, Krimi, Krieg,
Musical-Film, Musikfilm, Mystery, Romanze, Science-Fiction, Thriller und Western)

SIGNIFIKANTE GRUPPENUNTERSCHIEDE

  1. Unterschiede zwischen Frauen und Männern in den Big-Five
  • Extraversion (mittlerer Unterschied)
  • Gewissenhaftigkeit, Offenheit und Verträglichkeit (kleiner Unterschied)
    Frauen haben sich extravertierter, gewissenhafter, offener und verträglicher eingeschätzt.
  1. Unterschiede zwischen Unter 25-Jährigen und Ab 25-Jährigen in den Big-Five
  • Extraversion (kleiner Unterschied)
    Unter 25-Jährige haben sich extravertierter eingeschätzt.
  1. Unterschiede zwischen Frauen und Männern in den Spielfilmpräferenzen
  • Musical-Film und Romanze (großer Unterschied)
  • Science-Fiction und Western (mittlerer Unterschied)
  • Arthouse, Horror, Komödie, Krieg, Krimi und Thriller (kleiner Unterschied)
    Frauen bevorzugten stärker die Genres Komödie, Krimi, Musical-Film und Romanze. Männer
    bevorzugten stärker die Genres Arthouse, Horror, Krieg, Science-Fiction, Thriller und Western.
  1. Unterschiede zwischen Unter 25-Jährigen und Ab 25-Jährigen in den Spielfilmpräferenzen
  • Horror, Krieg, Musical-Film, Romanze und Thriller (kleiner Unterschied)
  • Science-Fiction (marginaler Unterschied)
    Unter 25-Jährige bevorzugten stärker die Genres Krieg, Musical-Film und Romanze. Ab 25-Jährige
    bevorzugten stärker die Genres Horror, Science-Fiction und Thriller.
  1. Persönlichkeitsunterschiede (BIG-FVE) in den Spielfilmpräferenzen

Extraversion.

  • Komödien, Krimis, Romanzen und Science-Fiction (kleiner Unterschied)
  • Musical-Filme (marginaler Unterschied)
    Personen mit niedriger Extraversion bevorzugten stärker das Genre Science-Fiction. Personen mit
    hoher Extraversion bevorzugten stärker die Genres Komödie, Krimi, Musical-Film und Romanze.

Gewissenhaftigkeit.

  • Komödie und Romanze (kleiner Unterschied)
    Personen mit hoher Gewissenhaftigkeit bevorzugten stärker die Genres Komödie und Romanze.

Offenheit.

  • Animation und Musikfilm (kleiner Unterschied)
  • Komödie und Mystery (marginaler Unterschied)
    Personen mit hoher Offenheit bevorzugten stärker die Genres Animation, Komödie, Musikfilm und
    Mystery.

Verträglichkeit.

  • Horror und Komödie (kleiner Unterschied)
  • Thriller (marginaler Unterschied)
    Personen mit niedriger Verträglichkeit bevorzugten stärker die Genres Horror und Thriller. Personen
    mit hoher Verträglichkeit bevorzugten stärker das Genre Komödie.

WECHSELWIRKUNGEN

Wenn zwei oder mehr Variablen gemeinsam auftreten und eine weitere Variable vorhersagen, besteht
eine Wechselwirkung zwischen diesen Variablen. In der vorliegenden Studie sollte untersucht werden,
ob eine Interaktion zwischen „Alter und Persönlichkeit“ bzw. „Geschlecht und Persönlichkeit“
hinsichtlich der Spielfilmpräferenzen besteht. Die Höhe des Effekts beschreibt den Anteil der
Variabilität des Ergebnisses, der auf die Wechselwirkung zurückzuführen ist.

  1. Wechselwirkungen mit den BIG-FIVE

Geschlecht x Emotionale Stabilität.
Musikfilme (kleiner Effekt)

  • Frauen mit hoher Emotionaler Stabilität bevorzugten stärker Musikfilme als Männer mit hoher
    Emotionaler Stabilität.
  • Männer mit niedriger Emotionaler Stabilität bevorzugten stärker Musikfilme als Männer mit
    hoher Emotionaler Stabilität.

Alter x Extraversion.
Horrorfilme (kleiner Effekt)

  • Ab 25-Jährige mit niedriger Extraversion bevorzugten stärker Horrorfilme als unter 25-Jährige
    mit niedriger Extraversion.
  • Ab 25-Jährige mit niedriger Extraversion bevorzugten stärker Horrorfilme als Ab 25-Jährige
    mit hoher Extraversion.

Alter x Offenheit.
Musical-Filme und Romanzen (kleiner Effekt)

  • Unter 25-Jährige mit hoher Offenheit bevorzugten stärker Musical-Filme und Romanzen als
    Ab 25-Jährige mit hoher Offenheit.
  • Unter 25-Jährige mit hoher Offenheit bevorzugten stärker Musical-Filme und Romanzen als
    Unter 25-Jährige mit niedriger Offenheit.

Geschlecht x Gewissenhaftigkeit.
Romanzen (kleiner Effekt)

  • Frauen mit niedriger oder hoher Gewissenhaftigkeit bevorzugten stärker Romanzen als
    Männer mit niedriger oder hoher Gewissenhaftigkeit.
  • Frauen mit hoher Gewissenhaftigkeit bevorzugten stärker Romanzen als Frauen mit niedriger
    Gewissenhaftigkeit.

Alter x Verträglichkeit.
Komödie und Musical-Film (kleiner Effekt)

  • Unter 25-Jährige mit hoher Verträglichkeit bevorzugten stärker Komödien und Musical-Filme
    als Ab 25-Jährige mit hoher Verträglichkeit.
  • Unter 25-Jährige mit hoher Verträglichkeit bevorzugten stärker Komödien und Musical-Filme
    als Unter 25-Jährige mit niedriger Verträglichkeit.
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